Studiengänge >> Kommunikationspsychologie 2016 B.A. >> Gesprächsführung |
Code: | 211500 |
Modul: | Gesprächsführung |
Module title: | Professional Conversation |
Version: | 1.0 (10/2015) |
letzte Änderung: | 16.04.2019 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. rer. nat. Dshemuchadse, Maja Maja.Dshemuchadse@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Kommunikationspsychologie (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Das Modul besteht aus 1. Vorlesung (1 SWS) 2. Praktikum (2 SWS) In der Vorlesung werden Grundlagen vermittelt, die für den Bereich der professionellen Gesprächsführung von Bedeutung sind. Im Praktikum wird das vermittelte theoretische Wissen in konkreten Übungen erprobt und die dabei gemachten Erfahrungen reflektiert. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | mündliche Prüfungsleistung (PM) | 20 min | 100.0% |
Lerninhalt: | Der theoretische Schwerpunkt des Moduls liegt auf der Vermittlung von Grundprinzipien der professionellen Gesprächsführung und ausgewählten Techniken der Prozesssteuerung von Gesprächen sowie der Konfliktlösung. Neben strategischen Überlegungen liegt ein Schwerpunkt des Moduls auf der Erörterung von Haltungsfragen in der Gesprächsführung. Kompetenzorientiert wird im Rahmen der Praktikumsveranstaltung die Anwendung der theoretischen Inhalte in Übungen trainiert. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Absolventen des Moduls sind in der Lage, die Theorien zur professionellen Gesprächsführung und zu Gesprächsführungsprozessen darzulegen. Sie können das theoretische Wissen auf professionelle Gesprächssituationen anwenden sowie kommunikationspsychologische und systemische Strategien in der Analyse und Prozesssteuerung von Gesprächen einsetzen. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Absolventen können zielgerichtet und wirkungsorientiert kommunizieren und wirkungsvolle Beiträge zu Verständigungs- und Konfliktlösungsprozessen leisten. Sie sind weiterhin dazu in der Lage, Arbeitsaufgaben gezielt umzusetzen und ihr Verhalten in Gesprächssituation kritisch zu reflektieren. Sie können ihre auf psychologischer Ethik basierende professionelle Haltung in der Gesprächsführung darlegen und argumentativ unterlegen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Hochschulzugangsberechtigung |
Literatur: | Barthelmess, M. (2016). Die systemische Haltung. Vandenhoeck & Ruprecht. Bischof, N. (2016). Struktur und Bedeutung. Einführung in die Systemtheorie. Göttingen: Hogrefe. Crisand, E. (2007). Psychologie der Gesprächsführung. Frankfurt am Main: Verl. Recht und Wirtschaft. Ludewig, K. (2009). Einführung in die theoretischen Grundlagen der systemischen Therapie. Heidelberg: Carl-Auer. Pawlowski, K. & H. Riebensahm (1998). Konstruktiv Gespräche führen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Rosenberg, M. B. (2012). Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens. Paderborn: Junfermann. Schlippe, A. von (2015). Systemisches Denken und Handeln im Wandel: Impulse für systembezogenes Handeln in Beratung und Therapie. Kontext 46, 1, 6-26. Satir, V. (1990). Kommunikation, Selbstwert, Kongruenz. Paderborn: Junfermann. Schulz von Thun, F. & Thomann, Ch. (2003). Klärungshilfe 1. Handbuch für Therapeuten, Gesprächshelfer und Moderatoren in schwierigen Gesprächen. Schulz von Thun, F. (1998). Miteinander Reden 3. Das „innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Schulz von Thun, F. & Thomann, Ch. (2004). Klärungshilfe 2. Konflikte im Beruf: Methoden und Modelle klärender Gespräche (2. Aufl.). Hamburg: Rowohlt. Whitaker, C. A., & Bumberry, W. M. (1992). Dancing with the family: eine symbolische Erlebnistherapie. Matthias-Grünewald-Verlag. |