Studiengänge >> Heilpädagogik / Inclusion Studies 2025 B.A. >> Abschlussmodul (Bachelor-Arbeit und Verteidigung) |
Code: | 271900 |
Modul: | Abschlussmodul (Bachelor-Arbeit und Verteidigung) |
Module title: | Final Module (Bachelor´s Thesis and Defence) |
Version: | 3.0 (12/2020) |
letzte Änderung: | 25.02.2022 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. phil. Prosetzky, Ingolf Ingolf.Prosetzky@hszg.de |
angeboten in den 2 Studiengängen: | Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2022 | Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2025 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Bachelor-Arbeit, Bachelor-Kolloquium -> Selbständiges Schreiben der Bachelor-Arbeit -> Wissenschaftliches Kolloquium zwecks Begleitung des Prozesses (3 SWS, P) |
Hinweise: | 12 ECTS-Punkte (360 h) sind für die Bachelor-Thesis vorgesehen, 3 ECTS-Punkte (90 h) für das wissenschaftliche Kolloquium und die Verteidigung der Abschlussarbeit |
Prüfung(en) | |||
Prüfungen | Abschlussarbeit (PA) | 70.0% | |
mündliche Prüfungsleistung (PM) | 20 min | 30.0% |
Lerninhalt: | In diesem Modul verfassen die Studierenden selbständig ihre Bachelor-Arbeit, wobei der Arbeitsprozess von einem regelmäßigen wissenschaftlichen Kolloquium begleitet wird, in dem sich auch Studierende gegenseitig beraten. Abschließend verteidigen sie ihre Abschlussarbeit in einer mündlichen Prüfung. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, -> das Grundlagenwissen der Heilpädagogik (einschließlich zentraler Begriffe und Leitideen) und Grundlagenkenntnisse aus Referenzdisziplinen wiederzugeben und entsprechende Theorien und wissenschaftliche Erkenntnisse in ihren interdisziplinären Verflechtungen darzulegen, wissenschaftlichen Ergebnisse Anderer kritisch auf das ihnen zugrunde liegende Wissenschaftsverständnis zu überprüfen, sie hinsichtlich ihres Menschenbildes und Gesellschaftsverständnisses zu hinterfragen, miteinander zu vergleichen und in ihrer Deutungsrelevanz im gesellschaftlichen Umgang mit Schlüsselproblemen und Widersprüchen kritisch reflektieren (Grundlagen der Heilpädagogik und Inclusion Studies, Heilpädagogik als synthetische Humanwissenschaft) -> zu pädagogischen und inklusionsorientierten Fragestellungen Literaturrecherchen durchzuführen, aktuelle Forschungsergebnisse zu recherchieren und die gesammelte Literatur wissenschaftlich korrekt zusammen zu fassen, zu zitieren und zu belegen (Wissenschaftliches Arbeiten) -> einen inklusions- und forschungsrelevanten Themenbereich zu finden, hieraus ein Thema abzugrenzen und zu problematisieren und abgeleitet aus der Problemstellung eine Fragestellung oder Hypothese zu formulieren und diese zu beantworten bzw. zu bestätigen oder zu widerlegen (Wissenschaftliches Arbeiten, Problemlösungsfähigkeit) -> sind in der Lage, eigene fachliche Standpunkte zu entwickeln sowie wissenschaftlichen Kolloquium zu präsentieren und zu vertreten (Präsentations- und Leitungskompetenz) |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, -> reflektiert und begründet Entscheidungen zu fällen und Arbeitsergebnisse entsprechend ihrer eigenen, kreativen Vorstellungen zu gestalten und vor Fachfremden und Fachkundigen zu präsentieren und zu vertreten (Entscheidungs- und Gestaltungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität) -> das eigene Handeln in Praxis und Forschung verantwortungsbewusst und professionell ethischer Reflexion zu unterziehen (Werteorientierung) -> ihre eigenen Fähigkeiten realistisch zu reflektieren, kritisches Feedback anzunehmen und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen umzusetzen und sich selbst und ihr Wissen weiter zu entwickeln. Sie sind befähigt, in ihrem professionellen Handeln eine forschende Haltung einzunehmen und es theoriegeleitet weiter zu entwickeln (lebenslanges Lernen) (Selbstkritik- und Lernfähigkeit) |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Flick, U. (2016). Qualitative Sozialforschung: eine Einführung. Reinbek: Rowohlt Koch, K., & Ellinger, S. (2015). Empirische Forschungsmethoden in der Heil- und Sonderpädagogik : eine Einführung. Göttingen u.a.: Hogrefe. Peters, J. H., & Dörfler, T. (2019). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften - Schreiben und Gestalten. Hallbergmoos: Pearson. Weitere Literatur abhängig von der gewählten Themenstellung |