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Studiengänge >> Heilpädagogik / Inclusion Studies 2022 B.A. >> Begleitetes Praxismodul: Inklusionsförderndes Handeln


Code:271800
Modul:Begleitetes Praxismodul: Inklusionsförderndes Handeln
Module title:Supervised Work Placement: Inclusion - Promotion - Action
Version:2.0 (12/2020)
letzte Änderung: 27.06.2024
Modulverantwortliche/r: D.-Soz.-Arb./Soz.-Päd.FH Riedel, Ines
I.Riedel@hszg.de


Dipl.-Heilpäd. (FH) Thierbach, Sabine
Sabine.Thierbach@hszg.de

angeboten im Studiengang:Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2022

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
1
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900
30
4.0




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4
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
855
40
Vor- und Nachbereitung LV
175
Vorbereitung Prüfung
640
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:Praktika, Selbststudium

Lehrveranstaltungen:
-> Beratung zu den praktischen Studienanteilen (2 SWS, P)
-> Fachlich spezifische Akzentsetzungen (Workshops) (2 SWS, P)

-> 640 Zeitstunden innerhalb des Selbststudiums sind für die angeleitete Praxis mit dem Schwerpunkt interventionsorientiertes inklusives Handeln in einer Praxisstelle vorgesehen (16 Wochen á 40 Stunden). Unterbrochen wird der Praxiskontakt durch die Teilnahme an den praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen an der Hochschule (s. o.). Die Studierenden sind hierfür von der Praxisstelle freizustellen.
Hinweise:Die Prüfungsleistung als Beleg (PB) wird in Form des Praxisberichts erbracht.


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Beleg (PB)
 - 
100.0%



Lerninhalt: Die Lerninhalte ergeben sich aus der jeweiligen Projektidee und dem Diskussionsprozess innerhalb der einzelnen Projektgruppe.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Absolvent/-innen in der Lage, ein Projekt im Sinne einer heilpädagogisch-inklusionsfördernden Intervention eigenständig zu planen und im Rahmen eines Praktikums mit einer/einem Klient/-in oder einer Gruppe von Klient/-innen durchzuführen. Sie können dazu relevante wissenschaftliche Theorien, Konzepte und Modelle begründet auswählen und anwenden. (Arbeiten in Projekten und Anleitung von Gruppensettings; Problemlösungsfähigkeit)
Fachübergreifende Kompetenzen:Die Studierenden erkennen die Wertgebundenheit von Handlungsweisen und überprüfen die Relevanz und Anwendbarkeit ethischer und menschenrechtlicher Grundannahmen auf das eigene Projekt in den bestehenden Strukturen heilpädagogischer Praxis. Mit dem Ziel der Inklusions- und Teilhabeförderung transferieren sie geeignete Interventionen fachlich begründet auf ein konkretes Handlungsfeld der Heilpädagogik. (Angewandte Heilpädagogik)
Die Studierenden können das gewählte Projektthema auf theoretischer Grundlage erarbeiten und Projektmethoden auf die geplante inklusionsfördernde Intervention übertragen. Sie sind fähig, mögliche Einflussfaktoren, Begrenzungen und Handlungsspielräume zu identifizieren und zu analysieren, die sich aus der Gestaltung eines teilhabe- und inklusionsfördernden Möglichkeitsraumes ergeben. (Angewandte Heilpädagogik)

Die Studierenden sind in der Lage, eine (Arbeits-)Beziehung zu und mit ihren Klient/-innen zu gestalten und das Handeln ihres jeweiligen Gegenübers zu verstehen. Sie können soziale Strukturen sowie Teilhabehindernisse und Teilhabemöglichkeiten erkennen und verstehen sowie das eigene fachliche Handeln kritisch beurteilen. (Verstehen, Verständigen & Veränderung)

Die Studierenden sind fähig, qualitative und quantitative Forschungsmethoden auf das eigene Projekt anzuwenden. (Wissenschaftliches Arbeiten)

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul können die Studierenden in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Heilpädagogik interdisziplinär kooperieren und konstruktiv in einem Team zusammenarbeiten. (Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität)

Die Studierenden sind in der Lage, gendergerecht zu denken und zu handeln. (Genderkompetenz)

Die Absolvent/-innen des Moduls sind in der Lage, das eigene fachliche und professionelle Handeln sowie dessen Wirkungen und Folgen kritisch zu analysieren und zu reflektieren. Sie können differenzierte Rückschlüsse auf ihr künftiges professionelles Handeln ableiten und dieses fachlich-selbstkritisch bewerten. (Selbstkritik und Lernfähigkeit)

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine

Literatur:-> Störmer, Norbert/Voijtova, (2006): Interventionen. Berlin
-> Diehl, Elke (Hrsg.) (2017): Teilhabe für alle?! Lebensrealitäten zwischen Diskriminierung und Partizipation, Bonn

Weitere Literatur ist abhängig von den Projektthemen.