Studiengänge >> Tourismusmanagement 2016 B.A. >> Kommunikationstraining |
Code: | 176950 |
Modul: | Kommunikationstraining |
Module title: | Communication Training |
Version: | 1.0 (06/2012) |
letzte Änderung: | 04.02.2021 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. phil. Zschocke, Martina M.Zschocke@hszg.de |
angeboten in den 5 Studiengängen: | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2013 | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2016 | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2017 | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2020 | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2023 |
Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | Workshop |
Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form eines Workshops und Trainings (Inhaltsvermittlung wird abgewechselt mit Kleingruppenarbeit, Rollenspielen, Übungen, Filmausschnitten und Beispielen). |
Hinweise: | Unter Berücksichtigung der Bearbeitungszeit der Bachelor-Arbeit wird das Modul als Blockseminar nach Möglichkeit in den Monaten März und Mai durchgeführt. Zur Prüfung des Moduls wird ein vorgelagerter Prüfungszeitraum im Zeitraum 01.04.-10.06. eines Jahres eingeführt. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) | 90 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
Grundlagen der Sozialpsychologie, der Kommunikation und Gesprächsführung, Gruppenarbeit, Gruppendynamik, Gruppenleitung und Konfliktlösung. Vermittelt werden Grundlagen der Kommunikation, das 4-Ohren Modell der Nachricht, Regeln nonverbaler Kommunikation, Gesprächsführungstechniken (z.B. Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Feedback, Lenkungstechniken). Zudem werden Argumentations- und Verhandlungstechniken und Abwehrstrategien bei Manipulationen vermittelt und Grundlagen der Persönlichkeits- und Sozialpsychologie. Persönlichkeitstypen und Interpersonalkompetenz. Das entsprechende Fachwissen wird direkt und in Kleingruppenarbeit vermittelt. Durch Rollenspiele werden wirklichkeitsnahe Situationen hergestellt, die es ermöglichen entsprechende Handlungskompetenzen zu erwerben. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Das Erschließen von Fachwissen führt zum Erwerb von Fachkenntnissen, die sich praktisch anwenden lassen. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, in Teams zu arbeiten, andere Sichtweisen und Meinungen in die Gruppenprozesse einzubinden und gemeinsame Lösungen anzustreben. Sie können mit interkulturellen Unterschieden und genderspezifischen Fragestellungen umgehen. Sie kennen Grundlagen der Sozial- und Persönlichkeitspsychologie und können diese adäquat auf Situationen anwenden. Die Studierenden sind in der Lage, Empathie zu entwickeln und zu zeigen und mit Kritik umzugehen, sich in andere Perspektiven hineinzuversetzen und im Fall von Konfliktsituationen verschiedene Lösungsalternativen zu entwickeln. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Interessengegensätze anderer und die eigene Interessenlage zu erkennen, Konfliktgespräche mit Kollegen, Führungskräften, Kunden und Kooperationspartnern zu führen, sowie Konflikte aktiv anzusprechen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie können einsichtig und tolerant andere Interessen unvoreingenommen prüfen und eigene Interessen und fremde Interessen analysieren und hinterfragen. Sie sind in der Lage, Vertrauen zu schaffen, kompetent aufzutreten, andere zu überzeugen. Sie können Konflikte lösen, indem sie Interessengegensätze erkennen, aktiv zuhören, klare Botschaften senden, persönliche Toleranz üben und verschiedene Ideen zur Problemlösung entwickeln. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, auf andere offen und wohlwollend zuzugehen, Kontakte zu knüpfen und auszubauen und Wertschätzung ihren Gesprächspartnerinnen und -partnern gegenüber zu zeigen. Sie können andere mit den eigenen Argumenten überzeugen. Sie können sich kundengerecht ausdrücken, präsentieren und verhandeln. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, gemäß den erkannten eigenen Möglichkeiten und Begrenzungen zu handeln, die gegebenen Handlungsmöglichkeiten aktiv auszuschöpfen und bewusst zu erweitern. In Konfliktsituationen wirken sie als Moderatorinnen und Moderatoren deeskalierend und lösungsorientiert. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Antons, Klaus. Praxis der Gruppendynamik. Hogrefe: Göttingen-Bern-Toronto-Seattle, 1974 Fisher, Roger; Ury, William; Patton, Bruce. Das Harvard-Konzept. Der Klassiker der Verhandlungstechnik. Campus-Verlag, Frankfurt am Main, 1984. Herkner, Werner. Interaktion in Gruppen. In: Herkner, Werner. Lehrbuch Sozialpsychologie. Huber: Bern- Göttingen – Toronto - Seattle, 2003 Kämmerer, A.: Leitfaden zum Problemlöse-Training. Münster: Aschendorff, 1983. Schulz von Thun, Friedemann. Miteinander reden Bd.1-3. 1981 Schulze, H.: Problem-Management. München: Humboldt, 1996 Stahl, Eberhard. Dynamik in Gruppen. Weinheim-Basel-München, 2002 Watzlawick, Paul; Beavin Janet H.; Jackson Don D.: Menschliche Kommunikation. 2007 |