Studiengänge >> Management Sozialen Wandels II 2015 M.A. >> Sozialen Wandel Managen II: Wissen, Qualität und Ethik im Wandlungsmanagement |
Code: | 196750 |
Modul: | Sozialen Wandel Managen II: Wissen, Qualität und Ethik im Wandlungsmanagement |
Module title: | Managing Social Change II: Knowledge, Quality and Ethics in Change Management |
Version: | 1.0 (05/2014) |
letzte Änderung: | 22.04.2021 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. phil. habil. Kollmorgen, Raj r.kollmorgen@hszg.de |
Mag. Artium Müller, Cornelia C.Mueller@hszg.de |
angeboten in den 2 Studiengängen: | Management Sozialen Wandels I (M.A.) gültig ab Matrikel 2014 | Management Sozialen Wandels II (M.A.) gültig ab Matrikel 2015 |
Modul läuft im: | SoSe (Sommersemester) |
Niveaustufe: | Master |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Erläuterungen zu Weiteres | Kolloquien |
Lehr- und Lernformen: | M5.1 Transformative Wissenschafts- und Managementethik (K, 1 SWS) M5.2 Theorie und Praxis der Beratung (S, 1 SWS) M5.3 Qualitätsmanagement: Reflexion und Anwendungen (S, 1 SWS) M5.4 Master-Kolloquium (K, 2 SWS) |
Hinweise: | Die Teilmodule 5.1 bis 5.3 sollen möglichst geblockt und in den ersten 3 Monaten des Semesters abgeschlossen werden. |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | mündliche Prüfungsleistung (PM) | 30 min | 100.0% |
Lerninhalt: |
M5.1 Transformative Wissenschafts- und Managementethik (K, 1 SWS) - Moral und Ethik: Philosophische und sozialwissenschaftliche Grundlagen - Ethik in der Sozialwissenschaft, insbesondere in der (qualitativen) Sozial- und Evaluationsforschung - Ethik in Organisationen (Unternehmen, soziale und politische Organisationen, Verwaltung u.a.); Managementethik - Transformative Ethik M5.2 Theorie und Praxis der Beratung (S/Ü, 1 SWS) - Beratung aus sozialwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Perspektive - Ansätze der Organisationsberatung - Praxis der Beratung (Formen, Inhalte, Techniken, Methoden) unter besonderer Beachtung der Leitungebene - Beratung in sozialen Wandlungskontexten M5.3 Qualitätsmanagement: Reflexion und Anwendungen (S, 1 SWS) - Qualitätsmanagement: Grundlagen und Anwendungen - Reflexion des Qualitätsmanagements im Kontext sozialen Wandels - Anwendungsbeispiele und Anwendungspraxis M5.4 Master-Kolloquium (K, 2 SWS) - Themenwahl, Anlage/Konzeptualisierung, Recherche und Literaturstudium, empirische Erhebungen/Auswertung, Schreiben einer Master-Thesis - Inhaltliche, theoretisch-konzeptuelle und methodische Probleme |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Wissenschaftliche Kompetenzen: Die Studierenden entwickeln ihre sozialwissenschaftlich gestützten Kompetenzen in der Professionsethik, Beratungstätigkeiten sowie im Qualitätsmanagement im Kontext sozialen Wandels. Es werden wissenschaftliche Kenntnisse in diesen Feldern angeeignet und empirisch angewendet. Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig mit den angeeigneten Wissensbeständen und Reflexionsfähigkeiten an entsprechende Praxisfelder heranzutreten und Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Konzeptuelle Kompetenzen: Die Studierenden entwickeln ihre Kompetenzen im Verfassen und Diskutieren umfangreicherer wissenschaftlicher Arbeiten zu einem Themenkomplex und deren kritische Kommunikation. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Lern- und kommunikative Kompetenzen: Neben der Vertiefung und Systemat isierung des erworbenen Wissens, werden vor allem Konstruktionstechniken (Modellierung) , dialektische Untersuchungs- und Darstellungsstrategien, kritisch- konstruktives Argumentieren, problemlösendes und exemplarisches Lernen sowie Verstehen vermittelt. Zudem werden in diesem Zusammenhang die Kompetenzen der Dialogfähigkeit und Realfantasie, Selbstmotivation und Eigeninitiative, Frustrationstoleranz und Kreativität sowie Flexibilität und ‘brennende Geduld‘ gefördert. Des Weiteren erhöhen die Analysen und Diskussionen der behandelten Beiträge die Toleranz und Selbstbehauptung der Studierenden und unterstützen die Fähigkeit zum kommunikativ-interaktiven Umgang mit neuen Handlungssituationen. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | Brunner, Franz J./Wagner, Karl W. (2011): Qualitätsmanagement. Leitfaden für Studium und Praxis. München/Wien: Hanser. Flick, Uwe (2007, 3. Aufl.): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt. Göbel, Elisabeth (2006): Unternehmensethik : Grundlagen und praktische Umsetzung. Stuttgart: Lucius & Lucius. Hemel, Ulrich (2007): Wert und Werte: Ethik für Manager - ein Leitfaden für die Praxis. München: Hanser. Hollis, Martin (1995): Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaft. Berlin: Akademie Verlag. Königswieser, Roswita/Hillebrandt, Martin (2009): Einführung in die systemische Organisationsberatung. Bielefeld: Carl Auer. Pohlmann, Markus/Zillmann, Thorsten (Hg./2006): Beratung und Weiterbildung. Fallstudien, Aufgaben und Lösungen. München/Wien: Hanser. Schmid Noerr, Gunzelin (2012): Ethik in der Sozialen Arbeit: eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer. Schneider, Andreas/Schmidpeter, René (Hg./2012): Corporate Social Responsibility. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. Berlin et al.: Springer. Töpfer, Armin (2012): Erfolgreich Forschen. Ein Leitfaden für Bachelor-, Master-Studierende und Doktoranden. Berlin/Heidelberg: Springer. |