Selbststudium: Lesen und Bearbeiten wissenschaftlicher Literatur in Einzel- und Gruppenarbeit, Portfolio, Lehr-Lernplattform OPAL
Prüfung(en)
Prüfungsvorleistung
Teilnahme an mind. 90% der Präsenzzeit einschl. Skills- /SimLab
Prüfungsvorleistung als Teilnahme/Testat (VT)
Prüfung
Hausarbeit
Prüfungsleistung als Beleg (PB)
-
100.0%
Lerninhalt:
a) Phänomenologie, Hermeneutik und Interdisziplinarität
Phänomenologie und Hermeneutik als Forschungszugänge in der Pflege
Grundlagen (Augustinus, Kant, Hegel) und daraus folgende moderne Zugänge für die Pflege (Merleau-Ponty, Husserl, Heidegger, Henry, Schmitz, Waldenfels)
Leiblichkeit, Leibphänomenologie und Pflege
Phänomenologische Forschungszugänge
Pha?nomenologische Erschließung des Allta?glichen und in krisenhaften Situationen
b) Exkursion
Studierende erleben und bearbeiten Pflegephänomene im pflegehistorischen Kontext im Rahmen einer (Auslands-)Exkursion
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:
Die Studierenden
sind sensibilisiert für die phänomenologische Betrachtungsperspektive und Interpretation
sind sensibilisiert für dialogisches, wertorientiertes und problemlo?sendes Denken und Argumentieren
ko?nnen pflegerische, interdisziplina?re und ethisch relevante Fragestellungen auf der Basis pflegewissenschaftlicher Begru?ndungszusammenha?nge verstehen und interpretieren
können zentrale Pflegepha?nomene, ihre pflegewissenschaftliche Analyse und ihre pflegeethische Relevanz wiedergeben
können pha?nomenologische und kultursoziologische Verstehens- und Erkla?rungsansa?tze allta?glicher Pflegepha?nomene beschreiben
können Gefa?hrdungen pflegerischen Handelns vor dem Hintergrund der Multidimensionalita?t von pflegerelevanten Alltagspha?nomenen darlegen
können pflegephänomenologische Betrachtungen sprachlich und analytisch erfassen
Fachübergreifende Kompetenzen:
Die Studierenden
können interdisziplinär und problemlösend Denken
können interdisziplinäre Diskurse führen
können interdisziplinär angelegtes wissenschaftliches Arbeiten unterstützen
können pflegerische Handlungsgrundlagen in den professionellen Handlungskontext transferieren
können sich mit eigenen und fremden Werthaltungen in pflegerelevanten Konflikten auseinandersetzen
sind sensibilisiert für die leibliche Dimension der Pflegetätigkeit, der Pflegebeziehung und Kommunikation
sind sensibilisiert für das Erspüren von förderlichen oder hemmenden Atmosphären
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:
Kompetenzen der Module: GPb 1-1 bis GPb 1-12, GPb 1-14, GPb 2-1 bis GPb 2-5, GPb 3-1 bis GPb 3-5, P-1 bis P-5
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:
Sprachniveau B2 in Englisch (Abiturniveau) v. a. Lesekompetenz
Literatur:
Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben