Studiengänge >> Kultur und Management 2021 M.A. >> Praxisforschungsprojekt |
Code: | 246650 |
Modul: | Praxisforschungsprojekt |
Module title: | Practical Research Project |
Version: | 1.0 (02/2019) |
letzte Änderung: | 25.03.2022 |
Modulverantwortliche/r: | Dr.phil.habil. Hosang, Maik m.hosang@hszg.de |
Prof. Dr. jur. Kaspar, Michael Wolfgang m.kaspar@hszg.de | Prof.Dr.phil. Vogt, Matthias Theodor m.vogt@hszg.de |
angeboten in den 3 Studiengängen: | Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2020 | Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2021 | Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2022 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Wahlpflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | Es obliegt dem Studenten, den Praxispartner eigenständig zu eruieren und mit ihm einen Projektvertrag abzuschließen. Grundlage dafür ist der Rahmenpraktikumsvertrag der Fakultät, der durch Inhalte und Aufgaben des Praxisprojekts zu ergänzen ist. Thema und Vertrag sind mit dem Betreuer (Hochschullehrer) abzustimmen. Im Projektvertrag ist u.a. eine Projektdauer von 12 Wochen zu fixieren. Prüfungsleistung ist ein Beleg als (mindestens 25-seitige) Dokumentation des Projekts und dessen Ergebnisses (Ausstellung, Buch, Film, Website etc.). Prüfungsvorleistung ist eine Zwischenpräsentation des Projektverlaufs. |
Lehr- und Lernformen: | Projektentwicklung, inklusive Selbststudium; sowie Zwischenpräsentationen in Kolloquien. |
Hinweise: | Nach ca. der Hälfte der Projektzeit erfolgt eine Zwischenpräsentation beim Modulverantwortlichen bzw. Betreuer der Hochschule, um zu überprüfen ob das Projekt in allen Kriterien auf gute Weise im Gang ist. Die Abgabe der Dokumentation als Prüfungsbelegleistung (25 Seiten) erfolgt jeweils bis zur Mitte der Prüfungszeit, sowohl ausgedruckt als auch digitel an den Betreuer bzw. Modulverantwortlichen. Die Dokumentation soll anhand des konkreten Themas auf die vier Kriterien Eigenständigkeit der Projektidee, transdisziplinäre Forschung, Projektprodukt und kreative Originalität jeweils konkret und nachvollziehbar eingehen. Außerdem beinhaltet sie eine kurze Darstellung und Reflexion zum Ablauf des Praxisforschungsprojekts, zu aufgetretenen Schwierigkeiten bzw. ungeplanten Herausforderungen und deren Lösung, sowie zu im Verlauf des Projekts erlangten besonderen persönlichen Lerneffekten. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Referat (VR) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Praxisbeleg (PP) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Durch die Studierenden ist ein transdisziplinäres Praxisforschungsprojekt bei bzw. in Zusammenarbeit mit Unternehmen oder Einrichtungen mit kultur- und kreativwirtschaftlichem oder kulturpolitischem Bezug selbständig zu bearbeiten. Die Studierenden sind dabei individuell oder in einer Kleingruppe tätig, recherchieren wissenschaftliche Projektzusammenhänge und üben das ergebnisorientierte Zusammenspiel von Theorie und Praxis. Sie entwickeln und trainieren praxisbezogene Kenntnisse in Projektmanagement, Netzwerkorganisation, Wissensmanagement, Teamorientierung und Personalführung auf einem theoriegeleiteten Niveau. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Modul sind die Studierenden in der Lage: - Kulturprojekte mit wissenschaftlichem Anspruch praktisch zu planen und mit organisieren. - Projekte zu entwickeln, zu dokumentieren und zu kontrollieren. - die verschiedenen Stakeholder, deren Bedürfnisse und Ziele an einem Projekt zu identifizieren. - die Zusammenhänge zwischen Bereichen von Kultur und Management zu verstehen und praktisch anzuwenden. - Aspekte der Interkulturalität sowie der Nachhaltigkeit von Events zu berücksichtigen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, - gemäß den erkannten eigenen Möglichkeiten und Begrenzungen zu handeln. - sich die Zeit selbstgesteuert einzuteilen. - sich selbst zu reflektieren und mit Kritik umzugehen. - Initiative zu zeigen, sich Ziele zu setzen und diese zu verfolgen - Projekte im Team planen und in die Arbeit von Gruppen einzufügen. - trotz hoher Arbeitsbelastung Wesentliches zu differenzieren, sorgfältig und strukturiert ihre Aufgaben unter Beachtung der Qualitätsstandards des Fachgebiets auszuführen. - Wissen zu integrieren und mit Komplexität umzugehen. - konstruktiv in einer Gruppe Ergebnisse zu erarbeiten und Maßnahmen und/oder Strategien zu entwickeln. - neue Ideen und Lösungen zu entwickeln. - kontextgerechte Lösungen und Einführungsstrategien für Problemlösungen zu entwickeln. - fächerübergreifend zu denken und zu handeln. - den eigenen Arbeitsprozess effektiv zu organisieren. - flexibel auf Veränderungen reagieren können/sich neuen Anforderungen anzupassen. - Berichte, Produkte oder Ideen einem Publikum zu präsentieren. - eigene Positionsbestimmungen zu entwickeln und diese im Kontext kultureller Praxis bewusst, offensiv und angemessen begründet zu vertreten. - Führungskompetenzen anzuwenden, um Mitwirkende zu motivieren und bei Bedarf auch in komplexen Situationen sachgerechte Entscheidungen zu treffen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Je nach Projektspezifik. |