Modul Hardwareprogrammierung
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Code: | 133750 |
Modul: | Hardwareprogrammierung |
Module title: | Hardware Programming |
Version: | 1.0 (12/2009) |
letzte Änderung: |
01.11.2021 |
Modulverantwortliche/r: |
Prof. Dr.-Ing. Böhm, Reiner r.boehm@hszg.de |
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angeboten in den 2 Studiengängen:
| Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2018 |
Informatik (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2020 |
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Modul läuft im: | SoSe (Sommersemester)
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Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Wahlpflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in |
SWS ** |
Semester |
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
1 |
2 |
3 |
4 |
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S |
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150 | 5 | 4.0 |
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2 |
2 |
0 |
0 |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul
(1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h |
Angabe gesamt |
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105 |
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Lehr- und Lernformen: | Vorlesungen, Übungen |
Prüfung(en) |
Prüfung | Prüfungsleistung als Beleg (PB) |
- |
100.0% |
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Lerninhalt: |
- Architektur des Betriebssystemens Linux
- das I/O-System, Subsysteme
- Klassifikation von Treibern
- Kernel-Mode-Treiber und User-Mode-Treiber
- Aufbau von Treibern
- der Treiber-Entwicklungsprozess
- Treibertest
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Lernergebnisse/Kompetenzen: |
Fachkompetenzen: | Die Studenten haben auf der Grundlage eines breiten Basis- und Überblickwissens vertiefte Kenntnisse der mathematischen Prinzipien und den theoretischen GRundlagen der Informatik sowie den Methoden des Software Engineering und können diese eigenständig weiterentwickeln.
Als Lehrgebiet in der Vertiefungsrichtung "Software für eingebettete Systeme" spezialisieren die Studenten ihr Fachwissen in der gewählten Richtung. Sie sind in der Lage, das Spezialwissen auf neuartige Problemstellungen anzuwenden und eigenständig ihr Wissen zu erweitern.
Die Studenten können wissenschaftliche Methoden systematisch durchdringen, analysieren , bewerten und für neue Aufgabenfelder nutzen.
Die Studenten lernen am Beispiel von Linux, wie in modernen Betriebssystemen ein Zugriff auf die Hardware möglich ist. Die Studenten lernen, wie bekannte Schnittstellen unter Linux I/O- Zugriffe realisieren Sie erwerben Fähigkeiten und Fertigkeiten, eigene Geräte-Treiber zu entwickeln und in das Betriebssystem einzubinden und zu testen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studenten in der Lage, logisch und überzeugend die Ergebnisse darzustellen und in angemessener Form vor Fachkollegen als auch einer breiteren Öffentlichkeit zu verteidigen. Sie sind fähig, Kritik an der Problemlösung/dem Ergebnis zu rezipieren und für eine Lösungsverbesserung zu nutzen.
Sie können in Kleingruppen effektiv zusammenarbeiten, sich selbst organisieren und Konflikte bei der Aufgabenbearbeitung selbständig lösen.
Die Studenten sind in der Lage, Wissen aus unterschiedlichen Gebieten/Quellen (Fachbuch, Originaldokumentationen, Fachartikel) zu vernetzen und sich in Neues einzuarbeiten, um komplexe Probleme zu analysieren, zu bewerten und Lösungsansätze zu entwickeln.
Die Problemlösungen erfordern Eigeninitiativem, Kreativität und Leistungsbereitschaft. Sie können Projektarbeit selbständig organisieren und im Team Lösungen diskutieren .Die Studenten sind in der Lage, Lösungen zu präsentieren und Fachdiskussionen zu führen. |
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Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Programmierkenntnisse
Kenntnisse über Betriebssysteme (Linux) und Systemprogrammierung
Kenntnisse über Computer-Hardware
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Literatur: |
- Venkateswaran, S.
Essential Linux Device Drivers, Prentice Hall 2008
- Quade, Jürgen
Linux-Treiber entwickeln, 4. Auflage, dpunkt, 2015
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