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Studiengänge >> Maschinenbau 2016 B.Eng. >> Allgemeinwissenschaftliche Grundlagen (AWG)


Code:101740
Modul:Allgemeinwissenschaftliche Grundlagen (AWG)
Module title:Fundamentals in Science and Humanities
Version:1.0 (02/2007)
letzte Änderung: 24.01.2023
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr.-Ing. Hildebrandt, Jakob
Jakob.Hildebrandt@hszg.de


Dipl.-Lehrer Schneider, Frank
f.schneider@hszg.de

angeboten in den 25 Studiengängen:
Betriebswirtschaft (Dipl.-Kfm. (FH) / Dipl.-Kffr. (FH)) gültig ab Matrikel 2018
Betriebswirtschaft - Programmstudierende (B.A.) gültig ab Matrikel 2016
Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2014
Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2015
Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2016
Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2015
Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2018
Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020
Kommunikationspsychologie (B.A.) gültig ab Matrikel 2015
Maschinenbau (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2015
Maschinenbau (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2016
Maschinenbau (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2018
Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2015
Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2016
Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2018
Maschinenbau KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2015
Maschinenbau KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2018
Maschinenbau KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2015
Maschinenbau KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2017
Maschinenbau KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2018
Wirtschaft und Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2015
Wirtschaft und Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020

Modul läuft im:SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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2
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0






*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
45
15
Vor- und Nachbereitung LV
15
Vorbereitung Prüfung
15
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren (teilweise in englischer Sprache). Zur Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen Wissens dienen begleitende Übungen und/oder Exkursionen, zum Teil mit externen Referenten.



Beide Teilgebiete sind in einem Semester zu belegen.



Im Teilgebiet „Studium fundamentale“ ist eine Lehrveranstaltungsreihe aus dem Lehrangebot des Studium fundamentale auszuwählen.



Im Teilgebiet „Studium fundamentale“ sind nur bestimmte Lehrangebote (Vorlesungen, Seminare) mit einer Prüfungsleistung (PK) abschließbar.


Hinweise:Prüfungsleistungen: Klausur 90 Minuten (PK 90), z.T. Multiple-Choice, in einem der beiden Teilgebiete. Die Festlegung des Teilgebietes erfolgt per Zuteilung (Losverfahren). Die Studierenden werden darüber zum Ende der Vorlesungszeit informiert. Die Note der PK ist die Modulprüfungsnote.


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 90 min 100.0%



Lerninhalt: Das Modul gliedert sich in zwei Teilgebiete:
1. Grundlagen Ökologie und Umweltschutz:

Ökologie: Definitionen, Geschichte und Systematik der Ökologie; abiotische und biotische Umweltfaktoren; Populationsökologie; Evolution, Konkurrenz und Anpassung; Ökosysteme (marine, limnische, terrestrische), Statik, Dynamik und funktionale Aspekte von Ökosystemen; Stoff- und Energiekreisläufe;
Umweltschutz: Globale Energienachfrage; Energiezukunft; Wachstum der Bevölkerung; Verknappung natürlicher Ressourcen; Peak Oil; anthropogener Klimawandel (z.B. IPCC-Berichte); Problematik der anthropogenen Treibhausgasemissionen (CO2-Äquivalente); Kyoto- und Post-Kyoto-Mechanismen (JI, CDM, Emission Trading), stratosphärischer Ozonabbau; kernphysikalische Grundlagen; Entsorgungsstrategien radioaktiver Stoffe, Alternative Energiegewinnung (z.B. Geothermie) und rationelle Energieanwendung; Energieeffizienz, Energiewende; ökologisches Bauen; Globale Wasserproblematik; Bergbaufolgelandschaften; Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie; Betriebliches Umweltmanagement; Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft; internationale Nachhaltigkeitsnetzwerke (z,B, BUP)
2. Studium fundamentale:
Die Studierenden wählen einen Lehrangebot des Studium fundamentale in die Sparten
- reflexive Kompetenz,
- kommunikative Kompetenz,
- (inter)kulturelle Kompetenz,
- Sonstiges
aus.
Wahlweise können sie Überblickswissen in den Schwerpunktkategorien Ethik, Geschichte, Kunstwissenschaft, musische Tätigkeit, Philosophie, Rechtswissenschaft, Religionswissenschaft, Rhetorik, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft sowie weiterer Gebiete erwerben.
In mehreren Lehrangeboten erwerben die Studierenden im besonderen Maße interkulturelle Kompetenz.
In diesen Lehrveranstaltungen lernen die Studiernenden ausgewählte
- kommunikationswissenschaftliche,
- soziologische,
- wirtschaftstheoretische,
- kulturhistorische Aspekte
kennen.
Die Studierenden erlangen einführende Kennnisse über
Kultur, Kulturstandards, Kommunikationsstandards, interkulturelle Konflikte, soziale, religiöse und politische Konfliktebenen und deren Einflüsse in Kommunikationssituationen, Wahrnehmungsbilder und Assoziation, Management und interkulturelle Kommunikation, Geschichte und Landeskultur (D, PL, CZ, MOE).

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Die Allgemeinwissenschaftlichen Grundlagen sind dem Gedanken eines Studium generale verpflichtet. In diesem Sinne bauen die Studierenden sowohl Lernkompetenz als auch soziale, (inter)kulturelle und ökologische Kompetenz auf.
Das heißt, die Studierenden sind nach Abschluss dieses Teils des Moduls in der Lage,
- sich selbständig und kritisch mit anderen Wissenschaftsdisziplinen auseinander zu setzen.
- grundlegende Aspekte zur Geschichte und Entwicklung ihrer eigenen (studierten) Fachdisziplin wiederzugeben.
- kausale Zusammenhänge zwischen ökologischen/umweltschutzbezogenen Prozessen und sozioökonomischem Handeln zu erkennen.
- grundlegende Arbeits- und Studiermethoden auszuwählen und einzusetzen.
- nach den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis zu handeln.
- im Umgang mit Menschen fremder Kulturkreise angemessen zu agieren.
- nach den Grundsätzen von Achtung, Toleranz und Verantwortung zu handeln.
Fachübergreifende Kompetenzen:Die Studierenden sind befähigt und motiviert,
- Zusammenhänge auf interdisziplinärer Ebene zu kommunizieren.
- Lösungsansätze für nachhaltige Wirtschafts- und Lebensformen aktiv mitzugestalten.
- das Handeln kritisch zu hinterfragen sowie sich angemessen geistig und selbstkritisch reflektierend zu orientieren.
- individuelle Verantwortung im Rahmen späterer beruflicher Aufgaben wahrzunehmen.
- ihre Persönlichkeit auf musisch-kulturellem Gebiet angemessen zu kultivieren.
- sozial kompetent und nach ethischen Grundsätzen zu handeln.
- fremde Situationen aktiv mitzugestalten.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Belegung im 2. oder 4. Semester
Kenntnisse der englischen Sprache

Literatur:MacKay, David IC (2911): Sustainable energy - without the hot air. - UIT Cambridge Ltd.
Leal Filho, W. (Ed.) (2010): Climate Change Management - Experiences of Climate Change Asaption in Africa. - Springer Heidelberg Dordrecht London New York
Quaschning, V. (2010): Erneuerbare Energien und Klimaschutz - Carl Hanser Verlag München
Leal W., Delakowitz B. (Hrsg.) (2005): Umweltmanagement an Hochschulen: Nachhaltigkeitsperspektiven. – Peter Lang Europ. Verlag der Wissenschaften
Meadows D. (1994): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. – 16. Aufl., Dt. Verlagsanstalt
Remmert H. (1992) Ökologie – Ein Lehrbuch, 5. Auflg., Springer
http://www.umweltbundesamt.de
http://www.bmu.de
http://www.ipcc.ch
http://www.worldwatch.de
Bahlcke, J.: Gesichte der Oberlausitz – Herrschaft, Gesellschaft und Kultur. Leipzig: Universitätsverlag, 2001.
Henke, W.: Zugänge zur Philosophie. Berlin: Cornelsen, 1995.
Klemm, F.: Geschichte der Technik. Stuttgart; Leipzig: Teubner, 1998.
Küng, H.: Spurensuche – Die Weltreligionen auf dem Weg. München: Piper, 1999.
Platzer, H.-W.: Lernprozeß Europa. Bonn: Dietz, 1995.
Hofstede, G. (1993). Interkulturelle Zusammenarbeit. Kulturen – Organisationen – Management. Wiesbaden
Layes, G. (2000). Grundformen des Fremderlebens. Münster
Schneider-Wohlfahrt, U. (1990). (Hrsg.) Fremdheit überwinden. Theorie und Praxis interkulturellen Lernens. Opladen
Sternecker, P. (1992). Kulturelle Identität und interkulturelles Lernen. Opladen
Thomas, A. (1991). Kulturstandards in der internationalen Begegnung. Saarbrücken
Trompenaars, F. (1993). Handbuch Globales Management. München
http://www.hszg.de/fundamentale