Letzte Änderung : 23.06.2025 10:21:50   


Code:105540
Modul:Personenversicherungsmathematik
Module title:Pension and Life Insurance Mathematics
Version:1.0 (05/2008)
letzte Änderung: 21.05.2008
Modulverantwortliche/r: Prof. Dr. rer. nat. Westermeier, Gudrun
g.westermeier@hszg.de


Modul läuft im:WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Status:Pflichtmodul
Lehrort:Zittau
Lehrsprache:Deutsch

Workload* in SWS **
Semester
Zeit- std.ECTS-
Pkte
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150
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4.0






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2
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*Gesamtarbeitsaufwand pro Modul (1 ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden)
**eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten pro Woche

Selbststudienzeit in h
Angabe gesamt
davon
105
60
Vor- und Nachbereitung LV
30
Vorbereitung Prüfung
15
Sonstiges


Lehr- und Lernformen:Vorlesungen, Übungen, Übungen im Rechnerraum zum Umsetzen der Modelle


Prüfung(en)
Prüfung Prüfungsleistung als Klausur (PK) 120 min 100.0%



Lerninhalt: Methoden der Bevölkerungsstatistik
- Grundlagen
- Mortalität
Sterbetafeln, Sterbewahrscheinlichkeiten,
Schätzmethoden
- Fertilität
- Migration
Betriebliche Altersversorgung
- Gestaltungsformen und Durchführungswege
- Rechtsgrundlagen
Pensionsversicherungsmathematik
- Ausscheideordnungen
- Anwartschaften in der Pensionsversicherung in allgemeiner Darstellung
Leistungsdauern, Wartezeiten, Anwartschaftsbarwerte, Kommutationszahlen und Barwerte laufender Renten und Anwartschaften
- Teilwertberechnungen
Grundlagen gem. § 6a EstG, Äquivalenzprinzip
Zuführung/Auflösung von Rückstellungenprospektive und resprospektive Reserve sowie Zusammenhänge, Geschlossene Darstellung von Prämien und Reserven

Versicherungen auf verbundene Leben
Barwerte für Zusagen auf zwei Leben,
Darstellung mit Kommutationszahlen,
Verbindungsrenten,
Barwerte für den Todesfall und gemischte Versicherungen bei verbundenen Leben

Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen:Kennenlernen des Vorgehens beim Erstellen von Sterbetafeln Befähigung zur Bewertung von Pensionszusagen auf der Grundlage der Analyse der Zusage und des Zustandes des Pensionsberechtigten und der Ermittlung von Teilwerten
Fachübergreifende Kompetenzen:Konsequentes, systematisches Arbeiten;
Logisches Denken und Denken in Zusammenhängen;
Exakte Darstellung von Sachverhalten;

Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme:Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik I, II
Lebensversicherungsmathematik
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme:Zeitreihen/Statistik CP

Literatur:Kakies u.a., Methodik von Sterblichkeitsuntersuchungen, Schriftenreihe Angewandte Versicherungsmathematik Heft 15
Wolfsdorf, Versicherungsmathematik Teil 2,
Neuburger, Mathematik und Technik betrieblicher Pensionszusagen, Schriftenreihe Angewandte Versicherungsmathematik Heft 25