Studiengänge >> Kindheitspädagogik 2012 B.A. >> Frühpädagogische Arbeit mit Kind und Gruppe/Forschungsprojekt |
Code: | 128500 |
Modul: | Frühpädagogische Arbeit mit Kind und Gruppe/Forschungsprojekt |
Module title: | Early Educational Practice with Children and Groups/Research Project |
Version: | 1.0 (10/2009) |
letzte Änderung: | 28.11.2018 |
Modulverantwortliche/r: | Prof. Dr. phil. Tollkühn, Steffi S.Tollkuehn@hszg.de |
angeboten im Studiengang: | Kindheitspädagogik (B.A.) gültig ab Matrikel 2012 |
Modul läuft im: | WiSe (Wintersemester) |
Niveaustufe: | Bachelor/Diplom |
Dauer des Moduls: | 1 Semester |
Status: | Pflichtmodul |
Lehrort: | Görlitz |
Lehrsprache: | Deutsch |
Workload* in | SWS ** | |||||||||||||||||||||||||
Zeit- std. | ECTS- Pkte |
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* | Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden) |
** | eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche |
Selbststudienzeit in h | ||||
Vor- und Nachbereitung LV |
Vorbereitung Prüfung |
Sonstiges |
Lehr- und Lernformen: | Übung, Praktikum - Praxisreflexion (Ü, 2 SWS) - Blockpraktikum 12 Wochen à 5 Tage = 480h |
Hinweise: | keine |
Prüfung(en) | |||
Prüfung | Prüfungsleistung als Beleg (PB) | 100.0% |
Lerninhalt: |
- Auftrag, Leitbild, Organisationsstrukturen und Entscheidungsabläufe der Praxisstelle; - strukturelle Einbindung der Praxisstelle im regionalen Raum und im gesellschaftlichen Kontext; - Zusammenarbeit im Team, mit Eltern und mit Kooperationspartnern der Praxisstelle; - Gestaltung des pädagogischen Alltags, z.B. Tages- und Wochengestaltung mit Kindern und fachlichem Team planen und umsetzen; - Aufbau und Gestaltung einer professionellen Beziehung zu Kindern, frühpädagogische Interaktionen mit Einzelnen und Kindergruppen; - methodisch begründete Gestaltung und Umsetzung thematischer Angebote zu verschiedenen Bildungsbereichen, individueller und gruppendynamischer Bezug zu Entwicklungs- und Bildungsverläufen; - Beobachtung und gegebenenfalls diagnostische Erfassung von spezifischen Entwicklungsverläufen, Dokumentation, Auswertung und Darstellung der Ergebnisse (im Team, gegenüber Eltern), Ableitung und Durchführung von entsprechenden (Förder)Maßnahmen; - Forschungsprojekt: Auf der Grundlage von Kenntnissen der empirischen Sozialforschung und im Zusammenhang mit den Inhalten des Moduls 18 (Kindheitsforschung) sollen Ergebnisse zu einer forschungsrelevanten Fragestellung erarbeitet werden: Fragestellung formulieren, Forschungsmethodik und Forschungsdesign begründet entwerfen, Feldzugang gestalten, Datenerhebung und Datensammlung, Dokumentation, Interpretation, Diskussion und kritische Reflexion der Ergebnisse. |
Lernergebnisse/Kompetenzen: | |
Fachkompetenzen: | - Konzeptuelle Kompetenz: die Studierende können ihre Praxisstelle in das System der sozialen Dienstleistungen der Frühpädagogik einordnen. Sie sind in der Lage, die theoretischen Schwerpunkte der bisher studierten Module ihrer praktischen früh-pädagogischen Tätigkeit zugrunde zu legen und können theoriegeleitet Handlungsstrategien und Tätigkeitsinhalte planen und methodisch begründet umzusetzen. Insbesondere nutzen sie auch forschungs- und wissenschaftsmethodische Kenntnisse und Fähigkeiten für ihr forschendes Lernen und die Umsetzung des Forschungsprojektes. - Selbstmanagement: die Studierenden entwickeln Eigenverantwortung, Selbstbewusst-sein sowie professionelle Identität und setzen sich mit der eigenen Berufsrolle auseinander. Dabei entwickeln sie Strategien für selbständiges und eigenverantwortliches berufliches Handeln und reflektieren kritisch ihre professionelle Tätigkeit. - Methodisches Handeln: die Studierenden sind in der Lage, ihr methodisches Vorgehen zur Gestaltung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen systematisch zu planen, zu begründen und weiterzuentwickeln. - Kommunikative/soziale Kompetenz: die Studierenden gestalten bewusst die Beziehung zu anderen Personen, insbesondere zu Kindern. Sie verstehen soziale Handlungen und betrachten zugleich ihr eigenes soziales Handeln kritisch. Sie kennen Kommunikations-modelle, die Erziehungs- und Bildungsprozesse unterstützen und anregen, und wenden diese in der Arbeit mit Kindern an. |
Fachübergreifende Kompetenzen: | - Metahandeln/Selbstreflexion: Studierende reflektieren ihr eigenes pädagogisches Handeln und den eigenen Wissenstand. Sie können inhaltlich konzeptionelle Bedingungen der Praxisstelle mit den theoretischen Inhalten des Studiums reflektieren. - Genderkompetenz und Gendersensibilität: Studierende nehmen unterschiedliche Lebenslagen/ Entwicklungen von Mädchen und Jungen sensibel wahr und richten ihr pädagogisches Handeln danach aus. |
Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: | keine |
Literatur: | wird aktuell im Rahmen der Veranstaltungen bekanntgegeben |