Letzte Änderung : 24.01.2025 22:00:32   
Studiengänge >> Informatik 2020 M.Sc. >> Modellbasierte Softwareentwicklung


Code:173350
Modul:Modellbasierte Softwareentwicklung
Module title:Model-Based Software Development
Version:1.0 (05/2012)
letzte Änderung: 01.11.2021
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr.-Ing. Böhm, Reiner
r.boehm@hszg.de

angeboten in den 2 Studiengängen:
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2018
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2020

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
1
2
3
4

V
S
P
W
V
S
P
W
V
S
P
W
V
S
P
W
150
5
4.0
2
2
0
0



*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
105
45
Vor- und Nachbereitung LV
0
Vorbereitung Prüfung
30
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:Vorlesung, Übung, Projekt
Hinweise:k. A.


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Beleg (PB)
 - 
100.0%



Lerninhalt: Die Studenten lernen die Modellbasierte Softwareentwicklung für eingebettete Systeme exemplarisch anhand von 2 Modellierungstechniken (Statecharts, Petrinetze) kennen.

Dabei werden folgende Schwerpunkte behandelt:

  • Einführung in sicherheitskritische Systeme

  • Modellierung von Systemen

  • Einführung in modellbasierte Software-Entwicklung

  • UML und SYSML

  • Metamodellierung

  • Domänenspezifische Sprachen

  • Code-Generierung

  • Test, Versionierung


Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Die Studenten haben auf der Grundlage eines breiten Basis- und Überblickswissens vertiefte Kenntnisse der mathematischen prinzipien und der theoretischen Gruindlagen der Informatik sowie den Methoden des Software Engineering und können diese eigenständig weiterentwickeln.
Sie sind in der Lage wirtschaftliche und soziale Aspekte in die Lösungsfindung einzubeziehen. Sie besitzen Kenntnisse über Koordination, Kommunikation , Methodik und Führung.
Sie sind mit selbständiger arbeitsweise sowie den methoden der induktiven und ddeduktiven Modellbildung vertraut
Die Studenten lernen die modellbasierte Softwareentwicklung exemplarisch anhand von 2 Modellierungstechniken (Statecharts, Petrinetze) kennen.
Beispiele für Anwendungen sind der Software-Entwurf für eingebettetes Systeme und Geschäftsanwendungen.
Die Studenten sind befähigt, praktische Problemstellungen zu erfassen, zu strukturieren, evtl. auch zu abstrahieren, um enstprechende Modelle zu erstellen, die dann mit einem Codegenerator in eine Programmiersprache übersetzt werden können.
Sie können wissenschaftliche Methoden systematisch durchdringen , analysieren , bewerten und für neue aufgabenfelder nutzen. Ebenso sind sie in der Lage, innovative Methoden zur Problemlösung einzusetzen
Fachübergreifende Kompetenzen:Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul können sie logisch und überzeugend in mündlicher und schriftlicher Form artikulieren sowie über Inhalte und Probleme mit Fachkollegen, auch mit einer breiteren Öffentlichkeit fremdsprachlich und interkulturell kommunizieren. Sie können mit anderen menschen effektiv und konstruktiv zusammenarbeiten
Sie verfügen über die notwendige Leistungsbereitschaft und das Engagement, um anspruchsvolle Problemstellungen bewältigen zu können. Diese Problemlösungen erfordern Eigeninitiative und Kreativität.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Kenntnisse aus Softwareengineering (UML2)
Kenntnisse über Zustandsautomaten

Literatur:Thomas Stahl, Markus Völter, Sven Efftinge, Arno Haase
Modellgetriebene Softwareentwicklung
Techniken, Engineering, Management
2. Auflage
dpunkt, 2007

D. Harel, M. Politi
Modeling Reactive Systems with Statecharts:
The Statemate Approach
3., aktualisierte Auflage, McGRaw-Hill, 1998

Dokumentation zu Yakindu (www.statecharts.org)

Dokumentation zu cpn (cpntools.org/category/documentation/