Letzte Änderung : 17.01.2025 09:59:02   


Code:140050
Modul:Gerontologische Theoriebildung
Module title:Gerontological Theory Building
Version:1.0 (04/2010)
letzte Änderung: 10.03.2014
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. Hoff, Andreas
A.Hoff@hszg.de

angeboten in den 2 Studiengängen:
Soziale Gerontologie (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2015
Soziale Gerontologie (Berufsbegleitender Studiengang) (M.A.) gültig ab Matrikel 2019

Modul läuft im:SoSe (Sommersemester)
Niveaustufe:Master
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Görlitz
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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300
10
8.0
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6
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0




*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
210
68
Vor- und Nachbereitung LV
22
Vorbereitung Prüfung
120
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:in Form von Vorlesungen und inhaltvertiefenden Seminaren


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 120 min 100.0%



Lerninhalt: Das Modul „Gerontologische Theoriebildung“ bildet die Basis der Gerontologie als Querschnittswissenschaft in multi- und interdisziplinärer Perspektive. Es wird Grundlagenwissen vermittelt, das für das Verständnis von Alterungsprozessen unabdingbar ist. Das erste Teilmodul vermittelt in Form einer Vorlesung Grundprinzipien der Sozialen Gerontologie. Im Anschluss werden in 3 Teilmodulen in Seminarform zentrale Wissensbestände vertieft: biologisch-genetische Alterungsprozesse, Gerontopsychologie und Alternssoziologie. Wechselwirkungen zwischen körperlichen, psychischen und gesellschaftlichen Bestimmungsdimensionen erhalten dabei besondere Aufmerksamkeit.

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Sensibilisierung für erkenntnistheoretische Grundfragen der Gerontologie; Faktenwissen und Fachkenntnisse zu Geschichte und Theoriebildungen; Faktenwissen zu biologischen, psychologischen und soziologischen Grundlagen; Befähigung zu interdisziplinärem Denken
Fachübergreifende Kompetenzen:Übung im kritisch-reflexivem Umgang mit wissenschaftlicher Erkenntnisbildung; Verfeinerung der Methodik wissenschaftlichen Arbeitens sowie wissenschaftlichen Argumentierens; Selbstmotivation und Frustrationstoleranz in der Konfrontation mit theoretischen Widersprüchen

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:keine

Literatur:Backes, G. M. & Clemens, W. (2008) Lebensphase Alter. Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Alternsforschung. 4. Aufl. Weinheim: Juventa.