Inhalte sind grundlegend für alle weiteren Module des Studiengangs Pflege B. Sc.
Prüfung(en)
Prüfungsvorleistung
Teilnahme an mind. 90% der Präsenzzeit einschl. Skills- /SimLab
Prüfungsvorleistung als Teilnahme/Testat (VT)
Prüfung
Prüfungsleistung als Referat (PR)
-
100.0%
Lerninhalt:
a) Grundlagen der Kommunikation in der Pflege
Gestaltung von Gesprächen mit verschiedenen Zielgruppen, z. B. Patienten, Angehörige, Mitarbeiter
Kommunikationsmodelle, u.a. Kommunikationsquadrat, fünf Axiome der Kommunikation
ausgewählte Gesprächstechniken, u. a. non-verbale Kommunikation, aktives Zuhören, Fragetechniken, Feedback
b) Kultur- und geschlechtersensible Kommunikation
kultursensible Kommunikation
geschlechtersensible Kommunikation
c) Spezifische Gesprächsformate im Pflegeprozess
Pflegeaufnahmegespräch, -anamnese, Pflegevisite
herausfordernde Gesprächsformate für Pflegende, u. a. Kommunikation mit an Demenz Erkrankten, Konflikt- und Kritikgespräch, z. B. Umgang mit herausfordernden Situationen, Kommunikation im Zusammenhang mit Angst, Trauer, Beschwerden
Gesprächsführung bei Menschen mit Beeinträchtigungen:
Seh-, Hör-, Sprech- und Sprachvermögen
Sprachverständnis
Kognitive Leistungsfähigkeit
Teambesprechung, Telefonkommunikation
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:
Die Studierenden
können die Bedeutung gelingender Kommunikation in der Pflege erläutern
sind in der Lage, Kommunikationsprozesse unter gesundheits- und altersabhängigen Aspekten sowie Diversity zu analysieren und geeignete Maßnahmen anzuwenden
können Kommunikationssituationen in der Pflege und im Pflegeprozess mittels geeigneter Kommunikationsmodelle analysieren sowie professionell gestalten und bewerten
besitzen ein vertieftes Verständnis für die Entstehung von Konflikten in der Kommunikation und können einer Konflikteskalation entgegensteuern
sind für die Herausforderungen der verschiedenen Gesprächsformate in der Pflege sensibilisiert und können diese professionell gestalten
sind in der Lage, wertschätzend und aktiv zu kommunizieren
Fachübergreifende Kompetenzen:
Die Studierenden
sind in der Lage, das eigene kommunikative Handeln kritisch zu hinterfragen
wissen um die Vielschichtigkeit der menschlichen Kommunikation, deren Einfluss auf Verhalten und Handeln von Menschen und können damit umgehen
können ihr eigenes kommunikatives Handeln in seiner Kultur- und Diversitätsdeterminiertheit verstehen
können ihre eigene Haltung und ihr eigenes Handeln im Kontext von Kommunikationsprozessen kritisch reflektieren
können selbständig Kommunikations- und Beratungsprozesse gestalten
können konstruktiv in einer Gruppe Ergebnisse erarbeiten und/oder Strategien entwickeln
sind tolerant gegenüber anderen Bedarfen und Meinungen
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:
Sprachniveau B2 in Englisch (Abiturniveau) v. a. Lesekompetenz
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben