Studiengänge >> International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) 2019 M.A. >> Pflegewissenschaften mit Praxisprojekt II: Fallbeispiel |
Code: | 234000 |
Modul: | Pflegewissenschaften mit Praxisprojekt II: Fallbeispiel |
Module title: | Nursing Sciences with Practical Project II: Case Study |
Version: | 1.0 (06/2017) |
letzte Änderung: | 21.05.2021 |
Modulverantwortliche/r: | M.A. Wauer, Zonja-Stefania Zonja-Stefania.Wauer@hszg.de |
Dipl.-Kffr. Langschwager, Solvig S.Langschwager@hszg.de | |
MSc Kocher, Christoph christoph.kocher@gmail.com |
angeboten in den 3 Studiengängen: | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2018 | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2019 | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul (Vertiefung) |
Lehrort: | Österreich |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
|||||||||||||||||||||||||
* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen Wissens dienen begleitende Übungen. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
Die Studierenden erwerben lexikalisches Grundwissen im Bereich des Pflegebedarfes, der Pflegedienstleistungen und -anbieter sowie Pflegeprofessionen. Der Schwerpunkt liegt auf der geriatrischen Pflege. Durch Kenntnisse über Pflegetheorien, praktische Aspekte der Pflege und Pflegedokumentation wird das Verständnis für das Handeln von Pflegenden vertieft. Die Studierenden analysieren den Transfer pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse in die Pflegepraxis und betrachten kritisch die Implementierung von pflegerischen Normen und Innovationen in die strukturellen Gegebenheiten der Dienstleistungsbetriebe des Krankenhaus- und Pflegesektors, z. B. von Ambient Assisted Living Systemen in Einrichtungen des „Betreuten Wohnens“. Aspekte aktueller und zukünftiger Betreuungsformen, Betreuung durch Ehrenamtliche und Angehörige sowie die gesellschaftliche Relevanz von unterstützenden Angeboten und Netzwerken in der geriatrischen Pflege werden im Diskurs erarbeitet. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Durch die Analyse von Arbeitsinhalten und Prozessen von Pflegekräften sowie Angehörigen von Betroffenen lernen die Studierenden sich - in Anbetracht des steigenden Pflegebedarfs - kritisch mit gesundheitspolitischen Problemen und Entscheidungen auseinanderzusetzen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Analyse von wissenschaftlichen Artikeln und die Kompetenz der effizienten Nutzung von Datenbanken zur Literaturrecherche wird vorausgesetzt. In den Seminaren wird die kritische Reflexion von Sachverhalten gefördert. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Behr, Thomas (2015): Aufbruch Pflege. Hintergründe - Analysen - Entwicklungsperspektiven. 1. Ausg. Wiesbaden: Springer Gabler (SpringerLink : Bücher). Breuer, Roland (2013): Altenpflege konkret - Pflegetheorie und -praxis. 3. Aufl. München: Elsevier, Urban & Fischer (Altenpflege konkret). Büscher, Andreas; Dorin, Lena; Renteln-Kruse, Wolfgang von; Kuhlmey, Adelheid (2014): Pflegebedürftigkeit im Alter. Berlin: De Gruyter (Praxiswissen Gerontologie und Geriatrie kompakt, v.3). Hinding, Barbara; Kricheldorff, Cornelia; Kugler, Christiane; Akca, Selda; Albrecht, Maren; Soares, Ynaiê Bhering et al. (2015): Ansatzpunkte zur Förderung der Innovativität in Pflege und Sozialer Arbeit. In: Sabina Jeschke (Hg.): Exploring Demographics. Transdisziplinäre Perspektiven zur Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel. Wiesbaden: Springer Spektrum (SpringerLink : Bücher). Höhmann, U. (2007): Qualitätssiegel Geriatrie aus pflegewissenschaftlicher Perspektive. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 40 (3), S. 141–146. DOI: 10.1007/s00391-007-0459-x. Hofmann, I. (2012): The role of caregivers in health care. Historical backgrounds and current conflict situations. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 55 (9), S. 1161–1167. DOI: 10.1007/s00103-012-1540-1. Hoops, Wolfgang (2014): Pflege als Performance. 1. Aufl. Bielefeld: Transcript (Kultur- und Medientheorie). Jedelsky, Elisabeth (2016): Heimhilfe. Praxisleitfaden für die mobile Betreuung zuhause. 4. Aufl. 2016. s.l.: Springer-Verlag. Online verfügbar unter http://ebooks.ciando.com/book/index.cfm/bok_id/1972574. Jeschke, Sabina (Hg.) (2015): Exploring Demographics. Transdisziplinäre Perspektiven zur Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel. Wiesbaden: Springer Spektrum (SpringerLink : Bücher). Knueppel, Johanna (2015): Zahlen-Daten-Fakten-Pflege-2015-03. Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBFK e. V. Online verfügbar unter https://www.dbfk.de/media/docs/download/Allgemein/Zahlen-Daten-Fakten-Pflege-2015-03.pdf, zuletzt geprüft am 17.05.2016. Kreddig, Nina; Karimi, Zohra (Hg.) (2013): Psychologie Pflege Gesundheitsmanagement // Psychologie für Pflege- und Gesundheitsmanagement. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden (Psychologie für die berufliche Praxis). Manzei, Alexandra (2014): 20 Jahre Wettbewerb im Gesundheitswesen. Theoretische und empirische Analysen zur Ökonomisierung von Medizin und Pflege. Hg. v. Rudi Schmiede. Wiesbaden: Springer VS (SpringerLink : Bücher). Munstermann, Marco (2015): Technisch unterstützte Pflege von morgen. Innovative Aktivitätserkennung und Verhaltensermittlung durch ambiente Sensorik. Wiesbaden: Springer Vieweg (SpringerLink : Bücher). Nerdinger, Friedemann W.; Wilke, Peter; Stracke, Stefan; Drews, Ulrike (2016): Innovation und Personalarbeit im demografischen Wandel. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Rennen-Allhoff, Beate (2003): Handbuch Pflegewissenschaft. Studienausg. Weinheim, München: Juventa-Verl. (Studienausgabe). Schosserer, M.; Grubeck-Loebenstein, B.; Grillari, J. (2015): Grundlagen der biologischen Alterung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 48 (3), S. 285–294. DOI: 10.1007/s00391-015-0857-4. Thiele, Gunter; Güntert, Bernhard J.; Giesen, Stefan; Bonertz, Tina (2014): Sozialökonomie. Pflege- und gesundheitsökonomik. Munich, Germany: De Gruyter Oldenbourg. Thomm, Monika (Hg.) (2016): Schmerzmanagement in der Pflege. 2. Auflage. 2., aktualisierte u. erw. Aufl. 2016. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. Winker, Gabriele (2015): Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft. Bielefeld: Transcript-Verl. (X-Texte zu Kultur und Gesellschaft). Zängl, Peter (Hg.) (2015): E_book_2015_Zukunft der Pflege // Zukunft der Pflege. 20 Jahre Norddeutsches Zentrum zur Weiterentwicklung der Pflege. Norddeutsches Zentrum zur Weiterentwicklung der Pflege. Wiesbaden: Springer VS. |