Letzte Änderung : 17.01.2025 09:59:02   


Code:144250
Modul:Genetik/Molekularbiologie
Module title:Genetics/Molecular Biology
Version:3.0 (06/2010)
letzte Änderung: 13.05.2019
Modulverantwortliche/r: Prof.Dr.rer.nat. Schubert, Roland
r.schubert@hszg.de


Dr. rer. nat. Pecyna, Marek
Marek.Pecyna@hszg.de

angeboten in den 4 Studiengängen:
Biotechnologie und Angewandte Ökologie (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2016
Biotechnologie und Angewandte Ökologie (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2019
Molekulare Biotechnologie (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2017
Molekulare Biotechnologie (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020

Modul läuft im:SoSe (Sommersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
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150
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
135
30
Vor- und Nachbereitung LV
35
Vorbereitung Prüfung
70
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:Die Vermittlung des Wissens erfolgt durch Vorlesungen. Zur Wissensvertiefung werden begleitende Übungen durchgeführt. Ein Vorlesungsskript sowie die umfangreiche Sammlung von Übungsaufgaben unterstützen den Studierenden beim Lernprozess.
Hinweise:mit dem Bachelorstudiengang NA verknüpft


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 120 min 100.0%



Lerninhalt: In den Vorlesungen werden Kenntnisse zur Struktur und Replikation des genetischen Materials von Pro- und Eukaryoten, zur Verteilung und Rekombination von Kern- und Organellen-DNA in nachfolgenden Generationen, zur Transkription und Translation der genetischen Information einschließlich der Kontrollmechanismen, zu diversen Mutationen und ihren molekulare Folgen, zu indirekten und direkten DNA-Markertechnologien, den Grundlagen der Populationsgenetik und Artbildungsprozessen vermittelt. Die Prinzipien der Mendelschen Kreuzungsgenetik und nichtmendelnde Vererbungsphänomene sowie das Erstellen von DNA- und Kopplungskarten werden in den Übungen anhand ausgewählter Beispiele vertiefend praktiziert.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Erkennen, beschreiben, analysieren und interpretieren genetischer Prozesse mit Hilfe der klassischen Mendelschen Vererbungslehre, der Nicht-Mendelgenetik und der modernen Molekularbiologie auf der Ebene von pro- sowie eukaryotischen Individuen, Populationen und Arten. Verstehen der prinzipiellen Zusammenhänge von Genomaufbau und der Realisierung der Erbinformation in lebenden Zellen unterschiedlicher Organisationsstufen.
Fachübergreifende Kompetenzen:Eigenverantwortlich lernen und sich selbst motivieren, verlässlich und ergebnisorientiert handeln, Daten schriftlich dokumentieren und verbal kommunizieren.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:keine

Literatur:-Hagemann: Allgemeine Genetik, G. Fischer V.
-Strickberger: Genetik, Hauser V.
-Lewin: Gene, VCH-Wiley
-Futuyma: Evolutionsbiologie, Birkhäuser
-Griffiths/McPherson: 100+ Principles of Genetics, Freeman and Company