Studiengänge >> International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) 2018 M.A. >> Strategien der Kulturpolitik in Europa |
Code: | 211850 |
Modul: | Strategien der Kulturpolitik in Europa |
Module title: | Strategies of Cultural Policy in Europe |
Version: | 2.0 (11/2015) |
letzte Änderung: | 17.05.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Prof.Dr.phil. Vogt, Matthias Theodor m.vogt@hszg.de |
angeboten in den 2 Studiengängen: | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2016 | International Business Management (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2018 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul (Vertiefung) |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen Wissens dienen begleitende Übungen. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
1. Strategien der Kulturpolitik in Europa (2 V / 1 Üb ; PK 120) 1.1 Zum Begriff der Kulturpolitik (in Differenz zu Cultural Studies) 1.2 Überblick über die Geschichte der Kulturpolitik in AT und dem weiteren Europa 1.3 Das Sächsische Kulturraumgesetz vom 20.01.1994 und die aktuelle Landflucht junger Gebildeter in ganz Europa 1.4 Methoden der Kulturpolitikwissenschaften 1.5 Aktuelle Strategien europäischer Kulturpolitik und Kulturplanung |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Fachkompetenz: Im Mittelpunkt der Lehre steht die Betrachtung des Kunstbetriebs unter politschen einschl. volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Studierenden entwickeln Fähigkeiten zur Durchdringung der ablaufenden Prozesse und Beziehungen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Methodenkompetenz: Die Fähigkeiten der Studierenden zur umfassenden Betrachtung eines Untersuchungsgegenstandes werden gestärkt. e Bewertungs- und Analysefähigkeit der Studierenden wird gefördert. Sozialkompetenzen: Teamarbeit und Kleingruppenarbeit fördern Team-, Konflikt- und Überzeugungsfähigkeit, aber auch die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Die Studierenden sind in der Lage, Gruppen im Rahmen komplexer Aufgabenstellungen verantwortlich zu leiten. Persönlichkeitskompetenz: Die Diskussion und die eigenständige Suche nach Lösungsansätzen fördert Kreativität und Lernbereitschaft, die Arbeit in Kleingruppen die Eigeninitiative und die Selbstständigkeit. Studierende sind in der Lage, Wissen selbst zu erschließen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Bachelor-Abschluss in einem einschlägigen oder fachverwandten Studiengang |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Kulturgeschichtliches Grundwissen Politikwissenschaftliches Grundwissen |
Literatur: | Beyme, Klaus von: Die Kunst der Macht und die Gegenmacht der Kunst. Studien zum Spannungsverhältnis von Kunst und Politik. FrankfurtMain 1998. Schmitt, Carl (1995): Theorie des Partisanen. Zwischenbemerkung zum Begriff des Politischen. Berlin. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Schlußbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages. Regensburg 2008 UNESCO (1983): Weltkonferenz über Kulturpolitik. Schlussbericht der von der UNESCO vom 26. Juli bis 6. August 1982 in Mexiko-Stadt veranstalteten internationalen Konferenz. Hrsg. von der Deutschen UNESCO-Kommission. München: K. G. Saur 1983. (UNESCO-Konferenzberichte, Nr. 5) S. 121. Vogt. Matthias Theodor (1994): Kulturräume in Sachsen, eine Dokumentation. Mit einer photographischen Annäherung von Bertram Kober und dem Rechtsgutachten von Fritz Ossenbühl. Kulturelle Infrastruktur Band I, Universitätsverlag Leipzig, 1. Aufl. 1994, 2. erw. Aufl. 1996, 3. Aufl. 1997. Vogt, Matthias Theodor (1998): Was soll ein Bundeskulturminister tun? Perspektiven der Kulturpolitik in Deutschland. Dresden 1998. Ders.: Perspektiven der Kulturpolitik in Deutschland [Nachdruck]. In: bühnengenossenschaft. Hrsg.: Hans Herdlein im Auftrag der Genossenschaft der Deutschen Bühnenangehörigen. Hamburg. Teil I Heft 6-7/1998. S. 15 – 21; Teil II Heft 5/1999, S. 16 – 18; Teil III Heft 6-7/1999, S. 15 – 17. Vogt, Matthias Theodor (2009b): Was wir nicht wissen können und dennoch wissen müssen. Kulturpolitik als Ertüchtigung des Imaginärsinnes. In: Matthias Theodor Vogt, Jan Sokol, Beata Ociepka, Detlef Pollack, Beata Mikołajczyk (Hrg.): Die Stärke der Schwäche. Schriften des Collegium PONTES Band 3. Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2009. S. 219-232. Vogt Matthias Theodor und Olaf Zimmermann (Hrsg.): Verödung? Kulturpolitische Gegenstrategien. Beiträge zur Tagung 22./23. November 2013 in Görlitz. Veranstalter: Deutscher Kulturrat und Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen. Edition kulturelle Infrastruktur, Görlitz und Berlin 2013 http://www.kulturrat.de/dokumente/veroedung.pdf Vogt, Matthias Theodor; Fritzsche, Erik; Meißelbach, Christoph (2016): Ankommen in der deutschen Lebenswelt. Berlin. Europäisches Journal für Minderheitenfragen Vol 9 No 1-2 2016 Weitere Texte unter: www.kultur.org www.culturepolicies.net |