Letzte Änderung : 23.06.2025 10:21:50   


Code:105450
Modul:Lebensversicherungsmathematik
Module title:Life Insurance Mathematics
Version:1.0 (05/2008)
letzte Änderung: 22.07.2011
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. rer. nat. Westermeier, Gudrun
g.westermeier@hszg.de


Modul läuft im:SoSe (Sommersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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150
5
4.0



2
2
0
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
105
50
Vor- und Nachbereitung LV
35
Vorbereitung Prüfung
20
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:Vorlesungen, Übungen,
Übungen im Rechnerraum zum Umsetzen der Modelle und Vorbereitung des Beleges


Prüfung(en)
Prüfungen Prüfungsleistung als Klausur (PK) 120 min 80.0%
Prüfungsleistung als Beleg (PB)
 - 
20.0%



Lerninhalt: Stochastische und finanzmathematische Grundlagen
- zukünftige Lebensdauer
- Ausscheideordnung
- Sterbetafeln
- Zins als Rechnungsgrundlage


Äquivalenzprinzip
- Barwertberechnungen
- Kommutationswerte
- Nettoprämien für Standardversicherungsformen
- Gezillmerte Nettoprämien
- Ausreichende Prämien


Deckungskapital
- Netto-Deckungskapital, prospektive und retrospektive Berechnung, Prämienzerlegung
- Gezillmertes Deckungskapital
- Ausreichendes Deckungskapital, prospektive und rekursive Berechnung


Überschüsse
- Überschussquellen, Kontributionsformel
- Überschussverteilungssysteme
- Überschussverwendungsarten
- Bedeutung der RfB


Versicherungstechnische Probleme
- Bilanzdeckungsrückstellung, Beitragsüberträge
- Todes- und Erlebensfallcharakter einer Versicherung
- Rückvergütungen, Zeitwert
- Technische Vertragsänderungen

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Kennenlernen der Arbeitsweise in der LebensversicherungsmathematikBefähigung zur Modellierung einfacher TarifeInsbesondere zur
- Analyse der gegebenen Bedingungen
- Darstellung von Barwerten, Reserven auf der Basis von Standversicherungsformen
- Überschussermittlung auf einzelvertraglicher Basis
Fachübergreifende Kompetenzen:Konsequentes, systematisches Arbeiten; Logisches Denken und Denken in Zusammenhängen;
Exakte Darstellung von Sachverhalten;

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:keine
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Abschluss des Moduls Wahrscheinlichkeitsrechnung

Literatur:- Wolfsdorf, Versicherungsmathematik Teil 1, Personenversicherung
- Isenbart, / Münzer, Lebensversicherungsmathematik für Praxis und Studium
- Reichel, Grundlagen der Lebensversicherungstechnik