Studiengänge >> Wirtschaft und Informatik 2020 B.Sc. >> Mathematik fuer Wirtschaft+Informatik |
Code: | 173300 |
Modul: | Mathematik fuer Wirtschaft+Informatik |
Module title: | Mathematics for Economics+Computer Sciences |
Version: | 1.0 (05/2012) |
letzte Änderung: | 31.01.2021 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer.nat. habil. Schnell, Uwe U.Schnell@hszg.de |
angeboten in den 4 Studiengängen: | Internationale Wirtschaftskommunikation (B.A.) gültig ab Matrikel 2021 | Internationale Wirtschaftskommunikation (B.A.) gültig ab Matrikel 2022 | Wirtschaft und Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2015 | Wirtschaft und Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020 |
Modul läuft im: | SoSe (Sommersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Computerpraktika. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Teilnahme/Testat (VT) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 120 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
In diesem Modul werden wichtige Aspekte der Finanzmathematik bearbeitet wie Zinseszins-, Renten- und Tilgungsrechnung. Darüber hinaus werden Zahlenfolgen, Vektoren und Matrizen, sowie die Verflechtungsmodelle behandelt. Es werden nicht nur Lineare Gleichungssysteme (z.B. Austauschverfahren) untersucht, sondern auch Lineare Optimierungsverfahren (mathematische Modellierung, Simplexverfahren) angewandt. Weitere Lernschwerpunkte sind Extremwertaufgaben für Funktionen einer Variablen, Zufallsvariable und Verteilungsfunktionen. Außerdem werden ausgewählte Aspekte der Statistik behandelt. Die Studierenden bekommen darüber hinaus einen Einblick in die Thematik der deterministischen Lagerhaltungsmodelle. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden benennen die mathematischen Zusammenhänge und formulieren mathematisch-ökonomischer Problemstellungen. Sie verwenden einfache wirtschaftsmathematische Methoden. Die Studierenden verwenden logische und algebraische Kalküle, graphentheoretische Notationen, formale Sprachen und Automaten zur Modellierung von Datenstrukturen und Algorithmen. Außerdem verwenden die Studierenden Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie Analysis und Algebra für spezielle Bereiche der Informationsverarbeitung wie Machine Learning, Data Mining und Bildverarbeitung. Die Studierenden diskutieren die Methoden der Abschätzung sowie der Messung von Aufwand und Produktivität und wenden sie in einem Anwendungsszenario an. Die Studierenden können den Syntax von Ausdrücken und Algorithmen wiedergeben sowie Ausdrücke und Algorithmen durchrechnen. Sie können zwischen verschiedenen Darstellungsformen von Algorithmen transformieren. Sie sind in der Lage, Algorithmen auf Fehler zu durchsuchen und identifizierte Fehler zu korrigieren sowie eigenständig Algorithmen zu erdenken. Die Studierenden richten ihr Denken nicht nur auf fachlich-methodische Details der eigenen Arbeit, sondern auf deren umfassenden Inhalte und Zusammenhänge. Sie sind in der Lage, über die eigene Arbeitsgruppe und das eigene Unternehmen hinaus zu schauen und nicht nur die im engeren Sinne fachliche, sondern auch die ökonomischen und politischen Wechselbeziehungen des eigenen Handelns zu berücksichtigen. Insofern gehen sie mehr als Generalist denn als Spezialist an die Arbeiten heran. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Studierenden arbeiten konsequent und systematisch. Sie entwickeln und trainieren logisches Denken und das Denken in Zusammenhängen. Die Studierenden sind befähigt, die Sachverhalte exakt darzustellen. Die Studierenden gehen ziel- und ergebnisorientiert mit großer Beharrlichkeit vor. Die Studierenden sind in der Lage, konsequent, verantwortungsbewusst und werteorientiert, pflichtbewusst und zuverlässig zu handeln. Sie beherrschen, ihre persönlichen Werte und Ziele eigenen ökonomischen Handelns mit anderen Menschen, die Interesse an den Handlungsfolgen haben, auszutauschen. Die Studierenden sind in der Lage, gemäß den erkannten eigenen Möglichkeiten und Begrenzungen zu handeln, die gegebenen Handlungsmöglichkeiten aktiv auszuschöpfen, und sie bewusst auszuweiten. Sie können sich die Zeit selbstgesteuert einteilen, können sich selbst reflektieren und mit Kritik umgehen. Sie zeigen Initiative, setzen sich Ziele und verfolgen diese. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Abiturkenntnisse Mathematik |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Mathematik Vorkurs |
Literatur: | Jürgen Tietze: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik. Vieweg+Teubner, 2011 Jürgen Tietze: Übungsbuch zur angewandten Wirtschaftsmathematik. Vieweg+Teubner, 2010. Jutta Arrenberg: Wirtschaftsmathematik für Bachelor. UTB, 2012 Heidrun Matthäus, Wolf-Gert Matthäus: Mathematik für BWL-Bachelor. Vieweg+Teubner, 2012 |