Studiengänge >> International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) 2018 M.A. >> Kommunikation und Konfliktmanagement |
Code: | 233850 |
Modul: | Kommunikation und Konfliktmanagement |
Module title: | Communication and Conflict Management |
Version: | 1.0 (06/2017) |
letzte Änderung: | 21.05.2021 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. phil. habil. Stöbel-Richter, Yve yve.stoebel-richter@hszg.de |
Dipl.-Kffr. Langschwager, Solvig S.Langschwager@hszg.de | |
Mag. Tragschütz-Köck, Gabriele gabriele.tragschitz-koeck@ibs- |
angeboten in den 3 Studiengängen: | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2018 | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2019 | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Österreich |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Praktische Übungen, Präsentation, Rollenspiel, Videoanalyse, Reflektion |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: | Grundlagen des Konfliktmanagements, Konstruktivismus / Wahrnehmung, die systemische Sichtweise, Klassische Kommunikationsmodelle und deren Zusammenhang insbesondere auch im interkulturellen Kontext, die innere Sprache, Aktives Zuhören als Kern der Kommunikation, Werkzeuge der Kommunikation (Kompetenzen, Die Kompetenz(Selbst)motivation, Ressourcen), Feedbackmethoden, die Methode der gewaltfreien Kommunikation, die Gruppe als soziales System, der gruppendynamische Prozess, die Phasen der Teamentwicklung, Normen und Rollen in Gruppen, Konfliktmanagement, Konfliktursachen, Phasenmodell der Eskalation von Konflikten, Umgang mit Konflikten, Konflikte als Chance. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden befähigt: -die Grundregeln der Kommunikation inkl. non-verbaler Kommunikation zu verstehen, - die Kommunikationstheorie zu nützen, um die eigene Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, - Problemen in der Kommunikation in der Gruppe und in der Interaktion zu zweit zu erkennen und die eigene Rolle in der Gruppenkommunikation zu reflektieren und ggfs. zu ändern, - Kommunikationstheorien – und Modelle im Alltag anzuwenden, insbesondere auch im interkulturellen Kontext, die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg zu verstehen und in Praxisbeispielen anwenden, - die Theorie der konstruktivistischen Sichtweise zu reflektieren und aktives Zuhören als Kern der Kommunikation nach Carl Rogers in der Kommunikation zu nutzen, - Werkzeuge der Kommunikation (Kompetenzen und Ressourcen) zu reflektieren, Feedback zu geben und zu bekommen (Feedbackregeln), - Konfliktursachen zu erkennen, mit Konflikten bewusster umzugehen und Konflikte als Chance zu sehen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden gestärkt in ihrer: - Reflexions- und Kritikfähigkeit und Selbstreflexion, - Bewusstseinsbildung im Sinne der Kommunikationstheorie und des Konfliktmanagements, - Offenheit für neue und ungewohnte Erfahrungen, - Perspektivwechsel vorzunehmen und andere Positionen zu analysieren, zu verstehen und zu bewerten, - Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Offenheit für Erfahrungen |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Berne Eric (1983): Was sagen Sie, nachdem Sie „Guten Tag“ gesagt haben? Fischer Verlag, Berlin Crisand, Ekkehard/Raab Gerard: Psychologie der Gesprächsführung, 2007, 8. Auflage, Frankfurt Harris Thomas A. (1976): Ich bin o.k. - Du bist o.k.: Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können - Eine Einführung in die Transaktionsanalyse, Reinbek, Rororo Verlag, Häcker, H.: Sensation-seeking. In M.A. Wirtz (Hrsg.), Dorsch – Lexikon der Psychologie (18. Auflage), 2014, Bern: Hogrefe Heinrich Anika, Wall Jenifer (2013): Teamrollen - Das Modell nach Belbin, Grin Verlag, Norderstedt Luft, Joseph (1969) Of Human Interaction: The Johari Model, Mayfield Publishing Co Pink, Ruth: Kommunikation ist mehr als nur reden, Berlin 2001 Rosenberg, Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation – eine Sprache des Lebens, 2016 München Röhner , Jessica/Schütz, Astrid.: Psychologie der Kommunikation, 2016, Springer Satir, Virginia: Mein Weg zu Dir, München 2001 Schulz von Thun, Friedemann(1998) Miteinander reden: 1-3, Hamburg: Rowohlt Walker, Wolfgang: Abenteuer Kommunikation, 2010 Stuttgart Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklich sein, München 1998 Watzlawick, Paul et.al: Menschliche Kommunikation, Formen, Störungen, Paradoxien, Göttingen 2000 Van Dick Rolf, West Michael A. (2005): Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung. Hogrefe, Göttingen Stahl, Eberhard (2012): Dynamik in Gruppen: Handbuch der Gruppenleitung, Beltz Verlag, Basel Glasl, Friedrich (2017): Konfliktmanagement: Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater, Haupt Verlag, Bern Schwarz, Gerhard (2013): Konfliktmanagement: Konflikte erkennen, analysieren, lösen, Springer Verlag, Wiesbaden Schienle Werner, Steinborn, Andreas (2016): Psychologisches Konfliktmanagement: Professionelles Handwerkszeug für Fach- und Führungskräfte, Springer Verlag, Wiesbaden. |