Modul Vertiefung Organisationspsychologie und Coaching 1

Code:	280850
Modul:	Vertiefung Organisationspsychologie und Coaching 1
Module title:	Specialisation Organizational Psychology and Coaching 1
Version:	1.0 (09/2021)
letzte Änderung:	22.10.2021
Modulverantwortliche/r:	Prof. Dr. rer. nat. Schmidt, Matthias Matthias.Schmidt@hszg.de

angeboten in den 2 Studiengängen:	Kommunikationspsychologie (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2022
	Kommunikationspsychologie (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2024

Modul läuft im:	WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:	Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:	1 Semester
Status:	Pflichtmodul (Vertiefung)
Lehrort:	Görlitz
Lehrsprache:	Deutsch

Workload* in

SWS **

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*	Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**	eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h	Angabe gesamt	davon
	117	50 Vor- und Nachbereitung LV	50 Vorbereitung Prüfung	17 Sonstiges

Lehr- und Lernformen:	O1.1 Seminar "Vertiefung OC 1" (1 SWS) O1.2 Praktikum "Vertiefung OC Projekt 1" (2 SWS) Im Seminar wird theoretisch in die Vertiefungsrichtung eingeführt. Im Praktikum wird ein angewandtes Projekt im Vertiefungsbereich in Kooperation mit Praxispartnerinnen/ Praxispartnern durchgeführt, dokumentiert und als Prüfungsbeleg vorgestellt.



Prüfung(en)
Prüfung	Prüfungsleistung als Beleg (PB)	-	100.0%

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Lerninhalt:

Aufbauend auf den theoretischen Kenntnissen zur Arbeits- und Organisationspsychologie führen die Studierenden praktische Übungen in betrieblichen Feldern durch. Dazu werden sie in die Analyse und Bewertung von Arbeitssystemen eingeführt und erlernen die Ableitung von Interventionsvorschlägen. Dabei wird auf die Veränderung von Arbeitsformen, Arbeitsstrukturen und die daraus resultierende Anpassung von Untersuchungsmethoden und Interventionen eingegangen.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:	Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Methoden der Arbeits- und Beanspruchungsanalyse sowie der Arbeitssystemgestaltung für praktische Anwendungsfragen auszuwählen und anzuwenden. Sie können betriebliche Fragen und Probleme in eine Aufgabenstellung übersetzen, die eine Ableitung arbeits- und organisationspsychologischer Fragen sowie deren Bearbeitung erlaubt. Damit sind die Studierenden befähigt, Unternehmen hinsichtlich der effizienten und menschengerechten Gestaltung von Arbeit zu beraten (z. B. im Rahmen von Gefährdungsanalysen, Sicherheitsanalysen, Gesundheitsmanagement etc.) und Interventionen durchzuführen.
Fachübergreifende Kompetenzen:	Studierende, die dieses Modul absolviert haben, können eigenständig organisationspsychologische Fragestellungen mit Hilfe geeigneter Methoden wissenschaftlich untersuchen, kritisch reflektieren und vor einem Fachpublikum angemessen präsentieren. Sie können sich zu Inhalten und Problemen des Faches artikulieren und dabei logisch und überzeugend mit Fachkundigen, in interdisziplinären, fremdsprachlichen und interkulturellen Kontexten, sowie mit der breiten Öffentlichkeit in einen Diskurs treten (Kommunikationsfähigkeit).

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:	Hochschulzugangsberechtigung
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:	Module A1 "Arbeits- und Organisationspsychologie" und A3 "Theorie-Praxis-Transfer"

Literatur:

BAuA (2014). Gesunde Mitarbeiter –gesundes Unternehmen - Eine Handlungshilfe für das BGM. Dortmund: BAuA, 2014 Nerdinger, F.W., Blickle, G. & Schaper, N. (2018). Arbeits- und Organisationspsychologie. Heidelberg: Springer. Paridon, C.M. (2007): Betriebliches Eingliederungsmanagement praxisnah umsetzen. iga.aktuell. 3-4. Paridon H. (2016) Psychische Belastung in der Arbeitswelt. Eine Literaturanalyse zu Zusammenhängen mit Gesundheit und Leistung. iga.Report 32. Schaper N.(2014). Wirkungen der Arbeit. In: Arbeits- und Organisationspsychologie. Springer-Lehrbuch. Berlin, Heidelberg: Springer:517-539.