Studiengänge >> Tourismusmanagement 2013 B.A. >> Destinationsmanagement II |
Code: | 179900 |
Modul: | Destinationsmanagement II |
Module title: | Destination Management II |
Version: | 2.0 (10/2012) |
letzte Änderung: | 28.06.2017 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. oec. Pflicke, Ute u.pflicke@hszg.de |
Dipl.-Kffr. Langschwager, Solvig S.Langschwager@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Tourismusmanagement (B.A.) gültig ab Matrikel 2013 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Schwerpunkt des Moduls bildet das TOPSIM- Destinations Management Planspiel mit Projektarbeit, Gruppenreferaten zu entscheidungsrelevanten Themen und Führen eines Lerntagebuchs; Ergänzt wird es durch nachgelagerte Vorlesungen zur Tourismuspolitik, und Gastvorträgen von Spezialisten unterschiedlicher Fachgebiete der Tourismuswirtschaft. |
Prüfung(en) | |||
Prüfungsvorleistungen | Prüfungsvorleistung als Referat (VR) | ||
Prüfungsvorleistung als Klausur (VK) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Beleg (PB) | 100.0% |
Lerninhalt: |
Destination als Gegenstand der Tourismuspolitik; Management des Marktauftritts von Destinationen; Kreative Auseinandersetzung mit der Praxis zu • Rechts- und Organisationsformen • Konzeptionelle Rahmenbedingungen • Ökologische, ökonomische, soziokulturelle Wirkungen des Tourismus in Destinationen • Projektentscheidungen für Destinationen • Zielkonflikte zwischen einzelnen Leistungsträgern und Tourismusorganisationen • ökonomischen Kennziffern • spielerischen Zugang zu den täglichen Entscheidungen innerhalb des eigenen Betriebes zu finden |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | Nach absolvieren dieses Moduls können die Studierenden die Instrumente und Methoden des Managements zur touristischen Entwicklung eines Gebietes anwenden. Sie sind in der Lage: • Destination als Gegenstand der Tourismuspolitik zu begreifen und politische Förderprogramme zu kennen • wirtschaftliche Zusammenhänge / Abhängigkeiten innerhalb einer Destination zu erkennen und die Erkenntnisse auf die Führung des eigenen Betriebs sowie in Zusammenarbeit mit anderen Leistungsträgern anzuwenden • die Bedeutung einer einheitlichen Destinationsstrategie zu erkennen • Finanzkennzahlen zu evaluieren und zu beurteilen und Konsequenzen aus Erkenntnissen in künftigen Entscheiden umzusetzen • Wissen aus den Themenkreisen Destinationsmanagement, Mensch und Umwelt, Kommunikation und Marketing anzuwenden sowie persönliche Wissenslücken aufzudecken |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Nach Abschluss des Moduls sind die Teilnehmer in der Lage: • Gruppenmitgliedern aktiv zuzuhören und effektive Gespräche auf zwischenmenschlicher Ebene zu führen; • die Gruppendynamik innerhalb einer Leistungsträgergruppe bzw. innerhalb einer Destination zu optimieren und die Kommunikation zu fördern; • Situationen zu bewerten und Probleme zu identifizieren, um Empfehlungen und Entscheidungen abzuleiten; • zusammenwirkend im Team zu arbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen; • Feedback zu akzeptieren und Feedback auf konstruktive Weise zu geben; • Verständnis für die Probleme und Herausforderungen anderer Leistungsträger zu wecken; • Arbeitsergebnisse auszuwerten und aus Fehlern und Erfolgen zu lernen; |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | erfolgreiche Teilnahme am Modul DM I |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | Module WT-b-1, 7, 14, 18 |
Literatur: | Zu Semesterbeginn wird jeweils die Literaturliste zu ausgewählten Themenbereichen durch Hinweise auf Spezialliteratur ergänzt 1. Bieger,T.: Management von Destinationen und Tourismusorganisationen, München/Wien 2012 2. Luft, H.: Organisation und Vermarktung von Tourismsusorten und Tourismusregionen, Messkirch 2001 3. Wöhler, Karlheinz: Marktorientiertes Tourismusmanagement, Band 1: Tourismusorte, Leitbild, Nachfrage- und Konkurrenzanalyse, Springer 1997 4. Dettmer, H.: Tourismus- Management, Oldenbourg Verlag 2008 5. Bochert, R.: Tourismus in der Marktwirtschaft, Oldenbourg Verlag 2001 6. Mundt, J.: Tourismuspolitik, Oldenbourg Verlag 2004 7. Letzner, V.: Tourismusökonomie, Oldenbourg Verlag 2010 8. TOPSIM - Teilnehmerheft zum Planspiel, Berichtswesen, Zielgruppenbeschreibung 9. Eisenstein, B.: Grundlagen des Destinationsmanagement, Oldenbourg Verlag München 2010 10. Freyer, W.: Tourismus-Marketing, Oldenbourg Verlag München 2011 11. Letzner, V.: Tourismusökonomie, Oldenbourg Verlag München 2010 12. Luft, H.: Organisation und Vermarktung von Tourismusorten und Tourismusregionen, Gmeiner Verlag 2007 13. Scherhag, K.: Destinationsmarken und ihre Bedeutung im touristischen Wettbewerb, Josef Eul Verlag 2003 14. Borchert, R.: Politik der Destination, uni-edition Berlin 2010 15. Siller, L.: Strategisches Management alpiner Destinationen, E. Schmidt Verlag Berlin 2010 16. Walch, S.: Implementierung von Marketingstrategien in Tourismusregionen, Haupt 1999 17. Wieczorek, M./ Lachmann, J.:Cross Marketing im Tourismus, ITD - Verlag Hamburg 2005 18. Tourismuspolitischer Bericht der Bundesregierung, 17. Legislaturperiode 19. aktuelle Programme der UNWTO, EU |