Studiengänge >> Heilpädagogik / Inclusion Studies 2015 B.A. >> Forschung und Projektarbeit |
Code: | 206400 |
Modul: | Forschung und Projektarbeit |
Module title: | Research and Project Work |
Version: | 2.01 (02/2015) |
letzte Änderung: | 16.11.2021 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. phil. Prosetzky, Ingolf Ingolf.Prosetzky@hszg.de |
angeboten in den 2 Studiengängen: | Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2015 | Heilpädagogik / Inclusion Studies (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 |
Modul läuft im: | SoSe (Sommersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | Projektstudium |
Lehr- und Lernformen: | Seminare, Projektstudien, Selbststudium -> Qualitative Methoden der anwendungsbezogenen Forschung (2 SWS, S) -> Quanitative Methoden der anwendungsbezogenen Forschung (2 SWS, S) -> Projektstudien (4 SWS) |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Präsentation und Dokumentation der Projektergebnisse Prüfungsleistung als Referat (PR) | 100.0% |
Lerninhalt: |
-> Unterschied quantitative/qualitative Forschung -> Besondere Eignung der qualitativen Forschung zur Erkenntnisgewinnung über ökosystemische Zusammenhänge der Exklusion und Inklusion -> Zusammenhang zwischen theoretischen Konzepten der Inklusionspädagogik und Forschungsdesign -> Methoden qualitativer Forschung -> Umsetzung von Forschungsergebnissen in praxisbezogenes Handeln -> Organisation und Management von Projektarbeit -> Chancen und Risiken von Teamarbeit im Projekt -> Prozessbegleitende Evaluation und Dokumentation |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | -> Konzeptuell Denken: Studierende sollen in der Lage sein, unter Einbeziehung relevanter wissenschaftlicher Disziplinen professionelle Erfordernisse im Sinne von Forschung und Projektarbeit kritisch reflektieren und als Grundlagen für ihr eigenes professionelles Handeln anzuwenden (Theorie-Praxis-Transfer) wie auch Praxiserfahrungen in Konzepte einbinden zu können (Praxis-Theorie-Transfer) -> Welt- und menschenbildorientiertes Handeln: Aus dem Bewusstsein für die Wertgebundenheit von Handelungsweisen sollen Studierende ein ethisches Grundbewusstsein hinsichtlich Forschung und Projektarbeit entwickeln und verinnerlicht haben, sowie in der Lage sein, diese im Berufsfeld zu implementieren -> Metahandeln: Studierende sollen in der Lage sein, das eigene Handeln und dessen Resultate kritisch im Sinne der eigenen Aufgaben reflektieren und analysieren, sowie Folgerungen für künftiges Handeln erkennen können -> Methodisches Handeln: Studierende sollen auf den Grundlagen von Forschungsmethoden und Projektarbeit die unterschiedenen Phasen innerhalb der Forschung sowie innerhalb der Projektarbeit bewusst durchführen. Studierende sollen zudem in der Lage sein, die Resultate jeder Phase kritisch zu reflektieren. Hierbei ist es wichtig, dass Studierende Forschung und Projektarbeit als untrennbare Einheit verstehen und betrachten können, aber auch den Spannungsbogen von "Inklusion" und "Exklusion" in der Anwendung von Forschung erkennen -> Praxisorientierte Forschung: Studierende sollen in der Lage sein, erarbeitete Forschungsmethoden in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden durchzuführen |
Fachübergreifende Kompetenzen: | -> Selbstmanagement: Studierende sollen sich eigene Standpunkte hinsichtlich einer zielgerichteten Forschung und Projektarbeit unter Berücksichtung solcher Aspekte wie selbstgesteuertes Lernen, Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und Berufsidentität erarbeitet haben und interdisziplinär kommunizieren können -> Kommunikative/soziale Kompetenz: Studierende sollen in der Lage sein, sich zu anderen Personen in Beziehung setzen zu können und in diesem Prozess soziales Handeln des anderen verstehen und das eigene Handeln kritisch zu betrachten, wie auch soziale Strukturen zu erkennen und zu verstehen. Zudem sollen Studierende erkannt haben, dass Forschung sowie Projektarbeit im Rahmen dialogisch-kooperativer Beziehungen möglich und gestaltbar sind -> Kooperation: Studierende sollen in der Lage sein, in vielfältigen Situationen und Handlungsfeldern kooperations- und teamfähig agieren zu können |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Pflichtlektüre: -> Repping, T.;Romanenkova, L.; Zaviresek, D.; Zorn, J. (2006): Forschung und Projektarbeit. Berlin -> Friebertshäuser, B.; Prengel, A. (1997): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim -> Preis, W. (1998): Vom Projektstudium zum Projektmanagement. Freiburg Wahllektüre: -> Steinert, E.; Thiele, G. (1998): Einführung in die Sozialarbeitsforschung. Studienbrief der Hochschule Zittau/Görlitz, 2. Auflage -> Bortz, J.; Döring, N. (1995): Forschungsmethoden und Evaluation für Sozialwissenschaftler. Berlin -> Flick, U. (2002): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Hamburg -> Moser, H. (1998): Instrumentenkoffer für Praxisforscher. Freiburg |