Letzte Änderung : 26.01.2025 00:21:13   
Studiengänge >> Maschinenbau 2017 M.Eng. >> Fertigungstechnik II


Code:221350
Modul:Fertigungstechnik II
Module title:Manufacturing Process II
Version:2.01 (09/2016)
letzte Änderung: 13.09.2023
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Sturm, Martin
M.Sturm@hszg.de

angeboten in den 5 Studiengängen:
Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2018
Maschinenbau (M.Eng.) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2018

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul (Vertiefung)
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
1
2
3

V
S
P
W
V
S
P
W
V
S
P
W
150
5
5.0

2
1
2
0

*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt

94



Lehr- und Lernformen:Vorlesung, Stoffvertiefung in Praktikums-Seminaren
Hinweise:Pflichtmodul; Die Teilnahme an diesem Modul befähigt zur Teilnahme an der Qualifikation MTM für Studierende


Prüfung(en)
Prüfungsvorleistung Prüfungsvorleistung Laborarbeit (VL)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 120 min 100.0%



Lerninhalt: • Vorlesung mit praktischen Beispielen
• Seminar mit praxisorientierten Übungen und Vermittlung von Grundkenntnissen des Reverse-Engineering
• Fallstudienübungen im Team zur Anwendung des erworbenen Wissens im
Bereich der Ergonomie und Anwendung der MTM-Methodenlehre
• Praktikum unter Verwendung einer Reverse-Engineering-Software

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul kennen die Studierenden arbeitswissenschaftliche Methoden und die Grundlagen von MTM und können diese in betrieblichen Abläufen anwenden.
Sie kennen die Bedeutung ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung und der damit in direkter Verbindung stehenden gesundheitlichen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte.
Sie kennen die in der Praxis aktuell angewandten Arbeits-Systeme und der Erfordernisse künftiger Arbeitssysteme im Rahmen der Anforderungen von Industrie 4.0 (z.B. Mensch-Roboter-Interaktion). Unterschiedliche Produktionsstrukturen, wie z.B. Werkstatt- und Fertigungsinselorganisation, sowie deren sinnvolle Einsatzgebiete sind bekannt.
Sie kennen die Bedeutung von Reverse-Engineering für die Industrie und die Möglichkeiten digitale Methoden anzuwenden.
Die Studierenden können Lösungsstrategien entwickeln und umsetzen. Sie beherrschen fachspezifische Methoden führen notwendige Literaturrecherchen eigenständig durch.
Fachübergreifende Kompetenzen:Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, für komplexe Probleme basierend auf theoretische Grundlagen Lösungen zu entwickeln und diese umzusetzen. Sie sind in der Lage, adäquate Entscheidungen zu treffen, um den Problemlösungsprozess weiterzuentwickeln. Sie sind befähigt, Wissen aus unterschiedlichen Bereichen zu extrahieren und in geeigneter Weise zusammenzufügen bzw. anzuwenden. Die Studierenden haben gelernt, im Team zu agieren und Verantwortung zu übernehmen. Die Problemlösungen erfordern Eigeninitiative und Kreativität. Die Studierenden sind befähigt, Fachdiskussionen zu führen und die Ergebnisse ihrer Arbeit entsprechend zu kommunizieren. Sie sind in der Lage, Wesentliches zu erkennen, entsprechend strukturiert aufzuarbeiten und Lösungen zu implementieren. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Arbeit sowohl mit Fachleuten als auch mit Laien zu diskutieren und erfolgreich unter Einsatz entsprechender Präsentationstechniken zu präsentieren. Sie verfügen über notwendige Leistungsbereitschaft und Engagement, um auch komplexe Problemstellungen bewältigen zu können.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:abgeschlossenes Grundstudium, abgeschlossenes Praxissemester; Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und Fertigungs-/Produktionstechnische Grundlagen
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Grundkenntnisse in Projektmanagement und allgemeinen Produktionsabläufen

Literatur:
  • Tschätsch, H.: Praxis der Umformtechnik.
    Wiesbaden: Friedr. Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH 2003

  • Tschätsch, H.: Praxis der Zerspantechnik.
    Braunschweig/Wiesbaden: Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH 2002

  • Degner, W.; Lutze, W.; Smejkal, E.: Spanende Formgebung - Theorie, Berechnung, Richtwerte.
    München/Wien: Carl Hanser Verlag 2002

  • Lochmann, K.: Formelsammlung Fertigungstechnik - Formeln, Richtwerte, Diagramme.
    München/Wien: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag 2001

  • Gebhardt, A.: Rapid Prototyping. München/Wien: Carl Hanser Verlag 2000

  • Johannaber, F.; Michaeli, W.: Handbuch Spritz-gießen. München/Wien: Carl Hanser Verlag 2002

  • Stitz, S., Keller; W.: Spritzgießtechnik.
    München/Wien: Carl Hanser Verlag 2001

  • Menges, G., u.a.: Spritzgießwerkzeuge.
    München/Wien: Carl Hanser Verlag 1999