Code: | 305750 |
Module title: | Fundamentals of biotechnology |
Version: | 1.0 (09/2024) |
Last update: | 31.10.2024 14:50:23 | Person responsible for content: | Dr. rer. nat. Pecyna, Marek Marek.Pecyna@hszg.de |
Semester according to timetable: | WiSe (winter semester) |
Module level: | Bachelor/Diplom |
Duration: | 1 semester |
Language of Instruction: | German |
Place where the module will be offered: | Zittau |
ECTS Credits: | 5 |
Student workload (in hours): | 150 |
Number of hours of teaching: | |||||||
Lecture |
Seminar/Exercise |
Laboratory work |
Other |
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Self study time (in hours): | |||||||
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Learning and teaching methods: | Die Lehrinhalte des Moduls werden in Vorlesungen und praktischen Laborversuchen vermittelt. |
Exam(s) | |||
Assessment | Major oral exam | 30 min | 100.0% |
Syllabus plan/Content: | Dieses Modul ist das erste fachspezifische Modul, welches Studierende des Studienganges Molekulare Biotechnologie absolvieren. Dieses Modul gibt eine Vorahnung auf die spannenden Inhalte, die in den folgenden Semestern im Detail vermittelt werden. Zudem werden die Studierenden im Praktikum erstmalig in biotechnologischen Laboren arbeiten. Die Biotechnologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit der Anwendung und technischen Nutzung biologischer Vorgänge beschäftigt. Mit Hilfe der Biotechnologie werden Verfahren entwickelt, die im menschlichen Alltag in vielfältiger Weise zum Einsatz kommen. Dabei stützt man sich auf Erkenntnisse der (Mikro-) Biologie, (Bio-) Chemie, Molekular- und Zellbiologie, Genetik, Bioinformatik und Verfahrenstechnik. Biotechnologen erforschen kleine und große Organismen, Pflanzen, Tiere und Menschen, aber auch kleinste Teile wie einzelne Zellen oder Moleküle. Vorlesung Die Vorlesungen umfassen folgende Themen:
Seminar Die Seminare umfassen folgende Themen: Praktikum Die Praktika demonstrieren grundlegende Methoden, u.a.: 1. Umgang mit Laborwaagen 2. Nutzung von pH-Elektroden 3. Abmessen von Volumina (Messzylinder, Maßkolben, Stabpipetten) 4. Anwendung von Pipetten (Vollpipetten, Messpipetten, Sicherheitspipetten, Kolbenhubpipetten) 5. Üben von sterilem Arbeiten an der Flamme mit Impföse, Drigalskispatel und Pipetten und sterilen Flaschen (Verdünnungsreihe z. B. mit E.coli und dann ausplattieren, Vereinzelungsausstriche usw.) 6. Funktionsweise und Nutzung von Photometern (Optische Dichte, kolorimetrische Tests) Beispielshaft werden weitere Methoden und Geräte vorgestellt, u.a.: |
Learning Goals | |
Subject-specific skills and competences: | Die Studierenden können gängige biotechnologische Verfahren beschreiben sowie einige der mithilfe von Pilzen, Bakterien, Viren und eukaryotischen Zellkulturen hergestellten Produkte im Haushalt, in Medizin und in der Nahrungsmittelproduktion benennen. Sie kennen einzelne Teildisziplinen / Farben der Biotechnologie: Gentechnik, Weisse Biotechnologie, Rote Biotechnologie, Umweltbiotechnologie, Grüne Biotechnologie. |
Generic competences (Personal and key skills): | Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit zum Verständnis komplexer Sachverhalte und erkennen die Auswirkung naturwissenschaftlicher Phänomene auf Umwelt und Gesellschaft. Sie können in einem Labor verantwortungsbewusst, sauber und unter Wahrung der grundlegenden Hygiene- und Sicherheitsregeln arbeiten. Ferner entfalten sie ihre Eigenständigkeit durch die selbständig durchgeführte Umsetzung von Arbeitsvorschriften und die Berechnung von Ansätzen. Durch Gruppenarbeit wird die Teamfähigkeit ausgebildet. Zudem werden grundlegende naturwissenschaftliche Herangehensweisen durch die Analyse und kritische Bewertung von Versuchsergebnissen gefestigt. |
Prerequisites: | keine |
Literature: |