Studiengänge >> Kultur und Management 2021 M.A. >> Ressourcen- und Netzwerkmanagement |
Code: | 269650 |
Modul: | Ressourcen- und Netzwerkmanagement |
Module title: | Management of Resources and Networking |
Version: | 2.0 (11/2020) |
letzte Änderung: | 23.03.2021 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. pol. Maiwald, Falk f.maiwald@hszg.de |
angeboten in den 2 Studiengängen: | Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2021 | Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2022 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur Vertiefung und teilweisen Erweiterung des Wissens und der Fertigkeiten werden Übungen und Referate integriert. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Referat (VR) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
- Geschäftsmodelle von Kulturbetrieben im Ressourcenkontext - Modernes Organisationsmanagement Organisationstrukturen, Prozesse agile Organisationen, Projektorganisationen - Personalmanagement und Arbeit 4.0 Akteure und Herausforderungen: Digitalisierung/ Arbeit 4.0, Evolution der Generationen,... Rekrutieren und Binden von Mitarbeitern, Personalmarketing, Entwicklung und Entfaltung - Kompetenzen,Kompetenzmanagement, Talentmanagement, Planung des Personaleinsatzes – Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitszeitmanagement Gestaltung der Personalführung - Führungstheorien, Führungsstile, Motivation und Anreize Personalcontrolling, Rechtsgrundlagen der Personalwirtschaft - Netzwerke, Kooperationen und Wertschöpfungsstrukturen - Kulturökonomie: kulturökonomische Effekte von Kultur- und Kreativbetrieb(en) |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage: - Arten von Ressourcen in unterschiedlichen kulturbetrieblichen Geschäftsmodelltypen zu erfassen, zu strukturieren und qualifiziert zu priorisieren. - klassische und moderne Prinzipien der internen Primärorganisation zu vergleichen und auf die Praxis von Kulturbetrieben anzuwenden. - die Besonderheiten von klassischer/m und agiler/m Projektorganisation/-management zu erfassen und mit der kulturbetrieblichen Praxis zu reflektieren. - Geschäftsprozesse, Führungsprozesse und Stützprozesse für Kulturbetriebe zu beschreiben und Verbindungen zur IT-Unterstützug insbesondere zur Ressourceneffizienz herzustellen. - Strategien insbesondere zur Gewinnung und Bindung, zur Entwicklung und zum Einsatz von Personal zu formulieren. - die Besonderheiten von New Work/Arbeit 4.0 im kreativen Infeld zu verstehen und zu managen. - die Entscheidungs- und Gestaltungsfelder der Führung im Bereich des Personalmanagements zu kategorisieren und wesentliche Inhalte und Methoden zu beschreiben, - den Auf- und Ausbau von Netzwerken mit Schlüsselpartnern zu planen und konkrete Ansätze zum Networking zu entwickeln. - kulturökonomische Effekte kuturellen Wirkens zu argumentieren und Verbindungen zur Kulturpolitik und Kulturfinanzierung herzustellen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Modul sind die Studierenden im Kontext der Inhalte in der Lage: • unternehmerische und mitarbeiterorientierte Führungsperspektiven reflektiv einzunehmen. • eigeninitiativ themenbezogene Initiale finden, um weiterführendes Wissen zu erschließen. • Wissen zusammenzuführen und mit Komplexität umzugehen. • eigene Positionen und Lösungsansätze zu präsentieren und vertreten, dabei aber auch ihre eigene Haltung kritisch zu reflektieren und dialogfähig zu sein. • gut und gern in Teams zu arbeiten, andere Sichtweisen und Meinungen in die Gruppenprozesse einzubinden und kooperativ gemeinsame Lösungen anzustreben, somit moderne Führungsstile anzuwenden • Diskussionen zu ökonomischer Legitimität im Kontext von Ressourcenausstattungen öffentlicher Kulturbetriebe zu führen. • mit interkulturellen Unterschieden und genderspezifischen Fragestellungen umzugehen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Grundkenntnisse in Allgemeiner Betriebswirtschaftslehre |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Grundlagenkenntnise im Management |
Literatur: | Osterwalder, A.; Pigneur, Y.: Business Model Generation, Frankfurt 2011. Scholz, C.: Personalmanagement, 4. Aufl. München 2014. Leimeister, J.M.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 12. Aufl. Wiesbaden 2015. Werther, S. et al. (Hrsg.): Arbeit 4.0 aktiv gestalten, Berlin 2018. Erner, M. (Hrsg.): Management 4.0, Berlin/Heidelberg 2019. Laloux, F.: Reinventing Organizations, München 2015. Bendixen, P. Einführung in die Kultur- und Kunstökonomie, 3. Aufl., Wiesbaden 2011. Gottschalk, I.: Kulturökonomik, 2. Aufl. Wiesbaden 2016. Klein, A.: Kompendium Kulturmanagement. 4. Aufl. München 2017. |