Studiengänge >> Biotechnologie und Angewandte Ökologie 2016 M.Sc. >> Ökologische Biochemie |
Code: | 157500 |
Modul: | Ökologische Biochemie |
Module title: | Ecological Biochemistry |
Version: | 1.0 (06/2011) |
letzte Änderung: | 13.05.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. nat. Heidger, Christa Maria C.Heidger@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Biotechnologie und Angewandte Ökologie (M.Sc.) gültig ab Matrikel 2016 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul (Vertiefung) |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Vorlesung |
Hinweise: | Fächerübergreifende Bezüge bestehen zu umweltwissenschaftlichen und biotechnologischen Modulkomplexen. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Ökologische Biochemie Prüfungsleistung als Referat (PR) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Die Vorlesung Ökologische Biochemie vermittelt spezifische Kenntnisse zu Metaboliten des Sekundärstoffwechsels im Pflanzen- und Tierreich. Besondere Berücksichtigung finden dabei: ▪ Definitionen, Stoffgruppen und Metabolismus ▪ Biochemische Anpassungen der Pflanzen an klimatische und edaphische Umweltfaktoren ▪ Klassen der Allelochemikalien und ihre Wirkungen auf Tiere sowie Anwendungsmöglichkeiten ▪ Chemie der Aromen und Nahrungswahl von Tieren |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | 1. Wesentliche Kenntnisse der ökologischen Funktionen verschiedener Klassen von pflanzlichen, tierische und mikrobiellen Metaboliten sowie ihrer potenziellen Verwendung als nachwachsende Rohstoffe. Weiterhin werden die biochemischen Vorgänge bei der Anpassung von Organismen an abiotische und biotische Umweltfaktoren vermittelt. Befähigung zum Umgang mit nachwachsenden Rohstoffen, sowie Kenntnisse zur Bestimmung analytischer Kennzahlen der nachwachsenden Rohstoffe. Darüber hinaus sollen die Studenten in die Lage versetzt werden, Wirkungen und Nutzungsmöglichkeiten von Sekundärmetaboliten zu beurteilen, sowie die Zusammenhänge der (mikro)biologischen Funktion und der (bio)technologischen Anwendung zu erkennen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | 2.Fähigkeit zu genauer Beobachtung und Protokollierung, komplexes Denken, Ausdauer und Zielstrebigkeit, sauberer und exakter Arbeitsstil, Teamarbeit |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Vertiefte Kenntnisse in Organischer Chemie, Grundkenntnisse in Spektroskopie, Naturstoffchemie, Biologie, Ökologie und Biochemie. Vordiplom bzw. Bachelor in einschlägigen Fächern (z. B. Biologie, Biotechnologie, Ökologie & Umweltschutz, Chemie, Umwelttechnik, Umweltwissenschaften) |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Mikrobiologische, biochemische Vorkenntnisse |
Literatur: | P. Nuhn: Naturstoffchemie, S. Hirzel- Verlag G. Habermehl, P. E. Hammann: Naturstoffchemie - eine Einführung, Springer-Verlag Monographien zum Thema Originalarbeiten zum Thema Breitmaier E. (1999): Terpene, Teubner Verlag Breitmaier E. (2002): Alkaloide, Teubner Verlag Harborne J.B. (1995): Ökologische Biochemie, Spektrum Verlag Roth L. et al. (1994): Giftpflanzen-Pflanzengifte, Nikol Verlag Schlee D. (1992): Ökologische Biochemie, Gustav Fischer Verlag Karlsson – Lehrbuch der Biochemie, Fritsche – Mikrobiologie |