Studiengänge >> International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) 2023 M.A. >> Mobilität der Zukunft mit Praxisprojekt II: Fallstudie |
Code: | 289500 |
Modul: | Mobilität der Zukunft mit Praxisprojekt II: Fallstudie |
Module title: | Future Mobility with Practical Project II: Case Study |
Version: | 1.0 (07/2022) |
letzte Änderung: | 13.12.2022 |
Modulverantwortliche/r: | Dipl.-Kffr. Langschwager, Solvig S.Langschwager@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul (Vertiefung) |
Lehrort: | Österreich |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | keine |
Lehr- und Lernformen: | - Vorlesungen und Seminare - Gruppenarbeit |
Hinweise: | keine |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Beleg (PB) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Einführung in das Mobilitätsmanagement, allgemeine Grundlagen, touristische Mobilität Systematisierung des Verkehrs, Leitsysteme und deren (touristischer) Zweck, Verkehrsplanung- und Entwicklung , sanfte Mobilität, Nachhaltigkeit im Mobilitätsmanagement, Zukunft und Trends |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die StudenInnen sind in der Lage: - die Entstehung des Mobilitätsmanagements zu verstehen und den aktuellen Forschungsbedarf einzuschätzen, - den Begriff „Mobilitätsmanagement“ zu definieren und die unterschiedlichen Akteure im modernen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zu benennen, - die wissenschaftliche Unterscheidung von Mobilität zu kennen und den Unterschied zwischen Zweckmobilität und Erlebnismobilität darzustellen, - die Definitionen „Mobilität“, „Verkehr“ und „touristische Mobilität“ voneinander abzugrenzen sowie den Zusammenhang der Begriffe „Mobilität“, „Verkehr“ und „Infrastruktur“ darzustellen, - aktuell einwirkende Thematiken auf das Mobilitätsmanagement zu benennen, - den Unterschied zwischen Mobilität in der Stadt und ländlicher Mobilität zu darzustellen, sowie die touristische Mobilität auf örtlicher und regionaler Ebene aufzuzeigen, - Praxisbeispiele der touristischen Mobilität im Flugverkehr, Bahnverkehr und in der internationalen Kreuzschifffahrt zu beleuchten, - die Systematisierung des Verkehrs zu verstehen. - die Entwicklung, Systematisierung und (touristische) Bedeutung von Leitsystemen zu benennen und in einem Praxisbeispiel im Destinationsmanagement anzuwenden, wie auch die Darstellung, inklusive persönlicher Einschätzung der Umsetzbarkeit, unter Beachtung des Einheitlichkeitsgrundsatzes, umzusetzen, -die Grundlagen und Ebenen der Verkehrsplanung und Verkehrsentwicklung zu benennen und diese anhand des Praxisbeispiels der Stadt Wien umzusetzen, - den Begriff „sanfte Mobilität“ zu definieren und diese anhand des praktischen Beispiels der „Alpine Pearls“ zu analysieren, - die 9-Schritte zur sanften Destinationsmobilität zu verstehen und anhand einer Kurzanalyse des bestehenden Angebots an sanfter Mobilität in einer Feriendestination praxisrelevant anzuwenden, - die Nachhaltigkeit im Mobilitätsmanagement zu analysieren und die Möglichkeiten von nachhaltiger Mobilität global aufzuzeigen, - Vor- und Nachteile von Elektromobilität darzustellen und diese in den unterschiedlichen touristischen Bereichen zu diskutieren, - die Nachhaltigkeit im betrieblichen Mobilitätsmanagement zu erläutern und die Zukunft, Trends und Entwicklungen im Mobilitätsmanagement anhand von Praxisbeispielen (Smart City Wien, autonomes Fahren, Hyperloop Konzepten, etc.) aufzuzeigen, - den Begriff der digitalen Mobilität zu erläutern, wie auch das Zukunftsfeld der globalen „Hyper Modalität“ zu erklären und den Megatrend Mobilität im internationalen Kontext zu verstehen. - Globale Entwicklungen, deren Chancen und Risiken zu erkennen und bewerten. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die aktive Teilnahme an diesem Modul verstärkt bei den Studierenden: - analytisches und vernetztes Denken, - Problemlösungsfähigkeit, - Zielorientierung - Refexionsfähigkeit |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Kenntnisse der speziellen Betriebswirtschafslehre des Tourismus |
Literatur: | Ahrens, Gerd-Axel (2018). Verkehrsplanung – Akademie für Raumforschung und Landesplanung. Bauer, Uta; Stein, Thomas; Langer, Victoria (2019). Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung – Handlungsempfehlungen für die Praxis Bopst, Juliane; Herbener, Reinhard; Hölzer-Schopohl, Olaf; Lindmaier, Jörn; Myck, Thomas; Weiß, Jan (2019). Umweltschonender Luftverkehr – lokal – national – international – Umweltbundesamt – Fachgebiet 2.3 „Lärmminderung im Verkehr“. Bruns, Hans-Ludwig; Vennefrohe, Klaus; Welk, Lars (2007). Mobilitätsmanagement in der betrieblichen Praxis. Baden-Baden: Koelblin-Fortuna-Druck GmbH & Co. KG. Groß, Sebastian (2014). Verkehrsentwicklungsplanung im Wandel. Hendzlik, Manuel; Lange, Martin; Burger, Andreas; Dziekan, Katrin; Fechter, Andrea; Frey Kilian; Lambrecht, Martin; Mönch, Lars; Schmied, Martin (2019). Kein Grund zur Lücke – so erreicht Deutschland seine Klimaschutzziele im Verkehrssektor für das Jahr 2030 – Umweltbundesamt – Fachgebiet 2.1, 2.2. Leschus, Leon; Stiller, Sivlia; Vöpel, Henning (2009). Mobilität, Strategie 2030 – Vermögen und Leben in der nächsten Generation, No. 10, Berenberg Bank und Hamburgisches HWWI Neuwirth, Christian; Kalteis, Johannes (2020). Wandern – Beschilderungshandbuch, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie o.V. (o.J). Nachhaltige Mobilität – Baden-Württemberg – Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur. o. V. (o.J.). Nachhaltige Mobilität für Alle – Strategie des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur o.V. (2007). Erfolgreiche Wege für Städte, Gemeinden und Regionen – Kommunales Mobilitätsmanagement – Leitfaden für Städte und Gemeinden - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium) zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität. o.V. (2009). Erfolgreiche Wege für eine klimafreundliche Mobilität – Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium) zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität. Linz: FriedrichVDV GMBH & CO KG o.V. (2014). Nachhaltige Mobilität im Tourismus – Leitfaden. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Bad Vöslau: Grasl Druck & Neue Medien GmbH o.V. (2017). Die Stadt für morgen – Umweltschonend mobil – lärmarm – grün – kompakt – durchmischt - Umweltbundesamt – Abteilung 3 „Verkehr, Lärm und räumliche Entwicklung“. Schwedes, Oliver; Sternkopf, Benjamin; Rammert, Alexander (2017). Mobilitätsmanagement in Deutschland – eine kritische Bestandsaufnahme. Berlin: Technische Universität. Seumenicht, Nadine (2008). Analyse und Bewertung vorhandener Leitsysteme zur Entwicklung von Gestaltungsempfehlungen für innovative, intuitive und sichere Leitsysteme in öffentlich zugängigen Gebäuden am Beispiel Einkaufszentrum. Duisburg-Essen: Universität |