Studiengänge >> Automatisierung und Mechatronik KIA 2014 B.Eng. >> Regelungstechnik I |
Code: | 193650 |
Modul: | Regelungstechnik I |
Module title: | Automatic Control I (Basic Course) |
Version: | 2.0 (03/2014) |
letzte Änderung: | 26.01.2023 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr.-Ing. Kästner, Wolfgang w.kaestner@hszg.de |
angeboten in den 8 Studiengängen: | Automatisierung und Mechatronik (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2015 | Automatisierung und Mechatronik (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2015 | Automatisierung und Mechatronik KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2014 | Automatisierung und Mechatronik KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2014 | Elektrische Energiesysteme (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2015 | Elektrische Energiesysteme (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2015 | Elektrische Energiesysteme KIA (B.Eng.) gültig ab Matrikel 2014 | Elektrische Energiesysteme KIA (Dipl.-Ing. (FH)) gültig ab Matrikel 2014 |
Modul läuft im: | SoSe (Sommersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung des Fachwissens erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren/Übungen. In den Vorlesungen werden die methodischen Grundlagen mittels Multimediatechnik und Tafelbildern dargestellt. In den Seminaren erfolgt die Festigung der Vorlesungsinhalte anhand von Aufgaben. Die Praktika dienen der Vertiefung spezieller Fähigkeiten und Fertigkeiten an Laborversuchsständen und bei der Simulation. |
Hinweise: | Durchführung eines Praktikums bestehend aus 5 Versuchen (davon 4 Laborpraktika und 1 Simulationspraktikum) in Gruppen |
Prüfung(en) | |||
Prüfungen | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 180 min | 80.0% |
Prüfungsleistung als Laborarbeit (PL) | 20.0% |
Lerninhalt: |
- Grundbegriffe der Regelungstechnik Begriffsbestimmungen zur Regelungstechnik, Eigenschaften linearer analog – kontinuierlicher Übertragungsglieder, Übertragungsdifferentialgleichung, Übertragungsfunktion, - Beschreibung linearer Systeme mit Hilfe der Laplace – Transformation Rechenmethoden der Laplace – Transformation, Elementarübertragungsglieder, Übergangsfunktion, Parameterbestimmung mit der Übergangsfunktion, Anwendung von Differenzengleichungen - Beschreibung linearer Systeme mit Hilfe der Fourier – Transformation Rechenmethoden der Fourier – Transformation, Frequenzgang, Logarithmische Frequenzkennlinien (Bode - Diagramme), Parameterermittlung mit Logarithmischen Frequenzkennlinien - Berechnung von Regelkreisen (Stabilität) Stabilität von Regelkreisen, Hurwitz – Kriterium, Nyquist – Kriterium, Polstellen - Entwurf von Reglern für einschleifige Regelkreise Regelgüte und Gütekriterien, Einstellregel nach Ziegler/Nichols, Betragsoptimum, Symmetrisches Optimum, Realisierung von PID – Reglern - Einführung in die digitale Regelung Mathematische Beschreibung von Abtastsystemen im Zeitbereich, Quasikontinuierliche Einstellung digitaler Regler, Einstellregel nach Takahashi - Chan – Auslander, Realisierung digitaler Regler - Simulation von Regelkreisen Entwicklung und Umsetzung von Simulationsmodellen für Regelkreise mit funktionsblockorientierten Simulationstools |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Die Studierenden analysieren einen physikalisch-technologischen Prozess und entwerfen ein regelungstechnisches Modell. Sie definieren die Regelungsaufgabe, wählen geeignete Regler aus und berechnen deren Parameter. Sie beurteilen die Stabilität und Güte des Regelkreises durch geeignete Simulationen im Zeit- und Frequenzbereich und vergleichen Lösungsvarianten. Die Studierenden implementieren die Regler im Simulationstool und am Versuchsstand. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Studierenden generalisieren die Problemstellung, generieren individuell und im Team Problemlösungsstrategien und setzen diese um. Sie nutzen dazu systemtheoretische Ansätze. Sie beurteilen ihre analytischen und simulativen Ergebnisse und präsentieren die Ergebnisse. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | Ingenieurmathematik I, II Physik Signale und Systeme |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Grundlagen Elektrotechnik |
Literatur: | DIN IEC 60050-351 Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch - Teil 351 Leittechnik DIN IEC 60027-6 Letter symbols - Control technology Proske: Lehrbriefe Regelungstechnik, Hochschule Zittau/Görlitz Lutz / Wendt: Taschenbuch der Regelungstechnik, Harry Deutsch, 2019 Steffenhagen: Kleine Formelsammlung Regelungstechnik, Hanser, 2010 Jaschek / Voos: Grundkurs der Regelungstechnik, Oldenbourg Verlag, 2010 Beier / Wurl: Regelungstechnik, Hanser Verlag, 2015 Kahlert: Crashkurs Regelungstechnik, Hanser Verlag, 2019 Philippsen: Einstieg in die Regelungstechnik, Hanser Verlag, 2019 Mann/Schiffelgen/Froriep: Einführung in die Regelungstechnik, Hanser Verlag, 2018 Braun: Digitale Regelungstechnik, Oldenbourg Verlag, 1997 Schlüter: Digitale Regelungstechnik–interaktiv, Fachbuch Leipzig, 2000 |