Modul Ingenieurpraktikum

Code:	101190
Modul:	Ingenieurpraktikum
Module title:	Work Placement
Version:	1.0 (10/2006)
letzte Änderung:	03.01.2011
Modulverantwortliche/r:	Prof. Dr.-Ing. Kühne, Stephan st.kuehne@hszg.de

Modul läuft im:	SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester)
Niveaustufe:	Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:	1 Semester
Status:	Pflichtmodul
Lehrort:	Zittau
Lehrsprache:	Deutsch

Workload* in

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*	Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**	eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h	Angabe gesamt
	900

Hinweise:

Es gilt die Praxissemesterordnung der Hochschule. Der Studierende ist insbesondere verpflichtet, mit einem Hochschullehrer der Fachbereiche Elektro- und Informationstechnik oder Maschinenwesen ein geeignetes Thema vor Beginn der Praktikumstätigkeit zu ver



Prüfung(en)
Prüfungen	Prüfungsleistung als Beleg (PB)	-	50.0%
	mündliche Prüfungsleistung (PM)	20 min	50.0%

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Lerninhalt:

Im Ingenieurpraktikum sollen die Studierenden das an der Hochschule erworbene und überwiegend theoretische Wissen anwenden. Es ist eine umfangreiche Aufgabenstellung auf dem Gebiet der Mechatronik zu bearbeiten. Insbesondere sind eine Aufgabenstellung theoretisch zu analysieren, der Stand der Technik zu erfassen und Lösungsstrategien aufzuzeigen. Bei der Umsetzung der Lösungsstrategien sind geeignete Softwarewerkzeuge einzubeziehen. Vorzugsweise ist eine analytische Behandlung der Problemstellung, eine anschließende Modellbildung u.U. mit Simulationsuntersuchungen sowie eine praktische Umsetzung der theoretisch gewonnen Erkenntnisse in ein System, ein Gerät, eine Anlage usw. Das Ingenieurpraktikum schließt mit einem Beleg ab, in dem die Lösung der Aufgabestellung dargelegt wird. Er soll einen Umfang von 100 Seiten nicht überschreiten. In diesem sollen die Studierenden die Problematik ausführlich analysieren, Lösungswege aufzeichnen und die Auswahl einer Lösungsvariante durchführen.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:	Während das Ingenieurpraktikum sollen die Studierenden eine umfangreichere technische Aufgabenstellung in einem Unternehmen oder an der Hochschule unter Anleitung des zuständigen Hochschullehrers und eines betrieblichen Betreuers bearbeiten. Bei der Auswahl des Themas sind die Interessen der Studierenden insofern möglich zu berücksichtigen. Bei auftretenden Problemen während der Bearbeitung soll eigenverantwortlich oder, insofern dieses nicht möglich ist, mit dem zuständigen Hochschullehrer oder Betreuer nach Lösungswegen gesucht werden. Die Studierenden sollen befähigt werden, selbstständig eine wissenssichtliche Arbeit zu erstellen und die besonderen Anforderungen an technische Dokumentationen zu berücksichtigen. Dieses sind insbesondere eine exakte und unmissverständliche Beschreibung, eine sorgsame quantitative Wichtung der Gliederungspunkte der Arbeit, das Einbeziehen von zusätzlichen Anschauungsmaterialen (Abbildungen, Diagramme, Skizzen, Blockschaltbilder usw.) und eine syntaktische Korrektheit. Hier sollen die Leistungsmerkmale moderner Textverarbeitungs- Tabellenkalkulations- und Graphikprogramme ausgenutzt werden. Der abgegebene Beleg ist durch einen zusammenhängenden mündlichen Vortrag mit einer Dauer von ungefähr 20-30 Minuten vor dem zuständigen Hochschullehrer und dem betrieblichen Betreuer zu verteidigen und gegebenenfalls einer weiteren Zuhörerschaft zu verteidigen. Dabei sind geeignete Dokumentationshilfen (Folien, Beamer, Anschauungsmaterialen, praktische Vorführungen usw.) in den Vortrag einzubeziehen. Im Anschluss an den Vortrag sind in eine Diskussion Fragen der Zuhörerschaft zu beantworten und ein Zeugnis über eine eingehende und tiefgreifende Kenntnis der bearbeiteten Themenstellung abzulegen.
Fachübergreifende Kompetenzen:	Die Studierenden sollen in die betrieblichen Abläufe des Praxisunternehmens eingebunden werden. Hier sollen Sie im Gegensatz zum Studium an der Hochschule ihren Tagesablauf und die zeitliche Zuordnung von beruflichen und privaten Komponenten entsprechend der Tätigkeit eines Ingenieurs einteilen. Es soll eine Eingliederung in die Organisation und die Hierarchie des Unternehmens erfolgen. Auch soll eine Befähigung erfolgen, die vereinbarte Aufgabenstellung mit eventuell zusätzlichen, alltäglichen Verpflichtungen des Unternehmens in Übereinstimmung zu bringen. Ebenfalls sollen die Studierenden befähigt werden, einen korrekten Umgang mit Personen unterschiedlicher Dienststellungen und unterschiedlicher sozialer Herkunft zu pflegen. Dabei soll sich das Berufsbild festigen und das Interesse an der weiteren Ausbildung gefördert werden.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:	keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:	Erfahrung bei der Bearbeitung von Projekten

Literatur:

Hinweise des Fachbereiches E zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten http://www.hs-zigr.de/e-technik/stud/Lehrmatr/wissensch_arbeiten/ Hinweise_Fachbereich2.pdf Hinweise der Hochschule zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten http://www.hs-zigr.de/ e-technik/stud/Lehrmatr/wissensch_arbeiten/ Hinweise_wiss_Arbeit1.pdf Praxissemesterordnung der Hochschule, Literatur entsprechend der Aufgabenstellung