Letzte Änderung : 20.01.2025 12:11:56   
Studiengänge >> Informatik 2024 M.Sc. >> Abschlussmodul (Master-Arbeit und Verteidigung)


Code:147700
Modul:Abschlussmodul (Master-Arbeit und Verteidigung)
Module title:Final Module (Master´s Thesis and Defence)
Version:1.0 (06/2010)
letzte Änderung: 09.11.2021
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr.-Ing. Böhm, Reiner
r.boehm@hszg.de


Prof. Dr.-Ing. ten Hagen, Klaus
k.tenhagen@hszg.de

angeboten in den 3 Studiengängen:
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2018
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2020
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2024

Modul läuft im:SoSe (Sommersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
1
2
3
4

V
S
P
W
V
S
P
W
V
S
P
W
V
S
P
W
900
30
12.0



0
4
4
4
*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt

765



Erläuterungen zu WeiteresIndividuelle Betreuung/Konsultation beim betreuenden Hochschullehrer


Lehr- und Lernformen:Selbständige Arbeit unter Anleitung des betreuenden Hochschullehrers

Hinweise:Das Abschlussmodul umfasst einen Arbeitsaufwand von 30 ECTS-Punkten. Davon entfallen 24 ECTS-Punkte auf die Erstellung der Master-Arbeit und 6 ECTS-Punkte auf die Verteidigung.


Prüfung(en)
Prüfungen mündliche Prüfungsleistung (PM) 50 min 40.0%
Abschlussarbeit (PA)
 - 
60.0%



Lerninhalt: Mit der Masterarbeit sollen die Studierenden sowohl das theoretische als auch das praktische Wissen und Können und die angeeigneten Fach- und fachunabhängigen Kompetenzen mit der selbständigen Bearbeitung einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung nachweisen.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Die Studierenden analysieren und abstrahieren technische Problemstellungen anhand bekannter und unbekannter Randbedingungen. Sie können einschätzen, wie der Lösungsraum aussieht (unlösbar - eindeutige Lösung - viele Lösungen) und aufbauend darauf Handlungsanweisungen ableiten. Sie entwerfen unter Verwendung bekannten Kreativitätsmethoden Problemlösungsansätze.
Die Studierenden sind in der Lage, die fachspezifischen wissenschaftlichen Methoden in sinnvoll prozessuraler Weise anzuwenden. Sie können die Möglichkeiten und insbesondere auch Grenzen der Methoden darlegen und dieses Wissen für eine differenzierte Beurteilung des gefundenen Problemlösungsansatzes nutzen. Studierende haben ein erhöhtes Vertrautheitsniveau mit den Methoden entwickelt, das es ihnen erlaubt, mit hoher Flexibilität auch neue Aufgabenfelder zu erschließen.
Studierende sind sich in den Bereichen ihrer Spezialisierung des aktuellen Standes der Technik bewusst, können zukünftige Entwicklungstendenzen sinnvoll prognostizieren und entsprechende Problemstellungen ableiten.
Studierende besitzen in hinreichendem Umfang Wissensdrang und Neugier, um eigenständig umfassende Literaturrecherchen, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, durchzuführen. Sie können die Ergebnisse dieser Recherchen systematisieren und aufbereiten, so dass sie für den Eigen- oder Fremdgebrauch verwendbar sind.

Fachübergreifende Kompetenzen:Die Studierenden betrachten und diskutieren jenseits rein technischer Fragestellungen auch ökonomische, ökologische, soziale und rechtliche Aspekte. Während in den Modulen mit überwiegendem Vorlesungscharakter (Statistik, Intelligente Agenten ...) bei denen die Erweiterung der diesbezüglichen Wissensbasis im Vordergrund steht, geht es in den Modulen mit Belegabschluss (Fortgeschrittene Datenbankkonzepte, Data Mining ...) insbesondere darum, dass die Studierenden dieses Wissen praktisch umsetzen, in die Lösungsfindung mit einbeziehen und ganzheitliche Lösungen entwickeln.
Die Studierenden können die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten (weitgehend) selbständig anwenden und umsetzen. Sie besitzen wissenschaftstheoretische Kenntnisse zu etablierten Methoden der Modellbildung und Abstraktion und können diese nutzen, um wissenschaftliche Fragestellungen zu entwerfen, zu beantworten und praxistaugliche Lösungsansätze zu entwickeln.
Studierende können die Ergebnisse ihrer Arbeit verständlich und nachvollziehbar darstellen und in angemessener Form verteidigen. Je nach Modul bezieht sich dies auf erworbenes Fachwissen (z.B. in mündlichen oder schriftlichen Prüfungen) oder auf erarbeitete umfassende Problemlösungen (z.B. bei Präsentationen zu Projekt- und Belegarbeiten). Studierende sind dazu fähig, Kritik an der Arbeit/den Lösungen zu rezipieren und für eine Lösungsverbesserung zu nutzen.
Studierende können in Kleingruppen effektiv zusammenarbeiten, um Aufgaben zu lösen. Neben ausgeprägter Teamfähigkeit besitzen sie Fähigkeiten zur Selbstorganisation und Konfliktlösung. Der Aspekt der Berücksichtigung der Interkulturalität ergibt sich quasi automatisch durch die grundsätzlich sehr heterogene Zusammensetzung der Studierendengruppen.
Studierende sind durch die Pluralität bei der Vermittlung von wissenschaftlichen Theorien, Modellen, Definitionen, Instrumenten und Methoden dafür sensibilisiert, dass es je nach Umfeldbedingungen unterschiedliche technische Lösungsmöglichkeiten gibt, bei denen technische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Fragen gleichermaßen zu berücksichtigen und Zielkonflikte zu lösen sind.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:

  1. Erklärung der Betreuung des Themas durch einen Hochschullehrer des FB Informatik

  2. Erfolgreicher Abschluss aller studienbegleitenden Modulprüfungen – mit Ausnahme der Module des 3. Semesters

  3. Die Verteidigung der Masterarbeit erfordert den erfolgreichen Abschluss aller studienbegleitenden Modulprüfungen



Literatur:"Schritt für Schritt zur Abschlussarbeit: Gliedern, Formulieren und Formatieren" von Helga Berger
"Thesis-ABC - In 31 Tagen zur Bachelorarbeit oder Masterarbeit (Wissenschaftliches Arbeiten)" von Silvio Gerlach
"Leitfaden zur Bachelor- und Masterarbeit: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und berufsfeldbezogenes Forschen an Hochschulen und Universitäten" von Hans Brunner et al.