Studiengänge >> International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) 2023 M.A. >> Technologie Digitaler Transformation mit Praxisprojekt I: Marktforschung |
Code: | 252700 |
Modul: | Technologie Digitaler Transformation mit Praxisprojekt I: Marktforschung |
Module title: | Digital Transformation Management with Practical Project I: Market Research |
Version: | 1.0 (06/2019) |
letzte Änderung: | 02.11.2022 |
Modulverantwortliche/r: | Dipl.-Kffr. Langschwager, Solvig S.Langschwager@hszg.de |
Prof. Dr. rer. pol. Maiwald, Falk f.maiwald@hszg.de | |
Mag. Dr. Wollmann, Bernd bernd@wollmann.info |
angeboten in den 2 Studiengängen: | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2019 | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul (Vertiefung) |
Lehrort: | Österreich |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
|||||||||||||||||||||||||
* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur punktuellen Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen theoretischen und praktischen Wissens werden Gastvorträge von Spezialisten (z.B. Artificial Intelligence) eingebaut. Bestandteil des Praktikums ist die Erarbeitung eines Praxisprojektes mit jeweils aktuellen Anwendungsbeispielen. Das Selbststudium nimmt einen erheblichen Anteil des Wissenserwerbs ein. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Beleg (PB) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Die Studierenden erlernen die wichtigsten Begrifflichkeiten sowie praktische Anwendungsbeispiele aus diversen Bereichen der Kerntechnologien von Digitalisierung: - Einführung Technologien Digitaler Transformation - Kerntechnologien der Digitalisierung: - Online (Internet) - Big Data (Data Management/Data Strategy) - Internet of Things (IoT) - Cloud Computing - Robotics (Robotic Process Automation RPA) - Artificial Intelligence (AI) - Rechtliche Fragen - Cyber Security - Digital Workplace - Digitale Trends/Innovationen - Anwendungsbeispiele - Technologien Digitaler Transformation aus Unternehmersicht Digitale Innovationen werden im Lichte aktueller digitaler Trends vermittelt und deduktiv vom Verständnis der Begrifflichkeit bis zur praktischen Anwendung erarbeitet. Aufgrund der exponentiellen Entwicklung digitaler Technologien wird die Funktionalität agiler Geschäftsprozesse vermittelt und die Fähigkeit, notwendige Skills für Wissensarbeiter auf dem Weg zum Cognitive Computing zu erlernen. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden sind nach Absolvieren des Moduls in der Lage, aktuelle digitale Trends zu erkennen und praktisch anzuwenden. Sie können digitale Technologien sowie die Funktionalität agiler Geschäftsprozesse verstehen und besitzen nach erfolgreicher Absolvierung die Fähigkeit, Cognitive Computing zu verstehen und anzuwenden. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Potenziale, Grenzen, Terminologien von Lehrmeinungen der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere für die Vertiefungsfelder zu definieren, kritisch zu reflektieren und zu interpretieren. Sie können wirtschaftlich relevante Daten auf nationaler und vor allem auf internationaler Ebene erfassen und verantwortungsvoll verwenden. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, geeignete ökonomische Methoden auszuwählen und gezielt einzusetzen. Sie können wissenschaftlich gestützte Konzepte, Theorien, Modelle und Methoden auf praktische und theoretische, studien- und berufsrelevante sowie vergangene, gegenwärtige und zukünftige Problemstellungen anwenden. Sie berücksichtigen dabei spezifische wirtschaftliche und allgemeinwirtschaftliche Rahmenbedingungen (Framing). |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss die Anforderungen an übergreifende Kompetenzen wie Prozessknowhow, interdisziplinäre Arbeitsweise, persönliche und soziale Kompetenzen sowie Problemlösungskompetenzen sensibilisiert wahrnehmen. Die Studierenden verstehen die eingesetzten 4.0 Technologien sowie permanente technologische Transformationen als neue Qualifikationsanforderungen. In einem holistischen Ansatz wird ein kritisch-reflektiver Umgang mit den neuen Möglichkeiten erworben, gleichzeitig aber auch die Sensibilität für Gefahren und rechtliche Herausforderungen geschärft und in praktischen Übungen angewandt. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, die wesentlichen Anforderungen wissenschaftlicher Redlichkeit in ihr Handeln zu internalisieren. Sie können Grundfragen und Grundbegriffe der Ethik darlegen. Sie können deskriptive, instrumentell-präskriptive und normative Aussagen analysieren. Sie können unter Einbezug von Werten Entscheidungen ohne Fehlschlüsse treffen. Sie können ihr eigenes Handeln an moralischen Grundsätzen und Nachhaltigkeitsaspekten in verschiedenen Dimensionen im Bewusstsein ihrer Verantwortung orientieren. Sie können eigene und fremde moralische Überzeugungen sowie Wertgrundlagen der eigenen Profession und deren Einbettung in gesellschaftliche Werte und Normen beurteilen. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, sich über ihre persönlichen Werte und Ziele eigenen ökonomischen Handelns mit anderen Menschen, die Interesse an den Handlungsfolgen haben, auszutauschen. Sie können sich mit Betroffenen vernünftig auf eine Konfliktlösung einigen. Sie können dazu adäquate Kommunikationsformen auswählen und gezielt einsetzen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Grundverständnis von aktuellen technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Kenntnisse in Webtechnologien, Transformationsprozessen und Data Management. Bereichsübergreifendes Denken und ein ausgeprägtes Interesse am Betreten neuer Pfade. |
Literatur: | Hoffmeister, Christian: Digital Business Modelling. Digitale Geschäftsmodelle entwickeln und strategisch verankern. Zweite Auflage, München, 2017. Krcmar, Helmut: Informationsmanagement. 6. Auflage, Verlag Springer Gabler, Berlin, Heidelberg, 2015. Lovink, Geert: Digitaler Nihilismus: Thesen zur dunklen Seite der Plattformen. Transcript Verlag, Bielefeld, 2019. Osterwalder, Alexander und Yves Pigneur: Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Frankfurt am Main, 2011. Osterwalder, Alexander, Yves Pigneur, Greg Bernarda, Alan Smith: Value Proposition Design. Frankfurt am Main, 2015 Pahrmann, Corina, Katja Kupka: Social Media Marketing, Praxishandbuch für Twitter, Facebook, Instagram & Co., O’Reilly Verlag, 2019 Parker, Geoffrey G., Marshall W. Van Alstyne, Sangeet Paul Choudary: Die Plattform-Revolution: Von Airbnb, Uber, Paypal und Co. lernen: Wie neue Plattform-Geschäftsmodelle die Wirtschaft verändern. MITP Verlag, Frechen, 1. Aufl. 2017. Petry, Thorsten (Hg.): Digital Leadership: Erfolgreiches Führen in Zeiten der Digital Economy. Haufe Gruppe, Freiburg, München, Stuttgart 2016. Summa, Leila, Christine Kirbach: 33 Werkzeuge für die Digitale Welt: Wie jeder die Methoden der Tech-Giganten nutzen kann – Moonshot Thinking, Team Canvas und vieles mehr. 2. Auflage. München, 2019. |