Letzte Änderung : 24.03.2025 12:51:53   
Studiengänge >> Automatisierung und Mechatronik KIA 2024 Dipl.-Ing. (FH) >> Grundlagen der Prozessautomatisierung/Prozessanalyse


Code:297550
Modul:Grundlagen der Prozessautomatisierung/Prozessanalyse
Module title:Foundations of Process Automation/Process Analysis
Version:2.03 (12/2023)
letzte Änderung: 19.02.2024
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr.-Ing. Kratzsch, Alexander
akratzsch@hszg.de


Dipl.-Ing. (FH) Fiß, Daniel
d.fiss@hszg.de

angeboten in den 4 Studiengängen:
Automatisierung und Mechatronik (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2024
Automatisierung und Mechatronik KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2024
Elektrotechnik (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2024
Elektrotechnik KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2024

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Wahlpflichtmodul (Vertiefung)
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
(Teil/)Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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3.1
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt

83



Lehr- und Lernformen:- Vorlesung
- Seminare/Übungen
- Belegbearbeitung
- Praktikum


Prüfung(en)
Prüfungen mündliche Prüfungsleistung (PM) 30 min 50.0%
Prüfungsleistung als Laborarbeit (PL)
 - 
50.0%



Lerninhalt: - Ziele und Aufgaben der Prozessanalyse
- Theoretische Prozessanalyse
- Experimentelle Prozessanalyse

- Ziele und Aufgaben der Prozessautomatisierung
- Temperatur- und Füllstandsregelung in offenen Behältern
- Regelung von Flüssigkeits- und Gasströmen

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Die Studierenden stellen Bilanzen (Masse & Energie) auf zur Auslegung eines regelungstechnischen Systems (Aktoren, Sensoren, Regler) für einen vorgegebenen zu automatisierenden Prozess.
Sie führen analytische mathematische Simulationen zur Optimierung eines Automatisierungssystems durch.
Die Studierenden entwickeln sowie demonstrieren die korrekte Konzeption eines Schutzsystem für den zu automatisierenden Prozess.
Die Studierenden entwerfen und untersuchen eine funktionierende Gesamtlösung eines Automatisierungssystems inklusive Schutzsystems.
Fachübergreifende Kompetenzen:Nach der Problemanalyse handeln die Studierenden die theoretische sowie praktische Umsetzung eines Automatisierungssystems methodisch und zielorientiert ab.
Die Studierenden präsentieren und erläutern strukturiert die Ergebnisse zur Umsetzung ihrer Lösung für das Automatisierungssystems in einem Fachkolloquium und verteidigen ihren Lösungsansatz.
Die Studierenden verfolgen die im Praktikum gestellte Aufgaben und Herausforderungen zielstrebig und realisieren die technische Umsetzung von Automatisierungssystemen mit Beständigkeit.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:Kompetenzen aus den Modulen (ohne Nachweiserfordernis):
- Messtechnik für Ingenieure
- Regelungstechnik I
- Ingenieurmathematik I, II
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Kompetenzen aus dem Modul:
- Physikalische Grundlagen der Mechanik & Thermodynamik

Literatur:- Schaudel, D. / Tauchnitz, Thomas / Urbas, Leon / Früh, K. F.: Handbuch der Prozessautomatisierung: Prozessleittechnik für verfahrenstechnische Anlagen, DIV Deutscher Industrieverlag, München 2018
- Lutz, Holger / Wendt, Wolfgang: Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer GmbH & Co., 2021
- Bergmann, Jürgen: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik: eine Einführung für Ingenieure und Betriebswirtschaftler, Hanser-Verlag, 1999
- Engel, Hans O.: Stellgeräte für die Prozeßautomatisierung: Berechnung, Spezifikation, Auswahl, Düsseldorf VDI-Verl. 1994