Modul Freizeit- und Kulturwissenschaft I (Arbeits- und Freizeitgesellschaft)
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Code: | 166150 |
Modul: | Freizeit- und Kulturwissenschaft I (Arbeits- und Freizeitgesellschaft) |
Module title: | Leisure and Cultural Sciences I (Labour and Leisure Society) |
Version: | 1.0 (02/2012) |
letzte Änderung: |
25.05.2018 |
Modulverantwortliche/r: |
Prof. Dr. Riffert, Christa christa.riffert@ibs.or.at |
| Prof. Dr. oec. Pflicke, Ute u.pflicke@hszg.de |
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angeboten im Studiengang: | Tourismusmanagement (Berufsbegleitender Studiengang) (B.A.) gültig ab Matrikel 2013 |
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Modul läuft im: | SoSe+WiSe (Sommer- und Wintersemester)
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Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Zittau |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in |
SWS ** |
Semester |
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
1 |
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4 |
5 |
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150 | 5 | 2.4 |
1.6 |
0.8 |
0 |
0 |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul
(1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h |
Angabe gesamt |
davon |
123 |
30 Vor- und Nachbereitung LV |
54 Vorbereitung Prüfung |
39 Sonstiges |
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Lehr- und Lernformen: | Die Vermittlung der Modulinhalte erfolgt in Form von Vorlesungen und Seminaren. Zur Vertiefung des in den Vorlesungen erworbenen Wissens dienen begleitende Übungen. |
Hinweise: | Modul nur im Rahmen des kommerziellen berufsbegleitenden Studiengangs WTöb verfügbar |
Prüfung(en) |
Prüfung | Prüfungsleistung als Klausur (PK) |
90 min |
100.0% |
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Lerninhalt: |
Vermittlung der Grundlagen der Arbeits- und Freizeitgesellschaft.
Beleuchtet werden die Lebens- und Freizeitentwicklung von der Zeit des Nationalsozialismus bis zum 21. Jahrhundert und aktuelle Diskurse um Freizeit in der Erlebnisgesellschaft. Es wird die Strukturierung von Freizeit für Soziales, Kultur und Bildung als Inhalte des Freizeitgeschehens seminaristisch erarbeitet. Begleitet wird die Vermittlung der Inhalte von einer Einführung in die Freizeitwissenschaft, Freizeitpsychologie und Freizeitsoziologie. Erarbeitet wird empirisches Wissen zu Freizeit in verschiedenen Lebensphasen und –lagen und den Zusammenhang von Freizeit und Lebensqualität und Lebensstil, sowie Freizeitmuster in Bezug auf Medien, Sport, Musik, Kultur/Subkultur und Bildung. Flankiert wird das Modul durch Projektarbeit zu einem Tourismusthema. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: |
Fachkompetenzen: | Faktenwissen über die freizeit-kulturelle-, und soziale Entwicklung in Deutschland, sowie die Einordnung tourismusrelevanter Entwicklungen in den Freizeitbereich. Grundlagenwissen über die Freizeitwirtschaft und die Herausbildung von Lebensstilen mit Zielgruppenrelevanz |
Fachübergreifende Kompetenzen: | Durch die Präsentation der Arbeitsergebnisse in Form eines Referates wird die methodische Vielfalt der Präsentationstechniken erschlossen und in Verbindung mit medialen Einsätzen auch Nutzungs- und Handlungskompetenz im Umgang mit Medien geschaffen. |
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Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
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Literatur: | Hartmann, Hans A.; Haubl, Rolf (Hrsg.). Freizeit in der Erlebnisgesellschaft. Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden, 1998
Lüdtke, Harmut. Freizeitsoziologie. LIT-Verlag: Münster-Hamburg-Berlin-London, 2001
Mundt, Jörn. Tourismus. R. Oldenbourg Verlag München Wien, 2006
Opaschowski, Horst. Einführung in die Freizeitwissenschaft. Lehrbuch. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden, 2008
Sennett, Richard. Der flexible Mensch. Siedler: Berlin 2000 |