Studiengänge >> Kommunikationspsychologie 2016 B.A. >> Allgemeine Psychologie 2 |
Code: | 211600 |
Modul: | Allgemeine Psychologie 2 |
Module title: | General Psychology 2 |
Version: | 1.0 (10/2015) |
letzte Änderung: | 16.04.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. nat. Dshemuchadse, Maja Maja.Dshemuchadse@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Kommunikationspsychologie (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Das Modul besteht aus: - 11.1 einem Seminar Motivationspsychologie (2 SWS) - 11.2 einer Vorlesung Biopsychologie (2 SWS) Die Vermittlung der grundlegenden theoretischen Inhalte zum Thema "Biopsychologie" erfolgt in der Vorlesung. Das Seminar vertieft den speziellen Aspekt "Motivationspsychologie". |
Hinweise: | Dieses Modul wird im 1. Semester angeboten, kann aber aus pädagogisch-didaktischen sowie studienorganisatorischen Gründen ins 2. oder 3. Semester verlegt werden. Die dem Seminar zugehörige Vorleistung kann alternativ kann die Vorleistung auch im Modul 10 "Allgemeine Psychologie 1" oder 12 "Differentielle Psychologie" erbracht werden. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistung | Prüfungsvorleistung als Beleg (VB) | ||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
Vorlesung: Theoretische Grundlagen, Aufgaben und Forschungsmethoden der Biologischen Psychologie. Diese umfassen Zellbiologie, Genetik und Gehirnentwicklung, Aufbau des Nervensystems, Neuroendokrinologie, Struktur und Funktion der sensorischen und motorischen Systeme, biologische Grundlagen funktioneller Systeme (u.a. Schlaf, Emotion, Sprache, Lernen und Gedächtnis, Aufmerksamkeit). Seminar: Die Motivationspsychologie beschäftigt sich mit der Initiierung und Aufrechterhaltung von Verhaltensweisen. Theoretische Grundlagen, Regelkreis motivierten Handelns, Volition, Theorien der Leistungs-- und Arbeitsmotivation, Zusammenhänge zwischen Motivation und Zufriedenheit |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Absolventen des Moduls können Theorien, Methoden und klassische Phänomene im Bereich Allgemeine Psychologie II wiedergeben, miteinander vergleichen, kritisch reflektieren und in angewandte Kontexte übertragen. Sie können relevante Fragestellungen aus dem Bereich Allgemeine Psychologie II erkennen, recherchieren und für die Anwendungen nutzbar machen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Absolventen sind dazu in der Lage, sich zu Fragen der Allgemeinen Psychologie II zu positionieren und dazu in einen Diskurs zu treten. Sie sind fähig, ihre Arbeitsaufgaben zu organisieren und zuverlässig zu erfüllen und die Resultate kritisch zu reflektieren. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Hochschulzugangsberechtigung |
Literatur: | Motivation: Heckhausen, J & Heckhausen , H. (2010) Motivation und Handeln ( ab 4. Auflage), Springer. Berlin, Heidelberg, New York. Diagnostikteil: Schuler, H. & Kanning, U. P. (Hrsg.). (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie (3., überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe. Biologische Psychologie: Bear, M.F., Connors, B.W. & Paradiso, M.A. (2018). Neurowissenschaften. Ein grundlegendes Lehrbuch für Biologie, Medizin und Psychologie. Heidelberg: Springer. Birbaumer, N.-P., Schmidt, R.F. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer. Breedlove, S.M., Watson, N.V. & Rosenzweig, M.R. (2010). Biological Psychology, 6. Aufl., Sunderland: Sinauer Bear, M.F., Connors, B.W., Carlson, N. R.(2013). Physiology of Behavior, 11th Edition. Boston, MA: Pearson. Carter, R. & Frith, C. (2010). Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München: Dorling Kindersley. Depner, R. (2012). Alles Nervensache? Wie unser Nervensystem funktioniert oder auch nicht. Stuttgart: Schattauer GmbH. Hacke, W. (2016). Neurologie.Heidelberg: Springer. Lippert-Burmester, W., Lippert, H. (2014). Medizinische Fachsprache leichtgemacht. Stuttgart: Schattauer. Paradiso, M.A. & Engel, A. (2008). Neurowissenschaften, 3. Aufl. Spektrum Akademischer Verlag. Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U., Voll, M., & Wesker, K. (2006). Prometheus – Lernatlas der Anatomie. Kopf und Neuroanatomie. Stuttgart: Thieme. Trebsdorf, M. (2013). Biologie, Anatomie, Physiologie. Lehrbuch und Atlas. Rheinl: Europa-Lehrmittel. |