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Code: | 188750 |
Modul: | IT-Service Management |
Module title: | IT-Service Management |
Version: | 2.0 (12/2013) |
letzte Änderung: |
09.11.2021 |
Modulverantwortliche/r: |
Prof. Dr. Lässig, Jörg j.laessig@hszg.de |
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angeboten in den 3 Studiengängen:
| Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2018 |
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2020 |
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2024 |
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Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester)
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Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Wahlpflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in |
SWS ** |
Semester |
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
1 |
2 |
3 |
4 |
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150 | 5 | 4.0 |
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2 |
2 |
0 |
0 |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul
(1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h |
Angabe gesamt |
davon |
105 |
55 Vor- und Nachbereitung LV |
50 Vorbereitung Prüfung |
0 Sonstiges |
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Lehr- und Lernformen: | Vorlesung, angeleitete Computerübungen und eigenständige Projektarbeit in Kleingruppen |
Prüfung(en) |
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Teilnahme/Testat (VT) |
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Prüfung | mündliche Prüfungsleistung (PM) |
20 min |
100.0% |
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Lerninhalt: |
- IT-Service Organisationen (Anforderungen an IT Service Organisationen, IT Prozesse vs. betriebliche Geschäftsprozesse, ICT basierte business-support-Services)
- IT-Service Management Frameworks (ITIL, ISO2000)
- Strategisches IT-Service Management (Portfolio Management, Demand Management)
- Planung und Entwurf von IT-Services (Service Level Agreements, Verfügbarkeitsmanagement, Kapazitätsmanagement, Servicekatalogmanagement)
- IT-Services Life Cycle Management (Change Management, Release und Deployment Management, Service Asset and Configuration Management)
- Betrieb von IT-Servcies (Problem- und Incident Management, Service Desks, System Monitoring)
- Qualitätsmanagement für IT-Service Organisationen (Prozesskennzahlen, Ansätze zur kontinuierlichen Prozessverbesserung)
- Vertiefende Kenntnisse in den ITSM Standards ITILv3 und ISO2000
- Kenntnisse zum Konzept des Configuration Managements und Capacity Managements und die Befähigung zum Aufbau und dem Betrieb einer Configuration Management DB
- Kenntnisse zum Konzept einer Definite Software Library und die Befähigung zum Aufbau und dem Betrieb einer solchen.
- Kenntnisse bzgl. der Konzepte des Incident- und Problem-Managements sowie die Befähigung zur Umsetzung dieser Konzepten in einer IT-Organisation
- Kenntnisse an die Anforderungen beim operativen Betrieb von IT-Services sowie die Befähigung zur Entwicklung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen und Softwarelösungen zur Sicherstellung eines fehlerfreien Betriebs
- Umfassende Kenntnisse zu allen Phasen des IT Service Life Cycles sowie IT-Werkzeugen zur Unterstützung dieser Phasen
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Lernergebnisse/Kompetenzen: |
Fachkompetenzen: |
- Die Studierenden vertiefen das im Bachelorstudium gewonnenes Basiswissen im Bereich der Informatik. Sie sind in der Lage, diese vertieften Erkenntnisse aus den Bereichen Datenbanken, Data Mining, Künstliche Intelligenz, Echtzeitprogrammierung, Betriebssysteme, Modellbildung etc für Ihre spezielle Profilbildung innerhalb der Masterausbildung anzuwenden und nutzbringend zu kombinieren.
- In den beiden möglichen Studienrichtungen "Software für eingebettete Systeme" und "Geschäftsanwendungen" spezialisieren die Studierenden ihr Fachwissen in ausgewählten Themen der jeweiligen Richtung. Sie sind in der Lage, das Spezialwissen auf neuartige Problemstellungen anzuwenden und bedarfsorientiert eigenständig die eigene Wissensbasis zur Adaption an neue Herausforderungen zu erweitern.
- Die Studierenden betrachten und diskutieren jenseits rein technischer Fragestellungen auch ökonomische, ökologische, soziale und rechtliche Aspekte. Während in den Modulen mit überwiegendem Vorlesungscharakter (Statistik, Intelligente Agenten...) bei denen die Erweiterung der diesbezüglichen Wissensbasis im Vordergrund steht, geht es in den Modulen mit Belegabschluss (Fortgeschrittene Datenbankkonzepte, Data Mining ...) insbesondere darum, dass die Studierenden dieses Wissen praktisch umsetzen, in die Lösungsfindung mit einbeziehen und ganzheitliche Lösungen entwickeln.
- Die Studierenden kennen die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten, und können diese (weitgehend) selbständig anwenden und umsetzen. Sie besitzen wissenschaftstheoretische Kenntnisse zu etablierten Methoden der Modellbildung und Abstraktion und könen diese nutzen, um wissenschaftliche Fragestellungen zu entwerfen, zu beantworten und praxistaugliche Lösungsansätze zu entwickeln.
- Die Studierenden analysieren und abstrahieren technische Problemstellungen anhand bekannter und unbekannter Randbedingungen. Sie können einschätzen, wie der Lösungsraum aussieht (unlösbar - eindeutige Lösung - viele Lösungen) und aufbauend darauf Handlungsanweisungen ableiten. Sie entwerfen unter Verwendung bekannten Kreativitätsmethoden Problemlösungsansätze.
- Die Studierenden sind in der Lage, die fachspezifischen wissenschaftlichen Methoden in sinnvoll prozessuraler Weise anzuwenden. Sie kennen die Möglichkeiten und insbesondere auch Grenzen der Methoden und nutzen dieses Wissen für eine differenzierte Beurteilung des gefundenen Problemlösungsansatzes. Studierende haben ein erhöhtes Vertrautheitsniveau mit den Methoden entwickelt, das es Ihnen erlaubt, mit hoher Flexibilität auch neue Aufgabenfelder zu erschließen.
- Studierende sind sich in den Bereichen ihrer Spezialisierung des aktuellen Standes der Technik bewusst, können zukünftige Entwicklungstendenzen sinnvoll prognostizieren und entsprechende Problemstellungen ableiten.
- Studierende überprüfen selbst- und fremdentwickelte Lösungsansätze in einem möglichst ganzheitlichen Kontext. Sie sind in der Lage, jenseits der rein technischen Diskussion auch ökonomische, ökologische, soziale und rechtliche Aspekte zu berücksichtigen (vgl. F3).
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Fachübergreifende Kompetenzen: |
- Studierende können in Kleingruppen effektiv zusammenarbeiten, um Aufgaben zu lösen. Neben ausgeprägter Teamfähigkeit besitzen sie Fähigkeiten zur Selbstorganisation und Konfliktlösung. Der Aspekt der Berücksichtigung der Interkulturalität ergibt sich quasi automatisch durch die grundsätzlich sehr heterogene Zusammensetzung der Studierendengruppen.
- Studierende sind sich der speziellen Anforderungen und Verpflichtungen, die aus der Übernahme von Führungsaufgaben entstehen bewusst, und sind imstande diese auch zu übernehmen. Insbesondere sind sie fähig, in angemessener und konstruktiver Form Kritik zu üben, um das Arbeitsergebnis innerhalb einer Gruppenarbeit zu verbessern.
- Studierende sind in der Lage, Wissen aus sehr unterschiedlichen Gebieten zu vernetzen, um komplexe Problemstellungen zu analysieren, zu bewerten und Lösungsansätze zu entwickeln. Dabei gehen sie systematisch und methodisch vor. Sie begründen und beurteilen ihre gefundenen Lösungsansätze, sind aber gleichzeitig fähig, berechtigte Kritik Dritter in ihre Beurteilung mit einzubeziehen.
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Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | k. A. |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Kenntnisse des „IT Management“ |
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Literatur: | Wird in der Vorlesung bekanntgegeben. |