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Studiengänge >> International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) 2019 M.A. >> Mobilitätsmanagement mit Praxisprojekt II: Fallbeispiel


Code:210650
Modul:Mobilitätsmanagement mit Praxisprojekt II: Fallbeispiel
Module title:Mobility Management with Practical Project II: Case Study
Version:1.0 (10/2015)
letzte Änderung: 13.12.2022
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. oec. Pflicke, Ute
u.pflicke@hszg.de


Dipl.-Kffr. Langschwager, Solvig
S.Langschwager@hszg.de


Mag. Tragschütz-Köck, Gabriele
gabriele.tragschitz-koeck@ibs-

angeboten in den 3 Studiengängen:
International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2016
International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2018
International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2019

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul (Vertiefung)
Lehrort:Österreich
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
273
80
Vor- und Nachbereitung LV
150
Vorbereitung Prüfung
37
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:- Vorlesungen und Seminare
- Gruppenarbeit
- problembasiertes Lernen


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Beleg (PB)
 - 
100.0%



Lerninhalt: Einführung in das Mobilitätsmanagement, allgemeine Grundlagen, touristische Mobilität
Systematisierung des Verkehrs, Leitsysteme und deren (touristischer) Zweck, Verkehrsplanung- und Entwicklung , sanfte Mobilität, Nachhaltigkeit im Mobilitätsmanagement, Zukunft und Trends

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls sind die StudenInnen sind in der Lage:
- die Entstehung des Mobilitätsmanagements zu verstehen und den aktuellen Forschungsbedarf einzuschätzen,
- den Begriff „Mobilitätsmanagement“ zu definieren und die unterschiedlichen Akteure im modernen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zu benennen,
- die wissenschaftliche Unterscheidung von Mobilität zu kennen und den Unterschied zwischen Zweckmobilität und Erlebnismobilität darzustellen,
- die Definitionen „Mobilität“, „Verkehr“ und „touristische Mobilität“ voneinander abzugrenzen sowie den Zusammenhang der Begriffe „Mobilität“, „Verkehr“ und „Infrastruktur“ darzustellen,
- aktuell einwirkende Thematiken auf das Mobilitätsmanagement zu benennen,
- den Unterschied zwischen Mobilität in der Stadt und ländlicher Mobilität zu darzustellen, sowie die
touristische Mobilität auf örtlicher und regionaler Ebene aufzuzeigen,
- Praxisbeispiele der touristischen Mobilität im Flugverkehr, Bahnverkehr und in der internationalen Kreuzschifffahrt zu beleuchten,
- die Systematisierung des Verkehrs zu verstehen.
- die Entwicklung, Systematisierung und (touristische) Bedeutung von Leitsystemen zu benennen und in einem Praxisbeispiel im Destinationsmanagement anzuwenden, wie auch die Darstellung, inklusive persönlicher Einschätzung der Umsetzbarkeit, unter Beachtung des Einheitlichkeitsgrundsatzes, umzusetzen,
-die Grundlagen und Ebenen der Verkehrsplanung und Verkehrsentwicklung zu benennen und diese anhand des Praxisbeispiels der Stadt Wien umzusetzen,
- den Begriff „sanfte Mobilität“ zu definieren und diese anhand des praktischen Beispiels der „Alpine Pearls“ zu analysieren,
- die 9-Schritte zur sanften Destinationsmobilität zu verstehen und anhand einer Kurzanalyse des bestehenden Angebots an sanfter Mobilität in einer Feriendestination praxisrelevant anzuwenden,
- die Nachhaltigkeit im Mobilitätsmanagement zu analysieren und die Möglichkeiten von nachhaltiger Mobilität global aufzuzeigen,
- Vor- und Nachteile von Elektromobilität darzustellen und diese in den unterschiedlichen touristischen Bereichen zu diskutieren,
- die Nachhaltigkeit im betrieblichen Mobilitätsmanagement zu erläutern und die Zukunft, Trends und Entwicklungen im Mobilitätsmanagement anhand von Praxisbeispielen (Smart City Wien, autonomes Fahren, Hyperloop Konzepten, etc.) aufzuzeigen,
- den Begriff der digitalen Mobilität zu erläutern, wie auch das Zukunftsfeld der globalen „Hyper Modalität“ zu erklären und den Megatrend Mobilität im internationalen Kontext zu verstehen.
- Globale Entwicklungen, deren Chancen und Risiken zu erkennen und bewerten.
Fachübergreifende Kompetenzen:Die aktive Teilnahme an diesem Modul verstärkt bei den Studierenden:
- analytisches und vernetztes Denken,
- Problemlösungsfähigkeit,
- Zielorientierung
- Refexionsfähigkeit

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Kenntnisse der speziellen Betriebswirtschafslehre des Tourismus

Literatur:Ahrens, Gerd-Axel (2018). Verkehrsplanung – Akademie für Raumforschung und Landesplanung.
Bauer, Uta; Stein, Thomas; Langer, Victoria (2019). Mobilitätsmanagement in der Bundesverwaltung – Handlungsempfehlungen für die Praxis
Bopst, Juliane; Herbener, Reinhard; Hölzer-Schopohl, Olaf; Lindmaier, Jörn; Myck, Thomas; Weiß, Jan (2019). Umweltschonender Luftverkehr – lokal – national – international – Umweltbundesamt – Fachgebiet 2.3 „Lärmminderung im Verkehr“.
Bruns, Hans-Ludwig; Vennefrohe, Klaus; Welk, Lars (2007). Mobilitätsmanagement in der betrieblichen Praxis. Baden-Baden: Koelblin-Fortuna-Druck GmbH & Co. KG.
Groß, Sebastian (2014). Verkehrsentwicklungsplanung im Wandel.
Hendzlik, Manuel; Lange, Martin; Burger, Andreas; Dziekan, Katrin; Fechter, Andrea; Frey Kilian; Lambrecht, Martin; Mönch, Lars; Schmied, Martin (2019). Kein Grund zur Lücke – so erreicht Deutschland seine Klimaschutzziele im Verkehrssektor für das Jahr 2030 – Umweltbundesamt – Fachgebiet 2.1, 2.2.
Leschus, Leon; Stiller, Sivlia; Vöpel, Henning (2009). Mobilität, Strategie 2030 – Vermögen und Leben in der nächsten Generation, No. 10, Berenberg Bank und Hamburgisches HWWI
Neuwirth, Christian; Kalteis, Johannes (2020). Wandern – Beschilderungshandbuch, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie
o.V. (o.J). Nachhaltige Mobilität – Baden-Württemberg – Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur.
o. V. (o.J.). Nachhaltige Mobilität für Alle – Strategie des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur
o.V. (2007). Erfolgreiche Wege für Städte, Gemeinden und Regionen – Kommunales Mobilitätsmanagement – Leitfaden für Städte und Gemeinden - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium) zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität.
o.V. (2009). Erfolgreiche Wege für eine klimafreundliche Mobilität – Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium) zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität. Linz: FriedrichVDV GMBH & CO KG
o.V. (2014). Nachhaltige Mobilität im Tourismus – Leitfaden. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Bad Vöslau: Grasl Druck & Neue Medien GmbH
o.V. (2017). Die Stadt für morgen – Umweltschonend mobil – lärmarm – grün – kompakt – durchmischt - Umweltbundesamt – Abteilung 3 „Verkehr, Lärm und räumliche Entwicklung“.
Schwedes, Oliver; Sternkopf, Benjamin; Rammert, Alexander (2017). Mobilitätsmanagement in Deutschland – eine kritische Bestandsaufnahme. Berlin: Technische Universität.
Seumenicht, Nadine (2008). Analyse und Bewertung vorhandener Leitsysteme zur Entwicklung von Gestaltungsempfehlungen für innovative, intuitive und sichere Leitsysteme in öffentlich zugängigen Gebäuden am Beispiel Einkaufszentrum. Duisburg-Essen: Universität

Auswahl: Buchwerke (A-Z):

Freyer, Walter (2015) .Tourismus: Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie (11., überarbeitete und aktualisierte Auflage.). Berlin: De Gruyter Oldenbourg.
Freyer, Walter; Groß, Sven (2003). Tourismus und Verkehr – die Wechselwirkungen von mobilitätsrelevanten Ansprüchen von touristisch Reisenden und Angeboten touristischer Transportunternehmen. Dresden: Technische Universität.
Groß, Sven (2017). Handbuch Tourismus und Verkehr: Verkehrsunternehmen, Stategien und Konzepte(2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage.). Konstanz: UVK Verlagsgesellschaftmbh.
Hildebrandt, Nikolaus, Deubel, Katja, & Dick, Michael (2001). ?Mobilität?: Ein multidisziplinärer Begriff im Alltagsverständnis([Elektronische Ressource].).
Holzapfel, Helmut (2020). Urbanismus und Verkehr: Beitrag zu einem Paradigmenwechsel in der Mobilitätsorganisation (3rd ed. 2020.). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
Mehlhorn, Gerhard, & Köhler, Uwe (2001). Verkehr: Straße, Schiene, Luft. Berlin: Ernst.
Mundt, Jörn W. (2012). Tourismus (4., überarb. u. erg. Aufl.). München: Oldenbourg.
Schlag, Bernhard, & Beckmann, Klaus J. (2013). Mobilität und demografische Entwicklung. Köln: TÜV Media.
Schulz, A. (2009). Verkehrsträger im Tourismus: Luftverkehr, Bahnverkehr, Straßenverkehr, Schiffsverkehr. München: Oldenbourg.
Schwedes, Oliver; Rammert, Alexander (2020). Mobilitätsmanagement – Ein neues Handlungsfeld Integrierter Verkehrsplanung. Wiesbaden: Springer Nature 2020.