Studiengänge >> Kommunikationspsychologie 2016 B.A. >> Evaluationsforschung |
Code: | 208850 |
Modul: | Evaluationsforschung |
Module title: | Evaluation Research |
Version: | 1.0 (08/2015) |
letzte Änderung: | 25.04.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. Kawalek, Jürgen j.kawalek@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Kommunikationspsychologie (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | Die Tutorien dienen der inhaltlichen Vertiefung sowie der Fortführung der Praktikumsaufgaben. |
Lehr- und Lernformen: | Das Modul besteht aus 1. Vorlesung (2 SWS) 2. Praktikum (2 SWS) 3. Tutorium (2 SWS) In der Vorlesung werden Grundlagen vermittelt, die sowohl für den Bereich der Evaluation als auch für die Diagnostik von Bedeutung sind. In Praktikum und Tutorium sollen das vermittelte theoretische Wissen an konkreten Beispielen geübt werden. |
Hinweise: | Dieses Modul wird im 3. Semester angeboten, kann aber aus pädagogisch-didaktischen sowie studienorganisatorischen Gründen ins 2. oder 4. Semester verlegt werden. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
• Evaluationskonzepte und –formen • Entwicklung von Fragebögen • Grundlagen klassischer Testtheorie • experimentelle und quasiexperimentelle Untersuchungsdesigns • Auswertungsstrategien |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der wichtigsten Prinzipien und Methoden der Evaluationsforschung. Sie sind in der Lage, ihr Wissen auf die wissenschaftlich fundierte Entwicklung von Erhebungsinstrumenten anzuwenden. Sie können darüber hinaus wissenschaftliche fundierte Urteile ableiten, die im Rahmen von Evaluationen und diagnostischen Situationen notwendig sind. Studierende können eigene Forschungsfragen formulieren und die wissenschaftlichen Ergebnisse Anderer kritisch bewerten. Sie sind in der Lage, fachspezifische Vorgehensweisen beim wissenschaftlichen Arbeiten und der empirischen Erforschung psychologischer Fragestellungen anzuwenden. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Absolventen sind in der Lage, Inhalte und Probleme des Faches zu artikulieren und dabei in interdisziplinären Kontexten sowie mit der breiten Öffentlichkeit in einen Diskurs zu treten. Sie können reflektiert und begründet Entscheidungen fällen. Darüber hinaus können sie Arbeitsaufgaben selbstständig, zuverlässig und gewissenhaft unter Berücksichtigung der vorgegebenen Ziele sowie der zeitlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen erfüllen. Die Studierenden sind in der Lage, verantwortungsbewusst, professionell und gemäß den Grundsätzen psychologischer Ethik in Praxis und Forschung zu handeln. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Hochschulzugangsberechtigung |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Module Statistik 1 und 2 sowie Einführung in empirisch-wissenschaftliches Arbeiten |
Literatur: | Bühner, Markus (2010): Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. 2., aktualisierte und erw. Aufl., [Nachdr.]. München: Pearson Studium. Döring, Nicola; Bortz, Jürgen (2016): Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. Unter Mitarbeit von Sandra Pöschl. 5. vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer (Springer-Lehrbuch). Gollwitzer, M.; Jäger, R.S. (2007): Evaluation. Beltz Psychologie Verlags Union. Holling, Heinz (Hg.) (2010): Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen [u.a.]: Hogrefe (13). |