Letzte Änderung : 10.01.2025 10:56:48   
Studiengänge >> Integrierte Managementsysteme 2025 M.Sc. >> Arbeitsgestaltung im Umfeld von Industrie 4.0


Code:287200
Modul:Arbeitsgestaltung im Umfeld von Industrie 4.0
Module title:Work Design in Context with Industry 4.0
Version:1.0 (06/2022)
letzte Änderung: 09.11.2022
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Sturm, Martin
M.Sturm@hszg.de

angeboten in den 2 Studiengängen:
Integrierte Managementsysteme (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2023
Integrierte Managementsysteme (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2025

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Wahlpflichtmodul
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
1
2
3

V
S
P
W
V
S
P
W
V
S
P
W
150
5
4.0

2
1
1
0

*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt

-45



Lehr- und Lernformen:Vorlesung, Stoffvertiefung in Praktikums-Seminaren
Hinweise:Die Teilnahme an diesem Modul befähigt zur Teilnahme an der Qualifikation MTM-Base bzw. TMT für Studierende


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 120 min 100.0%



Lerninhalt: • Vorlesung mit praktischen Beispielen
• Seminar mit praxisorientierten Übungen
• Fallstudienübungen im Team zur Anwendung des erworbenen Wissens im
Bereich der Ergonomie und Anwendung der MTM-Methodenlehre
• Praktikum

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul kennen die Studierenden arbeitswissenschaftliche Methoden und die Grundlagen von MTM und können diese in betrieblichen Abläufen anwenden.
Sie kennen die Bedeutung ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung und der damit in direkter Verbindung stehenden gesundheitlichen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte.
Sie kennen die in der Praxis aktuell angewandten Arbeits-Systeme und der Erfordernisse künftiger Arbeitssysteme im Rahmen der Anforderungen von Industrie 4.0 (z.B. Mensch-Roboter-Interaktion). Unterschiedliche Produktionsstrukturen, wie z.B. Werkstatt- und Fertigungsinselorganisation, sowie deren sinnvolle Einsatzgebiete sind bekannt.
Die Studierenden können Lösungsstrategien entwickeln und umsetzen. Sie beherrschen fachspezifische Methoden.
Fachübergreifende Kompetenzen:Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, für komplexe Probleme basierend auf theoretische Grundlagen Lösungen zu entwickeln und diese umzusetzen. Sie sind in der Lage, adäquate Entscheidungen zu treffen, um den Problemlösungsprozess weiterzuentwickeln. Sie sind befähigt, Wissen aus unterschiedlichen Bereichen zu extrahieren und in geeigneter Weise zusammenzufügen bzw. anzuwenden. Die Studierenden haben gelernt, im Team zu agieren und Verantwortung zu übernehmen. Die Problemlösungen erfordern Eigeninitiative und Kreativität. Die Studierenden sind befähigt, Fachdiskussionen zu führen und die Ergebnisse ihrer Arbeit entsprechend zu kommunizieren. Sie sind in der Lage, Wesentliches zu erkennen, entsprechend strukturiert aufzuarbeiten und Lösungen zu implementieren. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Arbeit sowohl mit Fachleuten als auch mit Laien zu diskutieren und erfolgreich unter Einsatz entsprechender Präsentationstechniken zu präsentieren. Sie verfügen über notwendige Leistungsbereitschaft und Engagement, um auch komplexe Problemstellungen bewältigen zu können

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und Produktionstechnische Grundlagen sowie Kenntnisse von Managementsystemen (QM, UM, AM, EM)
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Grundkenntnisse in Management und allgemeinen Produktionsabläufen

Literatur:- Hackstein: Produktionsplanung- und -steuerung. VDI 1989;
- Wiendahl: Belastungsorientierte Fertigungssteuerung. Carl Hanser 1987
- REFA Methodenlehre des Arbeitsstudiums, Teil 3 und Teil 4. REFA 1993
- Arbeitswissenschaften für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig, 1989