Studiengänge >> Management im Gesundheitswesen Österreich (Berufsbegleitender Studiengang) 2021 B.A. >> Business Economics |
Code: | 268600 |
Modul: | Business Economics |
Module title: | Business Economics |
Version: | 1.0 (11/2020) |
letzte Änderung: | 01.09.2023 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. Riffert, Christa christa.riffert@ibs.or.at |
Prof. Dr. rer.pol. Saatkamp, Jörg j.saatkamp@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Management im Gesundheitswesen Österreich (Berufsbegleitender Studiengang) (B.A.) gültig ab Matrikel 2021 |
Modul läuft im: | WiSe+SoSe (Winter- und Sommersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul (Vertiefung) |
Lehrort: | Österreich |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen, Übungen und Seminaren. Learning Tasks unterstützen das Selbststudium. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
Betriebe und Unternehmen – Wirtschaften, Wirtschaft und deren Funktionen. Bestimmung der Wirtschaftssubjekte unter Berücksichtigung von Unternehmen und Haushalten. Besondere Darstellung des erwerbswirtschaftlich tätigen Betriebs und seiner wirtschaftlichen Charaktermerkmale. Rahmenbedingungen und Beziehungen zwischen Betrieb und Umwelt / Mitwelt. Markt und Wettbewerb. Der Wirtschaftsprozess des Unternehmens – Der betriebliche Wertekreislauf mit Darstellung des erweiterten Grundmodells. Die Bewertung des Wirtschaftsprozesses des Unternehmens - Grundlagen der Kennzahlenanalyse, Kennzahlen zu Ertragslage und zur Finanzstabilität. Dienstleistungswirtschaft – Anforderungen an Organisation und Führung unter dem Gesichtspunkt Industrie und Arbeit 4.0 – Definition des Begriffs Dienstleistung und Betrachtung der Phasen des Prozesses - Erläuterung des St. Galler Dienstleistungsmanagement-Modells unter besonderer Berücksichtigung der Spezifik der entsprechenden Fachrichtung der Studierenden. Erstellung von Dienstleistungs- und Steuerungsprozessen. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Modul sind die Studierenden in der Lage, Grundsätze und Zusammenhänge des betrieblichen Wirtschaftens zu erkennen und zu erläutern. Sie sind generell in der Lage, unternehmerisch zu agieren. Im Mittelpunkt steht der Wertekreislauf erwerbswirtschaftlicher Unternehmen. Dazu benutzen sie ihr geprägtes Bewusstsein für eine Markt- und Stakeholder-Orientierung. Sie sind in der Lage, die Zielstellungen, Methoden und Anwendungen von betrieblichen Kennzahlensystemen zu erklären und so insbesondere steuerungsrelevante Berechnungen zur Ertragskraft und Planungen zur Sicherung der Finanzstabilität durchzuführen. Sie sind in der Lage, Inhalt und Unterschiede von Kosten-Leistungs- und Liquiditätsplanungen zu erfassen und die BWA als Steuerungsinstrument zu nutzen. Durch Übungen an Beispielen und Problemstellungen aus der Praxis und konkreten Unternehmenszahlen können die Studierenden grundlegendes betriebswirtschaftliches Instrumentarium handhaben und dabei Effektivität und Effizienz unterscheiden. Sie können Potenziale insbesondere von Dienstleistungsunternehmen und deren Wirtschaftsprozesse beschreiben, analysieren und im Kontext externer Rahmenbedingungen und deren Entwicklungen bewerten. Sie sind in der Lage, die Phasen des Dienstleistungsprozesses unter dem Gesichtspunkt der eigenen Fachrichtung darzustellen. Sie können darüber hinaus Dienstleistungs- und Steuerungsprozesse personenorientiert entwickeln, nachhaltig implementieren und verändernden Kontexten anpassen. Die Studierenden sind in der Lage, strukturiert mit Partner*innen im Gesundheitsbereich bzw. im Bereich der Medizin und mit anderen Führungskräften der Einrichtung zusammenzuarbeiten und unternehmerisch zu agieren. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | siehe oben |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Keine |
Literatur: | Pflichtliteratur: Wöhe, G., Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 26. Auflage, München 2016 Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 19. Auflage, München 2016 Thommen, J., Achleitner, A.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 8. Auflage, Wiesbaden 2017 Ergänzungsliteratur Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre, 14. Aufl., München 2002 Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A.W.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 17. Aufl., München 2017 |