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Studiengänge >> Energie- und Umwelttechnik KIA 2019 Dipl.-Ing. (FH) >> Grundlagen der Energieverfahrenstechnik


Code:221800
Modul:Grundlagen der Energieverfahrenstechnik
Module title:Foundations of Energy and Process Engineering
Version:2.0 (09/2016)
letzte Änderung: 17.01.2019
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr.-Ing. habil. Zschunke, Tobias
T.Zschunke@hszg.de

angeboten in den 12 Studiengängen:
Energie- und Umwelttechnik (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2019
Energie- und Umwelttechnik (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2019
Energie- und Umwelttechnik KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2019
Energie- und Umwelttechnik KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2019
Energietechnik (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2017
Energietechnik (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2018
Energietechnik (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2017
Energietechnik (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2018
Energietechnik KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2017
Energietechnik KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2018
Energietechnik KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2017
Energietechnik KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2018

Modul läuft im:SoSe (Sommersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul (Vertiefung)
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
(Teil/)Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
1
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2.2
3.1
3.2
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt

105



Lehr- und Lernformen:Bevorzugte Lernform ist die Übung mit individueller Problemlösung und dialogorientierter individueller Beratung. Einzelne Abschnitte werden vorab als Vorlesung präsentiert. Es werden Ketten aufeinander aufbauender Übungsaufgaben gestellt, deren schrittweise eigenständige Abarbeitung über einzelne Erfolgserlebnisse zur Fähigkeit führt, auch Problemstellungen in bisher unbekannter Strukturierung sicher zu analysieren und einer Lösung zuzuführen. Zum Schluss sollte die Fähigkeit erreicht, werden, komplexe praxisnahe Aufgaben zu lösen. Als Beispiel sei die Grobauslegung einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage mit Biomasse als Energierohstoff genannt.


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 150 min 100.0%



Lerninhalt: Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, Biomasse-Energieanlagen und deren periphere Anlagen einzeln und als Gesamtsystem zu berechnen und auf Effizienzpotenziale hin zu untersuchen. Außerdem sollen die energietechnischen Basisdaten für Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bereitgestellt werden.
Im Mittelpunkt steht auch die Übertragung der Fähigkeiten im chemischen Rechnen, inkl. der Umrechnung zwischen verschiedenen Bezugszuständen, der Verbrennungsrechnung, der Energiebilanzierung von Stoffumwandlungsvorgängen, auf anwendungsorientierte Aufgabenstellungen insbesondere aus dem Bereich der Bereitstellung von Energie aus Biomasse.
In diesem Zusammenhang werden stark anwendungsorientiert ausgewählte Grundlagen der Energieverfahrenstechnik hinzugefügt und geübt. Dazu gehören neben der Verbrennungs- und Vergasungstechnik ausgewählte Fragestellungen der Fördertechnik (Mechanische Verfahrenstechnik) und der Trocknungstechnik (Thermische Verfahrenstechnik), speziell der technischen Trocknungsprozessen für die energetische Nutzung von Biomasse, große Aufmerksamkeit geschenkt.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:n.n.
Fachübergreifende Kompetenzen:n.n.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:• Technische Thermodynamik, Energielehre, Wärmeübertragung und Prozessthermodynamik
• Verbrennungstechnik
• Grundkonzepte der Energietechnik / Kraftwerkstechnik

Literatur:Zu verwendende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.