Studiengänge >> Kultur und Management 2016 B.A. >> Geschäftsprozessmodellierung |
Code: | 169750 |
Modul: | Geschäftsprozessmodellierung |
Module title: | Business Process Modelling |
Version: | 1.0 (04/2012) |
letzte Änderung: | 05.03.2020 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr.-Ing. ten Hagen, Klaus k.tenhagen@hszg.de |
angeboten in den 10 Studiengängen: | Kultur und Management (B.A.) gültig ab Matrikel 2015 | Kultur und Management (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 | Kultur und Management (B.A.) gültig ab Matrikel 2017 | Management im Gesundheitswesen (B.A.) gültig ab Matrikel 2015 | Management im Gesundheitswesen (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 | Management im Gesundheitswesen (B.A.) gültig ab Matrikel 2017 | Management im Gesundheitswesen (B.A.) gültig ab Matrikel 2019 | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2013 | Wirtschaft und Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2015 | Wirtschaft und Informatik (B.Sc.) gültig ab Matrikel 2020 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen Wissens dienen begleitende Übungen. |
Hinweise: | Modul wird gemeinsam angeboten für den Studiengangsverbund Dienstleistungswissenschaften. Die Lehrveranstaltungen finden je nach Bedarf in englischer / deutscher Sprache statt. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Beleg (PB) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Business Process Modeling Modeling the as-is and to-be workflow Requirements - Subject Matter Experts (SME) - Use case modelling - User interface prototyping / mockup - Dimain modelling using Class Responsibility Collaborator (CRC) cards Validation Techniques, e.g. Scenarios to test use cases, Review process and actors OO Analysis - Sequence, class and state diagrams - Analysis Patterns - Physical diagrams and deployment |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden verwenden logische und algebraische Kalküle, graphentheoretischen Notationen, formalen Sprachen und Automaten zur Modellierung von Datenstrukturen und Algorithmen. Die Studierenden identifizieren bekannte Problembestellungen in verschiedenen Anwendungskontexten und wählen die zugehörigen Lösungsmuster aus. Die S. wählen eine Modellierungsmethode wie z.B. BPM aus und erstellen ein formales Modell eines Geschäftsprozesses auf verschiedenen Abstraktionsebenen. Die S. modellieren die Prozesse in komplexen Anwendungsfeldern und zerlegen großen Anwendungsprobleme durch geeignete Schnittstellen in Teilprobleme. Die S. entwerfen Modelle auf verschiedenen Abstraktionsebenen und verifizieren diese z.B. durch eine Simulation. Die S. zerlegen, verfeinern und konkretisieren die Modelle bis eine Umsetzung automatisch generiert werden kann. Die S. gestalten die Mensch-Maschine Interaktion anwendungsgerecht und ergononisch. Die S. beschreiben für einen Teil des Geschäftsprozesses einen Automatisierungslösung mit Hilfe von Epic, Story, Use case, Attrappe der Mensch-Maschine Interaktion (GUI mockup). Die S. können systematisch, effizient und wissenschaftlich Wissen in einem neuen Arbeitsfeld erwerben. Die Absolventinnen und Absolventen richten ihr Denken nicht nur auf fachlich-methodische Details der eigenen Arbeit, sondern auf deren umfassenden Inhalte und Zusammenhänge. Sie sind in der Lage, über die eigene Arbeitsgruppe und das eigene Unternehmen hinaus zu schauen und nicht nur die im engeren Sinne fachliche, sondern auch die ökonomischen und politischen Wechselbeziehungen des eigenen Handelns zu berücksichtigen. Insofern gehen sie mehr als Generalist denn als Spezialist an die Arbeiten heran. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, auf der Grundlage ihres fachlichen und methodischen Wissens über die auf dem eigenen Gebiet wirkenden Ursache-Folge-Beziehungen zu handeln. Sie können Folgeerscheinungen in ihren Auswirkungen auch ohne strenge Kausalzusammenhänge intuitiv "statistisch" abschätzen. Sie sind in der Lage, sich verantwortlich in Kenntnis der sozialen oder ökologischen Folgen dieses Handelns und Entscheidens zu engagieren. Die S. analysieren und bewerten die existierenden Prozesse und die verwendeten Anwendungen in einem Anwendungsfall. Sie führen neue Verfahren in eine historisch gewachsene betriebliche Praxis ein. Die S. verwenden verschiedene Werkzeuge zur Text- und Literaturarbeit sowie zur Visualisierung wissenschaftlicher Daten zur Recherche und zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten unter Beachtung von Gestaltung, Gliederung und Sprachstil. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die S. bearbeiten eine Aufgabenstellung in der Informationsverarbeitung in verschiedenen Anwendungsfeldern unter Berücksichtigung der technischen, betriebswirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Randbedingungen. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, positive Veränderungen von Dienstleistungsangeboten, Organisationsmethoden, Marktbeziehungen und übergreifenden Vernetzungen zu suchen und aktiv positiv zu realisieren. Sie unterstützen Neues, setzen Neuerungen gern aktiv um und handeln innovativ durch den intensiven Gewinn von Erfahrungen, durch Lernen und Umweltexploration. Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen Methoden des abstrakten Denkens und drücken sich klar aus; erfassen rasch Probleme und Sachverhalte. Sie können Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden, erkennen Tendenzen und Zusammenhänge und leiten richtige Schlüsse und Strategien daraus ab. Die S. verstehen ihre Rolle als Experte der Informationsverarbeitung und gehen mit den damit verbundenen Erwartungen und Rollenkonflikten produktiv um und tragen zur Konfliktlösung bei. Die S. präsentieren ihre Analysen, Lösungsvorschläge und Ergebnisse schriftlich und mündlich in überzeugender Art und Weise, erkennen abweichende Positionen und integrieren diese in eine sach- und interessensgerechte Lösung. Die S. kommunizieren zielorientiert auch mit Aufgabenstellern und Nutzern, denen die informatische Denk- und Sprechweise nicht geläufig ist. Die S. erkennen Missverständnisse zwischen Gesprächspartnern frühzeitig, argumentieren in kontroversen Diskussionen zielorientiert, gehen mit Kritik sachlich um und bauen Missverständnisse ab. Die S. übernehmen in Teams mit vielfältigen Hintergründen und Erfahrungen verschiedene Rollen und lösen auftretende Konflikte sachlich und zielgerichtet. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, auf andere offen und wohlwollend, aber ohne Distanzlosigkeit zuzugehen, schnell Kontakte zu knüpfen und auszubauen, Wertschätzung zu zeigen gegenüber Gesprächspartnern und Steakholdern. Sie können andere durch starke Identifikation mit den eigenen Argumenten überzeugen. Sie können sich kundengerecht ausdrücken, präsentieren, verhandeln und schreiben und setzen dazu Informations- und Kommunikationstechnologien sicher ein. Sie sind in der Lage auf Englisch zu kommunizieren. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, gut und gern in Teams zu arbeiten, andere Sichtweisen und Meinungen in die Gruppenprozesse einzubinden und gemeinsame Lösungen anzustreben. Sie können mit interkulturellen Unterschieden und genderspezifischen Fragestellungen umgehen. Sie sind in der Lage, Empathie zu entwickeln und zu zeigen. Sie sind in der Lage, mit Kritik umzugehen, sich in andere Perspektiven hineinzuversetzen und im Fall von Konfliktsituationen Lösungsansätze zu entwickeln. Die S. bewerten Lösungsalternativen, treffen Entscheidungen und setzen diese tatkräftig um. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Wirtschaftsinformatik I |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Alec Sharp, Patrick McDermott, „Workflow Modeling: Tools for Process Improvement and Application Development“, Artech House Martin Fowler and Kendall Scott, “UML Destilled (2nd ed.)” Addision Wesley Alistair Cockburn, “Writing Effective Use Cases”, Addison Wesley |