Studiengänge >> Green Engineering 2023 B.Eng. >> Umwelttechnik II - Chemische Stofftrennung |
Code: | 291300 |
Modul: | Umwelttechnik II - Chemische Stofftrennung |
Module title: | Environmental Technology II - Chemical Separation Technology |
Version: | 1.0 (11/2022) |
letzte Änderung: | 18.11.2022 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. nat. Weber, Jens J.Weber@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Green Engineering (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Vorlesung, Seminar und Praktikum |
Hinweise: | Prüfen der gesundheitlichen Eignung zum Umgang mit Chemikalien |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Teilnahme/Testat (VT) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Laborarbeit (PL) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik zur Nutzung von Stofftrennverfahren. Im Bereich der Grundlagen stehen die Grundoperationen der Stofftrennung (Kristallisation, Destillation, Adsorption, Absorption, Extraktion, Membrantechnik) mit ihren Vorteilen und Limitierungen im Mittelpunkt. Ihre Eignung zur Aufbereitung von Stoffströmen sowohl hinsichtlich Abtrennung von Wert- bzw. Schadstoffen soll an aktuellen Beispielen diskutiert werden. Dabei werden auch Herausforderungen bei der Umstellung bewährter Prozesse auf biogene Stoffströme formuliert und diskutiert. Die Lehrinhalte werden in den Seminaren vertieft und auf Anwendbarkeit zur Lösung praktischer Probleme (mit Bezug auf aktuelle Forschungsthemen) diskutiert und durch Rechenübungen ergänzt. Im Praktikum werden ausgewählte Vorlesungsinhalte durch Laborversuche untersetzt, beispielhaft seien genannt: Flockung, Membranfiltration, Adsorption. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden erlangen vertiefte Kenntnisse zum physikalisch-chemischen Hintergrund praxisnaher Probleme. Sie sind in der Lage, entsprechende Probleme zu analysieren, in Modelle zu überführen und entsprechende Berechnungen selbständig auszuführen sowie erhaltene Daten zu interpretieren. Weiterhin erworben werden Kompetenzen zur Übertragung von kleinskaligen Experimenten auf eine größere Ebene sowie zu Grundlagen und wesentliche Ideen der chemischen Industrie als Ausgangspunkt moderner Stoffstrombetrachtungen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | (gemäß DQR 2011 i.V.m. HQR 2017) Kommunikation und Kooperation: Studierende… … können Ergebnisse geeignet schriftlich präsentieren … arbeiten in Gruppen zusammen … beherrschen die Regeln des Zeit- und Selbstmanagement Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität Studierende… … bewerten die durch die Analytik gefundenen Daten kritisch und können das Ergebnis beurteilen: · Selbstverständnis / Professionalität · vernetztes und komplexes Denken |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | erfolgreicher Abschluss der grundlegenden chemischen Module des Studiengangs |
Literatur: | Schwister, K. (Hrsg.): Taschenbuch der Verfahrenstechnik, 5. Auflage, Hanser Fachbuch 2017; Melin, T., Rautenbach, R.: Membranverfahren: Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, Springer, 2007, https://doi.org/10.1007/978-3-540-34328-8; M. Baerns, A. Behr, A. Brehm, J. Gmehling, H. Hofmann, U. Onken, A. Renken: Technische Chemie, Wiley-VCH 2006; Originalartikel zum Thema, z.B. aus der Fachzeitschrift ChemieIngenieurTechnik |