Studiengänge >> Kommunikationspsychologie 2016 B.A. >> Nonverbale Kommunikation und szenischer Ausdruck |
Code: | 211700 |
Modul: | Nonverbale Kommunikation und szenischer Ausdruck |
Module title: | Nonverbal Communication and Scenic Expression |
Version: | 1.0 (10/2015) |
letzte Änderung: | 30.04.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Dipl.-Des. Endelmann, Hans H.Endelmann@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Kommunikationspsychologie (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | 1. Seminar (1 SWS) 2. Praktikum (1,5 SWS) Die Vermittlung des grundlegenden Inhalts erfolgt im Seminar (durch Lektüre themenspezifischer Texte, Referate, Diskussionen) Im Praktikum erfolgt die Einführung in die Bandbreite und Analyse verschiedener szenischer Präsentationsformen in Ausdruck, performativer Körpersprache und Bewegung |
Hinweise: | Das Praktikum findet in zwei Gruppen statt. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Präsentation (VN) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Referat (PR) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Seminar: Das Seminar vermittelt einen breiten Überblick über unterschiedliche Formen der nonverbalen Kommunikation, des nonverbalen Agierens, der nonverbalen Perzeption und des Szenischen Ausdrucks. Ein weiterer großer Bestandteil des Seminars beinhaltet die philosophische Begleitung künstlerisch-performativer Aspekte in der Nonverbalität. - Selbstbild und Fremdbild: die Wirkung des eigenen Verhaltens. - Imagination, Improvisation und Spontaneität - Kennenlernen und Verstehen verschiedener Kommunikationsmodelle - Übungen zu Teamfähigkeit, Kooperation und Kommunikation. - Kulturelles Zeitempfinden, monochrones bzw. polychrones Zeitverständnis Praktikum: Im Praktikum werden alltägliche und neue Formen der nonverbalen Kommunikation mit ihren Möglichkeiten und Grenzen erprobt und deren psychologische Wirkung reflektiert. Übungen und Spiele trainieren das Spiel mit Körper, Bewegung, Gestik, Stimme, Mimik und Raum. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, die Grundsätze der Ästhetik, Semiotik und Performativität darzulegen und nonverbale Zeichensysteme gezielt anzuwenden. Sie können Improvisation und Experimentieren als zentrale Möglichkeit für imaginative und performative Entwicklungsprozesse einsetzen. Sie können die Bedeutung des Szenischen Ausdrucks anthropologisch und pädagogisch-psychologisch begründen. Sie können gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe ästhetischer Bildung reflektieren und in Beziehung zu ästhetischen Verfahrensweisen und Fragestellungen setzen. Sie können nonverbale Aussageabsichten verwirklichen und angestrebte Wirkungen in szenischen Kontexten erzielen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Absolventen können sich gewählt ausdrücken und ihre eigenen Auftritte bedarfsgerecht ausgestalten. Sie sind dazu in der Lage, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit anderer zu fördern. Sie können sich selbst reflektieren und Kreativitätsmethoden in Gruppenprozessen anwenden. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Auswahl: Bauer, Joachim. (2006) Warum ich fühle, was du fühlst. Heyne. Fischer-Lichte, Erika. (2004) Ästhetik des Performativen. Suhrkamp. Hall, Edward T. (1990) The Silent Language. New York: Anchor. Johnstone, Keith. (2002) Improvisation und Theater. Alexander. Mersch, Dieter.(2002) Ereignis und Aura. Suhrkamp. Reckwitz, Andreas. (2012) Die Erfindung der Kreativität. Suhrkamp. Seel, Martin. (2003) Ästhetik des Erscheinens. Suhrkamp. Sollmann, Ulrich. Einführung in Körpersprache und nonverbale Kommunikation. 2013. Verra, Stefan. (2015) Hey, dein Körper spricht. Edel. Vlcek, Radim. (2003) Workshop Improvisationstheater. Auer. |