
| Studiengänge >> Angewandte Naturwissenschaften 2018 B.Sc. >> Hauptgruppenelemente |
| Code: | 215150 |
| Modul: | Hauptgruppenelemente |
| Module title: | Main Group Elements |
| Version: | 1.0 (04/2016) |
| letzte Änderung: | 04.03.2020 |
| Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. nat. Fischer, Gerd Gerd.Fischer@hszg.de |
| angeboten in den 2 Studiengängen: | Angewandte Naturwissenschaften (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2018 | Angewandte Naturwissenschaften Dual (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2018 |
| Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
| Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
| Dauer des Moduls: | 1 Semester |
| Status: | Pflichtmodul |
| Lehrort: | Zittau |
| Lehrsprache: | Deutsch |
| Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
| Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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| * | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
| ** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
| Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
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| Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Laborpraktika sowie im Selbststudium. In den Praktika werden Testate durchgeführt. Die Praktikumsversuche werden durch Anfertigung von Protokollen dokumentiert. |
| Hinweise: | Prüfen körperlicher und gesundheitlicher Eignung für Umgang mit Chemikalien |
| Prüfung(en) | |||
| Prüfungen | Prüfungsleistung als Laborarbeit (PL) | 40.0% | |
| mündliche Prüfungsleistung (PM) | 45 min | 60.0% | |
| Lerninhalt: |
In den Vorlesungen lernen die Studierenden (Lehrinhalt): - Periodensystem der Elemente (PSE)und dessen Ordnungsprinzip (Perioden, Gruppen, Blöcke) - Periodizität chemisch-physikalischer Eigenschaften (Ionisierungsenergie, Elektronenaffinität, Elektronegativität, Atom- und Ionenradien) der Elemente - Periodizität chemischer Eigenschaften (Metall-/Nicht-metallcharakter, Säure-/Basenbildner,Oxidationszahl, Inert-Pair-Effekt) der Elemente - Struktur und Eigenschaften der Hauptgruppenelemente (Wasserstoff, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Erdmetalle, Halogene, Chalkogene, Pnictogene, Kohlenstoffgruppe, Edelgase) und ihrer Verbindungen (Allgemeine Eigenschaften, Chemisch-physikalische Eigenschaften, Darstellung/Verwendung, Metall- und Nichtmetallcharakter, Säure-Base-Bildner, Amphoterie, charakteristische Verbindungen/Reaktionen, Schrägbeziehungen im PSE, Inert-Pair-Effekt) In den Vorlesungen erlangen die Studierenden (Lerninhalt): - anwendungsbereites Wissen zu und sicheres Reproduzieren von Eigenschaften der Elemente und ihrer Verbindungen entsprechend ihrer Stellung im PSE - Fähigkeit, selbstständig Reaktionsverhalten von Hauptgruppenelementen bezüglich Säure-Base-Reaktionen oder Redoxreaktionen ableiten und abschätzen zu können In den Praktika lernen die Studierenden (Lehrinhalt): - Typisches Reaktionsverhalten wichtiger Hauptgruppenelemente und ihrer Verbindungen im Laborversuch - Eigenschaften der Elemente und Verbindungen (Reaktivität, Farbe, Geruch, Aggregatzustand, Gefährdungen für Gesundheit und Umwelt) In den Praktika erwerben die Studierenden (Lerninhalt): - Auswählen und Anwenden typischer Nachweise von Eigenschaften der Hauptgruppenelementen und ihrer Verbindungen - Kenntnisse und Fähigkeiten zur Abschätzung und Gegenüberstellung des Reaktionsverhaltens der Elemente und Verbindungen |
| Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
| Fachkompetenzen: | In Umsetzung der im Feld Lerninhalte/Lehrinhalte formulierten Ziele erwerben Studierende folgende Kompetenzen: Theoretische Fachkompetenzen: - Sicheres und anwendungsbereites Beherrschen grundlegender Kenntnisse zum Aufbau des PSE und der Periodizität von Eigenschaften - Gegenüberstellen und Differenzieren von Stoffeigenschaften und Reaktionen der Hauptgruppenelemente und ihrer Verbindungen Praktische Fachkompetenzen: - Selbstständiges Durchführen von Reaktionen der Hauptgruppenelemente und ihrer Verbindungen sowie deren Analyse, Auswertung und Interpretation - Aufschlüsse, Vorproben, Kationen- und Anionentrennungsgänge zum Nachweis der Elemente in ihren Verbindungen beherrschen und gezielt auf die Analyse von Stoffgemischen übertragen - Fähigkeit zur Qualitativen nasschemischen Analyse unbekannter Stoffgemische |
| Fachübergreifende Kompetenzen: | - Selbstständiges Planen und Lösen komplizierter analytischer Probleme - Entwickeln genauer Beobachtung von Prozessen und deren Protokollierung - Generieren komplexen Denkens - Selbstkritisches und gut organisiertes Arbeiten - Interpretieren und Präsentation von Ergebnissen (z.B. Laborjournal) - Entwickeln von ausgeprägter Ausdauer bei der Bearbeitung von Problemstellungen |
| Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
| Literatur: | - Jander/Blasius: Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel-Verlag Stuttgart - Riedel: Allgemeine und Anorganische Chemie, W. de Gruyter Berlin/New York - Binnewies/Jäckel/Willner/Rayner-Canham: Allgemeine und Anorganische Chemie, Spektrum Heidelberg/Berlin - Holleman/Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, W. de Gruyter Berlin/New York |