Letzte Änderung : 14.05.2025 12:11:37   
Studiengänge >> Ökologie und Umweltschutz 2020 B.Sc. >> Selbstmanagement und Teamentwicklung


Code:255000
Modul:Selbstmanagement und Teamentwicklung
Module title:Self Management and Team Development
Version:1.0 (07/2019)
letzte Änderung: 30.11.2022
Modulverantwortliche/r: Dipl.-Kfm. (FH) Sauer, David
D.Sauer@hszg.de

angeboten in den 2 Studiengängen:
Ökologie und Umweltschutz (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020
Ökologie und Umweltschutz (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2022

Modul läuft im:SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Wahlpflichtmodul
Lehrort:Zittau und Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
94
50
Vor- und Nachbereitung LV
44
Vorbereitung Prüfung
0
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:
  • Gruppenarbeit

  • ergänzende Selbstlerneinheiten

Prüfungsvorleistung erfolgt als Lerntagebuch bzw. Lernportfolio.
Hinweise:Lehr- und Lernmittel: großer Raum mit flexiblem Möbilar

Gruppengröße: Minimum 5, Maximum 28

Teile des Moduls finden auch als Blockveranstaltung an einem Samstag statt.

Dieses Modul ist für die Entwicklung der folgenden Kompetenzen förderlich: Teamfähigkeit, Selbstmanagement, Konfliktlösungsfähigkeit, Eigenverantwortung, Initiative, Impulsgeben, Beurteilungsvermögen


Prüfung(en)
Prüfungsvorleistung Prüfungsvorleistung als Beleg (VB)
Prüfung Prüfungsleistung als Referat/Posterpräsentation (PO) 15 min 100.0%



Lerninhalt: Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, eigene Wünsche und Motive zu formulieren, Visionen zu entwickeln und daraus Ziele abzuleiten. Dafür werden geeignete Methoden angewendet, um eine strukturierte Arbeitsweise zu fördern. Für die Interaktionen mit Personen und Gruppen werden Techniken für eine Einschätzung sowohl der eigenen Eigenschaften als auch der anderer Gruppen- bzw. Teammitglieder vermittelt. Dazu gehören die Grundlagen teamorientierten Arbeitens.

  • Grundlagen des Selbstmanagements (Ressourcenorientierung, Resilienz, Motivation, Impulserleben, Lebensvision und -ziele, Prioritäten, Methoden des Zeitmanagements)

  • Teamentwicklung und Kernelemente für effektive Teamarbeit (Teamphasen, -rollen)

  • Modelle von Kommunikationsprozessen in Projekten (z.B. 4-Ohren-Modell von Schulz von Thun)

  • Methoden zur Moderation in der Teamarbeit (z.B. 6-Hüte-Methode)

  • Konfliktmanagement (Konfliktlösungstools/ -methoden für die Praxis)

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Fachkompetenzen:
Nach dem Absolvieren des Moduls, sind die Teilnehmer in der Lage,
  • Teamentwicklungsphasen zu erfassen und zu diagnostizieren.

  • gruppendynamische Prozesse im von Gruppenarbeiten zu erkennen, zu bewerten und zu managen.

  • Konflikte zu verschiedenen Modellen zuzuordnen.

  • Sachverhalte und Problemsituationen zutreffend zu beurteilen.


Methodenkompetenzen:
Nach dem Absolvieren des Moduls, sind die Teilnehmer in der Lage,
  • Teamrollen zu erkennen und im Rahmen von gruppendynamischen Prozessen zielorientiert und sachlich zu diskutieren.

  • Methoden zur Konfliktbewältigung /-klärung anzuwenden.

  • Ziele abzuleiten, Aufgabenpakte zu definieren und zu priorisieren.

  • Methoden und Instrumente zum Zeitmanagement im Rahmen der Projektarbeit zu implementieren.
Fachübergreifende Kompetenzen:Soziale Kompetenzen:
Nach dem Absolvieren des Moduls, sind die Teilnehmer in der Lage,
  • auch unter Konflikten erfolgreich zu handeln.

  • Interessen unvoreingenommen zu prüfen.

  • Vertrauen zu schaffen und sicher aufzutreten; Widerstände durch überzeugendes Handeln aufzulösen.

  • in und mit Teams erfolgreich zu arbeiten.

  • anderer Sichtweisen und Meinungen in die Gruppenprozesse einzubinden.

  • auch bei Differenzen einen Konsens in der Gruppe herzustellen.

  • anderen Handlungsanstöße zu vermitteln.

  • Denkanstöße zu geben, gemeinsames Denken anzuregen.


Selbstkompetenzen:
Nach dem Absolvieren des Moduls, sind die Teilnehmer in der Lage,
  • das eigene Handeln zu gestalten.

  • gemäß den erkannten eigenen Möglichkeiten und Begrenzungen zu handeln.

  • verantwortlich, gewissenhaft, gründlich, umsichtig zu agieren.

  • Verantwortung für die Organisation und die Mitarbeiter wahrzunehmen.

  • Interessengegensätze anderer und die eigene Interessenlage zu erkennen.

  • konfliktäre Gespräche mit Stakeholdern sensibel zu führen, andere Handlungen aktiv zu beginnen.

  • sich persönlich bei der Durchführung von Arbeitsprozessen zu engagieren.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:Informationsverarbeitungskompetenz auf Niveau der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung

Literatur:
  • Baus, L. (2015): Selbstmanagement. Die Arbeit ist ein ewiger Fluss. Gelassener Arbeiten und besser Leben, Springer Gabler Heidelberg Berlin

  • Bischof, K. & Bischof, A. (2015): Selbstmanagement, Haufe Freiburg

  • Sauter, R.; Sauter, W. & Wolfig, R. (2018): Agile Werte- und Kompetenzentwicklung. Wege in eine neue Arbeitswelt, Springer Gabler Heidelberg Berlin

  • Storch, M. & Krause, F. (2017): Selbstmanagement – ressourcenorientiert: Grundlagen und Trainingsmodul für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM), Hogrefe Göttingen

  • Teamfähigkeit. Ein Artikel der Internetseite „Absolventa“ (2017): https://www.absolventa.de/karriereguide/kommunikation/teamfaehigkeit

  • Belbin. R.M. (2010): Management Teams: Why they succeed or fail; Taylor & Francis Ltd.

  • Belbin. R.M. (2010): Team Roles at Work; Taylor & Francis Ltd.

  • Belbin. R.M. (2012): Beyond the Team; Taylor & Francis Ltd.

  • Fröhlich-Gildhoff K. & Rönnau-Böse M. (2019), Resilienz und Resilienzförderung über die Lebensspanne; Kohlhammer

  • Ang-Stein, C. (2015): Interkulturelles Training, Springer Berlin

  • Freitag, S. & Richter, J. (2015): Mediation - das Praxisbuch. Denkmodelle, Methoden und Beispiele, Beltz Weinheim und Basel

  • Glasl, F. (2017): Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater, Haupt Verlag Bern

  • Knapp, P. (2017): Konfliktlösungs-Tools. Klärende und deeskalierende Methoden für die Mediations- und Konfliktmanagement-Praxis, manager Seminare Bonn

  • Schienle, W. (2016): Psychologisches Konfliktmanagement. Professionelles Handwerkszeug für Fach- und Führungskräfte, Springer Heidelberg

  • Seiwert L. (2005); Wenn du es eilig hast, gehe langsam: Mehr Zeit in einer beschleunigten Welt, Campus Verlag

  • Simon, P. & Buchenau, P. (2018): Chefsache Intuition: Besser managen, beurteilen und entscheiden durch intuitive Kompetenz, Springer Gabler Heidelberg,Wiesbaden

  • Fritze, N. (2018): Motivier dich selbst. Sonst machts keine!:50 Impulse, um in Schwung zu kommen, Business Village Göttingen

  • Sprenger, R. K. (2014): Mythos Motivation: Wege aus der Sackgasse, Campus Frankfurt

  • Wiegel, J. & Frese, M. (2018): Das Konzept Eigeninitiative: Proaktivität fördern, Unternehmenskultur prägen, Innovationskraft steigern, Campus Frankfurt

  • Laloux, F. (2016): Reinventing Organizations. Ein illustrierter Leitfaden sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit, Vahlen München