Studiengänge >> Ökologie und Umweltschutz 2017 B.Sc. >> Ökotoxikologie/Umweltschadstoffe |
Code: | 106660 |
Modul: | Ökotoxikologie/Umweltschadstoffe |
Module title: | Ecotoxicology/Environmental Pollutants |
Version: | 1.0 (06/2008) |
letzte Änderung: | 01.02.2022 |
Modulverantwortliche/r: | Prof.Dr.rer.nat. Wiche, Matthias Oliver Oliver.Wiche@hszg.de |
angeboten in den 4 Studiengängen: | Ökologie und Umweltschutz (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2017 | Ökologie und Umweltschutz (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020 | Ökologie und Umweltschutz (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2022 | Ökologie und Umweltschutz (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
|||||||||||||||||||||||||||||
* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Vorlesung Schadstoffe und deren Verhalten in der Umwelt |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 120 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
• Charakterisierung von Umweltschadstoffen an ausgewählten Beispielen • Aufnahme, Speicherung, Umwandlung und Verbreitung von Schadstoffen innerhalb und zwischen den Umweltmedien Luft, Gewässer und Böden, Schadstoffe und Medienspezifik in Beispielen • Wirkungsarten, Dosis- Wirkungsbeziehungen und Artenspezifik • Bioverfügbarkeit, Aufnahmewege und Metabolismus • Analyse- und Testverfahren: Möglichkeiten und Grenzen • Risikoabschätzung und Grenzwerte • Analytische Qualitätsparameter |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Methodische Ansätze zur Bewertung von Gefahren, die von Umweltschadstoffen ausgehen Bedeutung der Umweltmedien für das Verhalten von Schadstoffen; Spezifika; Erkenntnis der Notwendigkeit medien- und stoffgerechter Beprobung; typische Schadstoffwirkungen an Beispielen, Erkenntnisse zu ökosystemaren und komplexen Wirkungen, Möglichkeiten und Grenzen der Analytik und der Testverfahren als Ansätze einer sachgerechten Schadstoffbeurteilung; richtige Anwendung von Grenzwerten, kritische Beurteilung analytischer Ergebnisse |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Denken in komplexen Zusammenhängen, Kritikfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein in Fragen der Emission und Beurteilung von Umweltschadstoffen |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Grundkenntnisse der Physik und Chemie (Mechanik, Thermodynamik, Kernphysik, Haupt- und Nebengruppenelemente, Bindungsarten, Stoffklassen organischer Stoffe, typische organisch- chemische Reaktionsmechanismen), Kenntnisse zur Atmosphäre, zu Böden und Gewässern, Grundkenntnisse Statistik |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Ausgeprägtes naturwissenschaftliches Verständnis, gutes fachübergreifendes Denk- und Anwendungsvermögen, analytisches Denken, besonderes Interesse für Stoffe in der Umwelt einschließlich aktueller Problematiken, kritische Sicht auf Polemik bezüglich der |
Literatur: | Fent K (2003): Ökotoxikologie. Umweltchemie - Toxikologie - Ökologie. 2. Auflage Stuttgart, New York: Thieme. 332 S. Fomin A, Oehlmann J, Markert B (2003): Praktikum zur Ökotoxikologie. Grundlagen und Anwendungen biologischer Testverfahren. Landsberg, Ecomed. 239 S. B.J.Alloway: Schwermetalle in Böden, B.J. Alloway, D.C. Ayres: Schadstoffe in der Umwelt, G.Fellenberg: Chemie der Umweltbelastung, F. Korte: Lehrbuch der ökologischen Chemie |