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Studiengänge >> Kultur und Management 2017 M.A. >> Interkulturelles Praxisprojekt


Code:192300
Modul:Interkulturelles Praxisprojekt
Module title:Intercultural Practical Project
Version:1.0 (02/2014)
letzte Änderung: 16.01.2020
Modulverantwortliche/r: Dr.phil.habil. Hosang, Maik
m.hosang@hszg.de

angeboten im Studiengang:Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2017

Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul (Vertiefung)
Lehrort:Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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3
4

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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt

705



Erläuterungen zu WeiteresEs obliegt dem Studenten, den Praxispartner eigenständig zu eruieren und mit ihm einen Projektvertrag abzuschließen.
Grundlage dafür ist der Rahmenpraktikumsvertrag der Fakultät, der durch Inhalte und Aufgaben des Praxisprojekts zu ergänzen ist. Thema und Vertrag sind mit dem Betreuer (Hochschullehrer) abzustimmen. Im Projektvertrag ist u.a. eine Projektdauer von 12 Wochen zu fixieren.
Prüfungsleistung als Präsentation des Projektergebnisses (Buch, Film, Website etc.) beim Abschlusskolloquium.
Vorleistung als (mindestens 30-seitige) Dokumentation des Projekts.


Lehr- und Lernformen:Projektentwicklung, inklusive Selbststudium; sowie Zwischen- und Ergebnispräsentationen in Kolloquien (Blockveranstaltungen)
Hinweise:keine


Prüfung(en)
Prüfungsvorleistung Prüfungsvorleistung als Beleg (VB)
Prüfung Prüfungsleistung als Referat (PR)
 - 
100.0%



Lerninhalt: Durch den Studenten ist ein interkulturelles, interethnisches oder internationales, in jedem Falle transdisziplinäres Praxisprojekt bei Unternehmen oder Einrichtungen mit kultur- und kreativwirtschaftlichem oder kulturpolitischem Bezug selbständig zu bearbeiten.
Der Student ist dabei individuell oder in einer Kleingruppe tätig, recherchiert wissenschaftliche Projektzusammenhänge und übt das ergebnisorientierte Zusammenspiel von Theorie und Praxis.
Zentraler Gegenstand ist das Zusammenwirken von mindestens zwei verschiedenen Kulturen (Ethnien, Nationen), in der Regel in mindestens zwei verschiedenen Staaten. Die Alterität ebenso wie das Verbindende zwischen diesen Kulturen ist im Projekt angemessen zu thematisieren (eine Mehrländerkonzerttournee beispielsweise genügt diesem Anspruch keinesfalls).
Der Student entwickelt und trainiert praxisbezogene Kenntnisse in Projektmanagement, Netzwerkorganisation, Wissensmanagement, Teamorientierung und Personalführung in interkulturellen Zusammenhängen auf einem theoriegeleiteten Niveau und in einem Umfang, die den Anforderungen an ein Auslandsstudiensemester mindest entsprechen.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:- Interkulturelle Praxiskompetenz: die Studierenden entwickeln Verständnis für die komplexen und transdisziplinären Herausforderungen interkultureller Praxis.
- Projektkonzeptuelle Kompetenz: die Studierenden lernen projektbezogenes Denken und Handeln, Sie sind in der Lage, praktische Probleme im grenzüberschreitenden Kulturbetrieb zu erkennen und lösungsorientierte Projektkonzepte dafür zu erstellen; sowie diese Projekte strategisch und taktisch umzusetzen,
- Kommunikative/soziale Kompetenz: die Studierenden lernen, ihre eigenen fachlichen Positionen mit Unternehmern, Ämtern, Künstlern u.a. in der Regel auch in einer Fremdsprache zu kommunizieren. Sie sind in der Lage, praktische Bedarfe von Kulturunternehmen zu erkennen und in einer angemessenen Art und Weise fachlich darauf zu reagieren. Sie entwickeln außerdem wertschätzende, aber auch kritische Kompetenzen.
Fachübergreifende Kompetenzen:- Selbstmanagement: die Studierenden lernen selbständige Handlungsorganisation (Aufgabengewichtung, Zeiteinteilung etc.); sie konfrontieren sich mit ihren Ängsten und lernen diese kreativ aufzulösen
- Metahandeln/Selbstreflexion: die Studierenden machen sich die Notwendigkeiten eigener Positionsbestimmungen im Kontext kultureller Praxis bewusst und können eigene Positionen offensiv und angemessen begründet vertreten.
- Interkulturelle Wertkompetenz: die Studierenden sind in der Lage, bei ihrer Kommunikation und Kooperation interkulturelle und wertorientierte Aspekte zu berücksichtigen.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine

Literatur:Je nach Projektspezifik. In der Projektdokumentation sind mindestens 30% nicht deutschsprachige Quellen zu integrieren.