Studiengänge >> Pharmazeutische Biotechnologie 2018 M.Sc. >> Biochemie sekundärer Naturstoffe |
Code: | 232650 |
Modul: | Biochemie sekundärer Naturstoffe |
Module title: | Biochemistry of secondary natural molecules |
Version: | 1.0 (05/2017) |
letzte Änderung: | 18.11.2023 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. nat. Fester, Karin Karin.Fester@hszg.de |
angeboten in den 2 Studiengängen: | Pharmazeutische Biotechnologie (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2018 | Pharmazeutische Biotechnologie (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2020 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Vorlesung |
Hinweise: | keine |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | mündliche Prüfungsleistung (PM) | 45 min | 100.0% |
Lerninhalt: | Im Modul werden wichtige Naturstoffklassen wie zum Beispiel Terpene, Alkaloide, aromatische und heteroaromatische Verbindungen behandelt, die für die pharmazeutische Industrie von Interesse sind. Im Fokus stehen die verschiedenen Strukturen, deren Biosynthese im Vergleich zur chemischen Synthese und analytische Methoden zur Charakterisierung. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, wichtige Biosynthesewege des Sekundärstoffwechsels in Pflanzen zu erläutern. Sie werden dazu befähigt, allgemeine Syntheseprinzipien des Primärstoffwechsels mit spezialisierten Biosynthesewegen des Sekundärstoffwechsels zu verknüpfen und zu vergleichen. Des Weiteren können sie die Funktion ausgewählter pflanzlicher Naturstoffe bei biotischem und abiotischem Stress erörtern und die Bedeutung von Sekundärmetaboliten für Interaktionen mit Pflanzen und Tieren schildern. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, fachübergreifend zu denken und zu handeln. Sie werden befähigt, Wissen aus unterschiedlichen Bereichen zu extrahieren und mit Komplexität umzugehen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | gute Kenntnisse in Organischer Chemie und Biochemie |
Literatur: | 1. Ecological Biochemistry (Krauss, G.-J., Nies; D.H., eds), Wiley-VCH, 2014 2. Biochemistry und Molecular Biology of Plants (Buchanan, B.B. et al., eds), Wiley-Blackwell, 2nd ed., 2015 3. Biologie von Naturstoffen (Ludwig-Müller, J. ,Gutzeit, H.), Ulmer-Verlag, 2014 4. Plant Natural Products (Gutzeit, H., Ludwig-Müller, J.), Wiley-Blackwell, 2014 5. Taschenlehrbuch der Biochemie (Püschel et al.), Thieme-Verlag, Stuttgart, 2. Aufl., 2018 6. Taschenatlas Pharmakologie (Hein, L., Fischer, J.W.), Thieme-Verlag Stuttgart, 8. Aufl., 2019 7. Taschenatlas der Toxikologie (Reichl,F.), Thieme-Verlag, Stutgart, 3. Aufl., 2009 |