Letzte Änderung : 17.01.2025 09:59:02   
Studiengänge >> Tourismusmanagement 2016 B.A. >> Kommunikationstraining


Code:176950
Modul:Kommunikationstraining
Module title:Communication Training
Version:1.0 (06/2012)
letzte Änderung: 04.02.2021
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. phil. Zschocke, Martina
M.Zschocke@hszg.de

angeboten in den 5 Studiengängen:
Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2013
Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2016
Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2017
Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2020
Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2023

Modul läuft im:SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
105
50
Vor- und Nachbereitung LV
25
Vorbereitung Prüfung
30
Sonstiges


Erläuterungen zu WeiteresWorkshop


Lehr- und Lernformen:Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form eines Workshops und Trainings (Inhaltsvermittlung wird abgewechselt mit Kleingruppenarbeit, Rollenspielen, Übungen, Filmausschnitten und Beispielen).
Hinweise:Unter Berücksichtigung der Bearbeitungszeit der Bachelor-Arbeit wird das Modul als Blockseminar nach Möglichkeit in den Monaten März und Mai durchgeführt. Zur Prüfung des Moduls wird ein vorgelagerter Prüfungszeitraum im Zeitraum 01.04.-10.06. eines Jahres eingeführt.


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 90 min 100.0%



Lerninhalt: Grundlagen der Sozialpsychologie, der Kommunikation und Gesprächsführung, Gruppenarbeit, Gruppendynamik, Gruppenleitung und Konfliktlösung. Vermittelt werden Grundlagen der Kommunikation, das 4-Ohren Modell der Nachricht, Regeln nonverbaler Kommunikation, Gesprächsführungstechniken (z.B. Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Feedback, Lenkungstechniken). Zudem werden Argumentations- und Verhandlungstechniken und Abwehrstrategien bei Manipulationen vermittelt und Grundlagen der Persönlichkeits- und Sozialpsychologie. Persönlichkeitstypen und Interpersonalkompetenz.
Das entsprechende Fachwissen wird direkt und in Kleingruppenarbeit vermittelt. Durch Rollenspiele werden wirklichkeitsnahe Situationen hergestellt, die es ermöglichen entsprechende Handlungskompetenzen zu erwerben.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Das Erschließen von Fachwissen führt zum Erwerb von Fachkenntnissen, die sich praktisch anwenden lassen.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, in Teams zu arbeiten, andere Sichtweisen und Meinungen in die Gruppenprozesse einzubinden und gemeinsame Lösungen anzustreben. Sie können mit interkulturellen Unterschieden und genderspezifischen Fragestellungen umgehen. Sie kennen Grundlagen der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie und können diese adäquat auf Situationen anwenden. Die Studierenden sind in der Lage, Empathie zu entwickeln und zu zeigen und mit Kritik umzugehen, sich in andere Perspektiven hineinzuversetzen und im Fall von Konfliktsituationen verschiedene Lösungsalternativen zu entwickeln.

Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Interessengegensätze anderer und die eigene Interessenlage zu erkennen, Konfliktgespräche mit Kollegen, Führungskräften, Kunden und Kooperationspartnern zu führen, sowie Konflikte aktiv anzusprechen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie können einsichtig und tolerant andere Interessen unvoreingenommen prüfen und eigene Interessen und fremde Interessen analysieren und hinterfragen. Sie sind in der Lage, Vertrauen zu schaffen, kompetent aufzutreten, andere zu überzeugen. Sie können Konflikte lösen, indem sie Interessengegensätze erkennen, aktiv zuhören, klare Botschaften senden, persönliche Toleranz üben und verschiedene Ideen zur Problemlösung entwickeln.

Fachübergreifende Kompetenzen:Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, auf andere offen und wohlwollend zuzugehen, Kontakte zu knüpfen und auszubauen und Wertschätzung ihren Gesprächspartnerinnen und -partnern gegenüber zu zeigen. Sie können andere mit den eigenen Argumenten überzeugen. Sie können sich kundengerecht ausdrücken, präsentieren und verhandeln.

Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, gemäß den erkannten eigenen Möglichkeiten und Begrenzungen zu handeln, die gegebenen Handlungsmöglichkeiten aktiv auszuschöpfen und bewusst zu erweitern. In Konfliktsituationen wirken sie als Moderatorinnen und Moderatoren deeskalierend und lösungsorientiert.

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine

Literatur:Antons, Klaus. Praxis der Gruppendynamik. Hogrefe: Göttingen-Bern-Toronto-Seattle, 1974
Fisher, Roger; Ury, William; Patton, Bruce. Das Harvard-Konzept. Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Campus-Verlag, Frankfurt am Main, 1984.
Herkner, Werner. Interaktion in Gruppen. In: Herkner, Werner. Lehrbuch Sozialpsychologie. Huber: Bern- Göttingen – Toronto - Seattle, 2003
Kämmerer, A.: Leitfaden zum Problemlöse-Training. Münster: Aschendorff, 1983.
Schulz von Thun, Friedemann. Miteinander reden Bd.1-3. 1981
Schulze, H.: Problem-Management. München: Humboldt, 1996
Stahl, Eberhard. Dynamik in Gruppen. Weinheim-Basel-München, 2002
Watzlawick, Paul; Beavin Janet H.; Jackson Don D.: Menschliche Kommunikation. 2007