Studiengänge >> Kultur und Management 2017 M.A. >> Strategien der Kulturpolitik in Europa (inkl. OWK) |
Code: | 137400 |
Modul: | Strategien der Kulturpolitik in Europa (inkl. OWK) |
Module title: | Strategies of Cultural Policy in Europe (incl. East West Studies) |
Version: | 1.0 (01/2010) |
letzte Änderung: | 10.04.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Prof.Dr.phil. Vogt, Matthias Theodor m.vogt@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Kultur und Management (M.A.) gültig ab Matrikel 2017 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | Ost-West-Kolleg (OWK) |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen Wissens dienen begleitende Übungen. Kann Projektstudien enthalten. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung Laborarbeit (VL) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 120 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
1. Strategien der Kulturpolitik in Europa (2 V / 1 Üb ; PK 120) 1.1 Zum Begriff der Kulturpolitik (in Differenz zu Cultural Studies) 1.2 Überblick über die Geschichte der Kulturpolitik in AT und dem weiteren Europa 1.3 Das Sächsische Kulturraumgesetz vom 20.01.1994 und die aktuelle Landflucht junger Gebildeter in ganz Europa 1.4 Methoden der Kulturpolitikwissenschaften 1.5 Aktuelle Strategien europäischer Kulturpolitik und Kulturplanung 2. Ost-West-Kolleg (OWK) ( 1 OWK; VL) Komplementär-Angebot zu Strategien der Kulturpolitik in Europa; renommierte, externe Praktiker aus den Gebieten Wirtschaft, Politik, Kunst, Bildung und Soziales referieren Erfahrungen und stellen sich Fragen. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Fachkompetenz: Im Mittelpunkt der Lehre steht die Betrachtung des Kunstbetriebs unter politschen einschl. volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Studierenden entwickeln Fähigkeiten zur Durchdringung der ablaufenden Prozesse und Beziehungen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Methodenkompetenz: Die Fähigkeiten der Studierenden zur umfassenden Betrachtung eines Untersuchungsgegenstandes werden gestärkt. e Bewertungs- und Analysefähigkeit der Studierenden wird gefördert. Sozialkompetenzen: Teamarbeit und Kleingruppenarbeit fördern Team-, Konflikt- und Überzeugungsfähigkeit, aber auch die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Die Studierenden sind in der Lage, Gruppen im Rahmen komplexer Aufgabenstellungen verantwortlich zu leiten. Persönlichkeitskompetenz: Die Diskussion und die eigenständige Suche nach Lösungsansätzen fördert Kreativität und Lernbereitschaft, die Arbeit in Kleingruppen die Eigeninitiative und die Selbstständigkeit. Studierende sind in der Lage, Wissen selbst zu erschließen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Politikwissenschaftliches Grundwissen Kulturgeschichtliches Grundwissen |
Literatur: | Beyme, Klaus von: Die Kunst der Macht und die Gegenmacht der Kunst. Studien zum Spannungsverhältnis von Kunst und Politik. FrankfurtMain 1998. Clausewitz, Carl von (1980): Vom Kriege [Auswahl]. Hg. Ulrich Markwedel. Stuttgart. Schmitt, Carl (1995): Theorie des Partisanen. Zwischenbemerkung zum Begriff des Politischen. Berlin. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Schlußbericht der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages. Regensburg 2008 UNESCO (1983): Weltkonferenz über Kulturpolitik. Schlussbericht der von der UNESCO vom 26. Juli bis 6. August 1982 in Mexiko-Stadt veranstalteten internationalen Konferenz. Hrsg. von der Deutschen UNESCO-Kommission. München: K. G. Saur 1983. (UNESCO-Konferenzberichte, Nr. 5) S. 121. Vogt. Matthias Theodor (1994): Kulturräume in Sachsen, eine Dokumentation. Mit einer photographischen Annäherung von Bertram Kober und dem Rechtsgutachten von Fritz Ossenbühl. Kulturelle Infrastruktur Band I, Universitätsverlag Leipzig, 1. Aufl. 1994, 2. erw. Aufl. 1996, 3. Aufl. 1997. Vogt, Matthias Theodor (1998): Was soll ein Bundeskulturminister tun? Perspektiven der Kulturpolitik in Deutschland. Dresden 1998. Ders.: Perspektiven der Kulturpolitik in Deutschland [Nachdruck]. In: bühnengenossenschaft. Hrsg.: Hans Herdlein im Auftrag der Genossenschaft der Deutschen Bühnenangehörigen. Hamburg. Teil I Heft 6-7/1998. S. 15 – 21; Teil II Heft 5/1999, S. 16 – 18; Teil III Heft 6-7/1999, S. 15 – 17. Vogt, Matthias Theodor (2009a) et al.: Serbski ludowy ansambl. Frankfurt. Vogt, Matthias Theodor (2009b): Was wir nicht wissen können und dennoch wissen müssen. Kulturpolitik als Ertüchtigung des Imaginärsinnes. In: Matthias Theodor Vogt, Jan Sokol, Beata Ociepka, Detlef Pollack, Beata Mikołajczyk (Hrg.): Die Stärke der Schwäche. Schriften des Collegium PONTES Band 3. Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2009. S. 219-232. Vogt Matthias Theodor und Olaf Zimmermann (Hrsg.): Verödung? Kulturpolitische Gegenstrategien. Beiträge zur Tagung 22./23. November 2013 in Görlitz. Veranstalter: Deutscher Kulturrat und Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen. Edition kulturelle Infrastruktur, Görlitz und Berlin 2013 http://www.kulturrat.de/dokumente/veroedung.pdf Weitere Texte unter: www.kultur.org www.culturepolicies.net |